In einigen Punkten nicht mehr Zeitgemäß, aber ein zuverlässiger Arbeitgeber.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich fühle mich grundsätzlich wohl.
Es wird Wert auf Ergonomie gelegt, Reyher bemüht sich attraktiver zu werden. Es gibt Sportangebote am Nachmittag und Rabatt bei einem Fitnessclub.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mehr Professionalität und weniger Nasenfaktor würde dem ganzen Unternehmen gut tun.
Verbesserungsvorschläge
Die Arbeitsbedingungen sollten im allgemeinen der heutigen Zeit angepasst werden.
Arbeitsatmosphäre
Jeder ist Teil des Unternehmens und am Erfolg und Misserfolg beteiligt. Es gibt in manchen Bereichen eine hohe Fluktuation.
Kommunikation
Informationen werden oft schneller über den Flurfunk verbreitet. Teilweise wissen Unbeteiligte noch vor den Betroffenen über Themen Bescheid.
Kollegenzusammenhalt
Oberflächlich gut.
Es gibt Kollegen, die gönnen einem nicht mal das Schwarze unter den Fingernägeln.
Work-Life-Balance
Die Wochenstunden und die flexible Arbeitszeit passen so weit. Leider gibt es keine Möglichkeit zum Homeoffice.
Die Tatsache, dass 4 Überstunden monatlich einfach gestrichen werden und nur der Rest auf das Überstundenkonto übertragen wird, ist absolut nicht mehr Zeitgemäß. Die Zahl der Gleitzeittage sind gedeckelt, 30 Tage Urlaub werden geboten.
Vorgesetztenverhalten
Einige Vorgesetzte sind sehr unerfahren und werden damit allein gelassen. Vieles wird der Nase nach entschieden.
Interessante Aufgaben
Es gibt Kollegen die wirken auf mich überfordert, andere eher unterfordert..
Es liegt an einem selbst ob man sich weiterentwickeln möchte. Andere entscheiden jedoch darüber, ob man das dann auch kann.
Arbeitsbedingungen
Zu wenig Platz in den Büros, teilweise sitzen die Mitarbeiter wie die Hühner auf der Stange. Die Lautstärke macht das Arbeiten sehr unangenehm. (Kundenkontakt, Telefongespräche, Unterhaltungen innerhalb des Büros)
Ergonomische Arbeitsplätze mit höhenverstellbaren Tischen, zwei Bildschirmen und Headset.
Die Mittagspause ist mit 30 Minuten zu kurz. Es gibt keine Mikrowellen, wir haben eine Pantry mit einem viel zu kleinen Kühlschrank für die Zahl der Mitarbeiter auf dem Stockwerk. Unser Aufenthaltsraum ist die Kantine - viel zu klein für die Mitarbeiterzahl. Die Gerichte sind typisch für eine Kantine. Um zu den umliegenden Restaurants zu kommen ist die Pause zu kurz.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Tarifgehalt ist zu gering, bei richtiger Verhandlung wird man Übertariflich bezahlt. Es gibt Urlaubsgeld. Das Weihnachtsgeld ist an die Krankheitstage gebunden, wer "viel" krank ist bekommt als Minimum das tarifliche Weihnachtsgeld.
Es gibt keine detaillierten Stellenbeschreibungen, im Arbeitsvertrag werden die Aufgaben auch nicht fixiert. Ein Vergleich zwischen den Geschlechtern ist so (trotz des Gesetzes) nicht möglich, obwohl die Tätigkeiten grundsätzlich identisch sind.
Es ist alles abhängig vom eigenen Verhandlungsgeschick!
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung intern und extern werden angeboten.