Finger weg. Der Arbeitnehmer wird hier nicht geschätzt und wie zweite Ware behandelt.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Entschäuscht bin ich von der Vorgehensweise. Meine Arbeitsvetrag wurde mehrere Monate vor dem Arbeitsbeginn unterzeichnet. Nach meinem Master (M.Sc. und M.Eng.) hätte ich am 01.03.2020 in die Berufswelt einsteigen sollen. Der Bereich Car IT-Security. Mitte Febraúar habe ich mich erkundigt ob alles Ordnungsgemäß läuft, da ich bisher keine Informationen vom Kunden zum Arbeitsstart erhalten habe. Mir wurde damals gesagt, dass alles in Bearbeitung ist. 4 Tage vor Beginn der Tätigkeit erhielt ich einen Anruf von Ferchau, dass ich nicht zum 01.03.2020 beginnen kann. Mein Arbeitsstart hat sich auf Mitte März verschoben, da Unterlagen im Prozess falsch befüllt wurden und somit nicht Fristgerecht unterzeichnet werden können. Ich habe explizit nachgefragt, wie sicher es ist, dass ein Arbeitsverhältnis zusatnde kommt. Man hat mich beruight und mir zugesichert, dass ich mir keine Sorgen machen muss. "So etwas kommt mal vor". Mitte März bekam ich dann die Nachricht, dass der Kunde alle Mitarbeiter im Homeoffice hat und der Kunde keinen Bedarf an mir aktuell hat. Ferchau gab mir zwei Optionen 1. Kündigung 2. Unbezahlter Urlaub. Fortsetzung "Schlecht am Arbeitgeber finde ich:"
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich hatte dann das recht auf KuG. Vier Monate lang hieß es, dass der Kunde mich zum 01.07. einstellen wird. So wurde ich fast ein halbes Jahr hingehalten. Informiert wurde ich nur dann, als ich nachgefragt habe. Direkten Kontakt zum Kunde wurde mir nicht ermöglicht. Damit war ich auf die Aussagen der Recruiter angewiesen. Ende Juni hab ich dann die Mitteilung erhalten, dass ich gekündigt werde und man mir auch keine andere Stelle anbieten kann. Dem Unternehmen war es dabei egal, welchen Werdegang man bisher hat und das die Automotive IT-Security auch in Zukunft sehr gefragt sein wrid.
Verbesserungsvorschläge
Der Arbeitgeber sollte Zukunftsorientierter handeln. Ferchau wirbt damit, dass sie ein gutes Netzwerk besitzen. Davon habe ich allerdings nichts bemerkt. Als der Kunde keinen Arbeitnehmer mehr benötigte, wurde gekündigt. Eine Kommunikation zwischen den Recruiter an anderen Standorten hat nicht stattgefunden.
Arbeitsatmosphäre
Dazu kam es nicht.
Kommunikation
Es wurde nur das nötigste kommuniziert. Informationen wurden nicht weitergeleitet. Direkter Kontakt zum Auftraggeber wurde unterbunden.
Kollegenzusammenhalt
Sehr schlecht. Die Recruiter haben ihren sicheren Job bei Ferchau. Wird man in eine Arbeitnehmerüberlasssung eingestellt, ist es dem Recruiter egal, was mit einem geschieht. Denn der Recruiter hat seine feste Stelle und muss in einer Krise um sich selber schauen.
Vorgesetztenverhalten
Als klar war, dass ich beim Kunden keinen Auftrag erhalten werde, wurde von dem Management aufgefordert alle ANÜ zu entlassen. Es wurde nicht einmal einem die Chance gegeben, sich zu beweisen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt war im Mittelfeld. Es wurde bestätigt, dass man als ANÜ eine billige Arbeitskraft ist.
Image
Image stimmt nicht mit der Realität überein. Kommt es zu einer Krise, ist man als Arbeitnehmer nichts mehr wert.
Karriere/Weiterbildung
Durch das beschönigen der wirklichen Situation wurde die KUG unnötig in die Länge gezogen. Die verschwendete Zeit hätte man besser nutzen können.