Fehlende Betreuung und schlechte Arbeitsatmosphäre im Praktikum
Gut am Arbeitgeber finde ich
Generell setzt sich Ferrero sehr gut mit Praktikanten auseinander und möchte sie weiterbilden, um sie ggf. als Trainee zu übernehmen und entsprechend langfristig an das Unternehmen zu binden. Man erhält selbst als Praktikant viele Einblicke in das Unternehmen und wird viel involviert und mitgenommen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Betreuung der Praktikanten wird leider nicht von allen Abteilungen gut umgesetzt. Während meiner Zeit wurde ich zunächst einmal nicht eingearbeitet und dann wunderte man sich, dass ich nicht plötzlich alles perfekt konnte und sagte mir, dass man mir keine Aufgaben gäbe, weil das Vertrauen noch nicht da sei und sie die Sachen lieber selbst erledigen wollen statt Aufgaben von Praktikanten überarbeiten zu müssen. Auch war die Atmosphäre generell schlecht, da bei Fragen man Vorgesetzten die im gleichen Raum saßen offizielle Termine einstellen sollte, da zwischendurch dafür keine Zeit bestehen würde und man sollte sich die Sachen selbst beibringen statt genauere Anleitungen zu erhalten wie Dinge funktionieren. Dies erschwierigte vieles und das Arbeitsklima war entsprechend sehr schwierig. Allerdings gab es andere Praktikanten, die sehr zufrieden waren und super im Team aufgenommen wurden. Vielleicht hatte ich leider in meinem Team etwas Pech. Ein Praktikant war eigentlich nicht erwünscht, sondern eine Junior Produktmanagerin und da diese wohl nicht genehmigt war für den Bereich musste ein Praktikant bereitstehen, der für die Aufgabenbereiche entsprechend noch nicht geeignet war.