Unternehmen sorgt für psychische Erkrankungen- NICHT empfehlenswert
Gut am Arbeitgeber finde ich
leider gar nix
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
s. o.
Verbesserungsvorschläge
Sinnfreie KPIs abschaffen, eine gesundheitsförderliche Arbeitsatmosphäre schaffen, den Mitarbeitern vertrauen und bitte endlich sinnvolle Provisionsmodelle sowie eine transparente Gehaltsstruktur
Arbeitsatmosphäre
Permanenter Druck. KPI an sich sind ja ok, aber alles im vernünftigen Rahmen. Dies ist nicht der Fall im Unternehmen. Monatliches an den "Pranger" stellen, wer wie viel Prozent geschafft hat von seinen KPIs per Mail. Sorry, dass ist alles andere als motivierend und laut Datenschutz wahrscheinlich auch nicht in Ordnung, wenn jeder Accounter oder Vertriebsassistent sehen kann, wie seine KPIs sind. Zudem spricht die hohe Fluktuation, Krankenstand sowie die Zahl an psychischen Erkrankungen schon mal für KEINE gute Arbeitsatmosphäre
Kommunikation
nicht vorhanden
Kollegenzusammenhalt
Kommt immer auf die Niederlassung drauf an.
Work-Life-Balance
nicht vorhanden.
Vorgesetztenverhalten
Man bekommt eine "Führungskraft" vorgesetzt, die von niemanden akzeptiert wird und man zudem Bedenken an die höhere Führungskraft äußert. Ist egal. Bedenken werden absolut nicht ernst genommen.
Interessante Aufgaben
An sich hat man viel zu tun, aber nach ein paar Jahren schleift sich das Lernlevel auch ab.
Gleichberechtigung
Absolut nicht vorhanden. Die Gehälter werden gewürfelt. Gehaltsanpassungen sind nicht möglich, obwohl man sehr gute Leistung bringt. Unternehmen ist sehr patriarchalisch. Sexismus ist auch an der Tagesordnung. Hier bleibt die Zentrale auch untätig.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden rausgemobbt
Arbeitsbedingungen
Home office ist verpönt. Selbst in Zeiten von Corona war es nicht wirklich erwünscht im Home office zu arbeiten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Was für ein Sozialbewusstsein? Hier ist keins vorhanden. Zudem wurde Kurzarbeit eingeführt, obwohl die Projektlage sehr gut war. Wir mussten jedes Mal ein Excel Sheet ausfüllen und argumentieren warum wir in Zeiten von Kurzarbeit dennoch Leute einstellen. Tja, wenn Kurzarbeit nicht notwendig ist, nur das Unternehmen Sozialleistungen/Transferleistungen "ergaunern" möchte, da ist die Argumentationslage sehr dünn...
Gehalt/Sozialleistungen
nicht fair und nicht angemessen. Für die Verantwortung und den extremen Druck man erhält, ist das "Schmerzensgeld" nicht hoch genug.
Image
Unternehmen behauptet voll digital zu sein und mit der Zeit gehen zu wollen, will aber seinen Leuten nicht mal Home Office anbieten, weil man halt null Vertrauen in seine Mitarbeiter hat.
Karriere/Weiterbildung
man muss betteln und ziemlich tief kriechen um weiter zu kommen.