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Ferdinand 
Gross 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Als Einstiegsjob gut

2,8
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Beschaffung / Einkauf bei Ferdinand Gross GmbH & Co. KG gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Innerhalb der Abteilung war eine gute bis sehr gute Atmosphäre. Es wurde untereinander Hilfestellung gegeben, von dem einen mehr, von dem anderen weniger, aber insgesamt habe ich mich sehr wohl gefühlt. Zwischen den Abteilungen ging es des Öfteren sehr rau zu und grundsätzlich wenig bis kein Verständnis für das Anliegen des jeweiligen Gegenübers. Hier sollte man mehr an einem Gemeinschaftsgefühl über Abteilungsgrenzen hinaus arbeiten.

Kommunikation

Die Geschäftsleitung informierte einmal pro Monat über die aktuellen Geschäftszahlen und was so Neues ansteht, wie z.B. die Überarbeitung der Grünflächen, oder Renovierungsmaßnahmen, Neuerungen von FALCON. Man konnte auch Anmerkungen machen, die auch berücksichtigt wurden. Innerhalb der Abteilung wurde von den Vorgesetzen leider weniger kommuniziert, es wurde sich nach dem Prioritätenprinzip stärker um die Mitarbeiter gekümmert, die Produktbereiche mit hohem Beschaffungsvolumen bearbeiteten. Mitarbeiterführung sollte aber alle Mitarbeiter betreffen.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der Abteilung war der Zusammenhalt sehr gut!

Work-Life-Balance

Unzählige Überstunden wurden nicht gefordert und man kam mit seiner Arbeit gut zurecht. Die Gleitzeit ist nicht übermäßig großzügig angelegt von Unternehmensseite, wurde innerhalb der Abteilung aber so gehandhabt, dass man auch Termine außerhalb der Kernarbeitszeit wahrnehmen konnte.

Vorgesetztenverhalten

Die Arbeit ist grundsätzlich eigenständig angesetzt, jedoch hat des Öfteren die Führung gefehlt. Leider wurden sehr viele grundsätzliche Themen und Unstimmigkeiten zwischen Abteilungen nicht durch die Führungskräfte (ALLER Abteilungen!) geklärt, sondern schwelten beständig weiter, weshalb es teilweise heftige Auseinandersetzungen zwischen Mitarbeitern gab, die aus Abteilungszielkonflikten resultierten. Hier sind die Abteilungsleiter sehr viel stärker gefragt, das gemeinsame Unternehmensziel gemeinschaftlicher anzugehen. Es gibt noch Luft nach Oben!

Interessante Aufgaben

Grundsätzlich ist das Produkt Schraube wenig innovativ, der Markt, insbesondere Asien, jedoch spannend. Hierfür muss man jedoch an der richtigen Position sitzen, um die spannenden Aufgaben bearbeiten zu können. Ansonsten ist es so interessant wie man es sich macht. Man kann seinen Produktbereich versuchen nach vorne zu bringen, hier gäbe es Abwechslung. Das 0815-Bestellen, was verlangt wird ist aber wenig abwechslungsreich.

Gleichberechtigung

Einkauf und Schrauben sind von Männern dominierte Bereiche. Hier trifft man leider auch mal den ein oder anderen Herren, der der Meinung ist, wenn man nie selbst an der Drehmaschine gestanden ist, wird man Schrauben nie verstehen. Bis auf eine Frau in der Personalabteilung gab es keine weiblichen Führungskräfte oder Frauen in Entscheiderpositionen.

Umgang mit älteren Kollegen

Aus meiner Sicht wurde mit älteren Kollegen gut umgegangen.

Arbeitsbedingungen

Modernes angenehmes Büro und das Gebäude wurde auch renoviert.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist nicht attraktiv. Gerade in der Region Stuttgart sind die Lebenshaltungskosten sehr hoch und das Gehalt dafür definitiv zu niedrig. Sozialleistungen waren mir nicht bekannt.

Image

Eines der führenden Unternehmen der Branche und gute Referenzkunden aus der Industrie.

Karriere/Weiterbildung

Bis auf Teamleiterstellen oder Abteilungsleiterstellen gibt es keine "Karriere". Wobei auch gesagt sein sollte, dass man auf die Beförderung zum Teamleiter teilweise jahrelang warten muss, wer sich mehr für Projekte interessiert hat hier keine Aufstiegschancen. Weiterbildung gab es als eine Abteilungsschulung, aber individuell wurde meines Wissens nach nichts gefördert.

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