Agiles Umfeld, alles auf neu und schönes Büro
Gut am Arbeitgeber finde ich
schneller Recruitingprozess, professionelle Firmenprozesse
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
.. dass private Internetnutzung unerwünscht ist
Verbesserungsvorschläge
Lockerung der Internetrichtlinie. Alles andere passt.
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Bewerbungsprozess:
Durch eine direkte Ansprache seitens des Ferchau Recruitings wurde ich aufmerksam und führte ein langes und ruhiges Telefoninterview, dem nach ca einer Woche eine Einladung zu einer Niederlassung folgte. Diese wurde nach der Entfernung zu meinem Heimatort aufgewählt, da die Position an mehreren Niederlassungen neu installiert worden war. Das Gespräch vor Ort verlief sehr angenehm. Von der professionellen Einladung (ich möchte betonen, dass ich das bewerten kann, da ich zuvor selber "auf der anderen Seite" im Personal saß) über eine professionelle, freundliche Begrüßung mit namentlicher Erwähnung im Eingangsbereich und einem anderthalbstündigem Gespräch mit der Personalerin und dem Niederlassungsleiter. Das Gespräch war respektvoll, sachlich und vor allem von Inhalten geprägt. Mit einer langen Frageliste bin ich hinein und mit vielen guten Antworten heraus.
Das Arbeiten selbst:
Ferchau sticht - für alle Dienstleistungsangsthasen - vor allem durch seinen Tarifvertrag mit der IG Metall alle anderen Personaldienstleister aus dem Feld. Das heißt: Niemand, der über Ferchau bei anderen Firmen arbeitet wird hier knapp oder unterbezahlt. Für mich/den „Innendienst“ gibt es Urlaubs- und Weihnachtsgeld, betriebliche Altersvorsorge, ein Diensthandy und bei betreffender Position einen Firmenwagen. Zudem kommt eine gute Arbeitsatmosphäre hinzu. Alle Kollegen sind nett, kommunikativ, es gibt keine Vorurteile und offene Kommunikation.
Büroleben:
Höhenverstellbare Schreibtische, zwei Bildschirme, keine Laptops (damit wirklich nur im Büro gearbeitet wird und nicht am WE zuhause), regelmäßige Teamrunden (nach Inhalten gestaffelt), ein lebendiges Miteinander (gemeinsames Mittagessen in einer vollwertig eingerichteten Küche mit Herd, regelmäßige Kaffeepläusche .. ), gemeinsame Unternehmungen (Sommerfeste, Weihnachtsfeiern und Teamabende nach Bedarf).
Vorgesetztenverhalten:
Partnerschaftlich: Kurze Kommunikationswege, direkte Antworten, „offene-Tür-Politik“, auch mal ein Scherz – alles sachlich und sehr angenehm. Vieles wird in Abstimmung besprochen, ich werde bei der Ausübung meiner Aufgabe unterstützt.
Einarbeitung:
Außerdem gibt es Schulungen. Und nicht zu knapp. Gerade in der Einarbeitungszeit werden keine Kosten gespart. Ich war bereits zu 3 von mindestens 5 Einführungsschulungen. Hervorragende Hotels, sehr gute Trainer, sehr gute Materialien - nach nunmehr 8 Wochen im Job gibt es nur wenig zu bemängeln.
Auch da will ich ehrlich sein: Ein bisschen Homeoffice wäre manchmal ganz bequem, im Büro erfährt man aber einfach mehr. Ich habe eine sehr vernetzte Position und lebe von Bürowissen. Weiterhin schön wäre ... (ich denke gerade nach .. das neueste Headset wird bestellt, das Firmenhandy wurde über Nacht eingerichtet, einen Wagen für Fahrten zum Kunden gibt es ebenfalls, Entscheidungen können zumindest in meiner Position nahezu allein getroffen werden, es gibt Mitspracherechte bei vielen Entscheidungen und Ausnahmeregelungen, wenn die Begründung stimmt. Ebenfalls ist mein fachlich höchster Vorgesetzter direkt im oberen Management angesiedelt und für mich sofort erreichbar... mir fehlt es also an nichts.)
Die 3 Sterne bei Umweltbewusstsein resultieren aus meiner vorherigen Anstellung, in der ich eine sehr grüne Firme erlebt habe, die Ökostrom einkauft, den Müll penibel trennt, nachhaltig wirtschaftet und regelmäßig Teamrunden zu diesen Themen abhält. So intensiv ist es hier nicht. Der Müll wird dennoch getrennt.
Fazit: Ich arbeite gern hier.