Optimale Vorbereitung auf das PR-Universum
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich nehme viel Know-how mit und bin mir sicher, dass ich am Ende meines Volos optimal auf den Job als Berater vorbereitet bin. Die Fortbildungsangebote für Volos gefallen mir sehr gut. Ich arbeite gern mit meinen Kollegen zusammen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Auch mir als Volo wuchs die Arbeit schon häufig über den Kopf. Die Menge der Aufgaben ist oft nicht in der normalen Arbeitszeit zu schaffen.
Verbesserungsvorschläge
Ich wünsche mir die Übernahme der Kosten für die HVV-Monatskarte. Außerdem wünsche ich mir Cross Trainings für Volos: Ich möchte gern einmal in andere Teams reinschnuppern, mal einen Tag mit einem Volo aus einem anderen Team tauschen, damit mir bewusst werden kann, welche Themen mich besonders interessieren und wie andere Teams ticken. Das wäre meiner Meinung nach eine tolle Maßnahme, um sich als Volo im PR-Dschungel zu orientieren.
Die Ausbilder
Meine Ausbilder stehen immer hinter mir. Ich habe nie das Gefühl, allein da zu stehen. Es gibt regelmäßige Feedback-Gespräche, in denen ehrliche Worte ausgetauscht werden und ständig an der Verbesserung meines Wohlbefindens gearbeitet wird. Motto: "Als Volo darfst du alles. Probiere dich aus." Genauso soll eine Ausbildung sein.
Spaßfaktor
Der Umgang untereinander ist locker, freundschaftlich und die Arbeit mit den Kollegen macht immer Spaß. Es gibt keinen Tag, an dem ich nicht lache.
Aufgaben/Tätigkeiten
Als Volo wird man stark in kreative Aufgaben eingebunden: TOP! Alle Ideen und Vorschläge werden von allen Seiten ernst genommen. Es gibt natürlich – wie in allen Jobs – auch Aufgaben, die man weniger gern macht. Aber das ist völlig normal.
Variation
Ich bin gerade mal 8 Monate hier und habe schon an Pitches, Jahreskonzepten und an unterschiedlichen Themen gearbeitet. Das beste am Volo sind die Academys: Hier lernt man direkt von den Beratern des Hauses das PR-Handwerk. Es ist eine gesunde Mischung aus "Learning by doing" und Fortbildungsmaßnahmen.
Respekt
Fast alle Kollegen sind menschlich und sehr nett. Es gibt aber auch eine kleine Minderheit, die viel Wert auf Hierarchie legt.
Karrierechancen
Wer zeigt, was er kann, der wird gefördert. Die meisten Volos werden nach 1,5 Jahren als Junior übernommen. Ehrgeiz wird gesehen und belohnt.
Arbeitsatmosphäre
Die Kollegen und die Zusammenarbeit sind super. Es gibt regelmäßig Team-Abende und Agentur-Veranstaltungen, bei denen man die Gelegenheit hat, alle näher kennenzulernen und vom Arbeitsalltag abzuschalten.
Ausbildungsvergütung
Das Volo-Gehalt orientiert sich am Mindestlohn. Für jemanden, der studiert hat und einen Studienkredit abzahlen muss inkl. der Miete und Verpflegung reicht es nicht. Es gibt keine Unterstützung für die HVV-Monatskarte: Schade! Durch die langen Arbeitszeiten ist ein Nebenjob fast unmöglich.
Arbeitszeiten
09:00–18:00 Uhr. In stressigen Zeiten kann es auch gern mal bis 19:00/20:00 Uhr gehen. Nachtschichten (bis 23:00 Uhr) sind in Konzeptionsphasen keine Besonderheit. Ich denke, jedem ist bewusst, dass unbezahlte Überstunden in Agenturen völlig normal sind. Längere Urlaubsreisen (z. B. 3 Wochen) darf man nicht erwarten. Die werden nur in absoluten Ausnahmen genehmigt.