24 von 685 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
24 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
15 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
24 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Festo ist trotz allem immer noch ein Top-Arbeitgeber, da er auch in schwierigen Zeiten, wie Corona oder Wirtschaftskrise, ohne MA-Entlassungen durchzukommen versucht.
S.o.
S.o.
Durch die Einführung der Assessment Center wurden viele Führungskräfte in Frage gestellt und ausgetauscht, auch wenn sie jahrelang einen guten Job gemacht haben!
Man sollte wieder mehr Wert auf die Leistung der MA schauen und nicht auf Ihren Abschluss. Studiert heißt nicht intelligenter und besser, Facharbeiter sind oft kreativer!
Leider große Diskrepanz zwischen Leitwerk und HQ, weshalb viele MA ins HQ wechseln, um dort 1-2 Gehaltsgruppen höher zu verdienen für gleiche Aufgaben.
In vielen Büros gibt es keine Fenster zum Öffnen. Hier läuft der komplette Luftaustausch nur über die Klimaanlage. Nicht gut für die Gesundheit und erst recht nicht für die Umwelt!
Zahlt keine Prämie aus weil sie es nicht müssen, gibt als Begründung fürs nichtprämie zahlen die bezahlte Corona Prämie an ??? Was wohl corona Prämie mit Gewinnbeteiligung zu tun hat weiß keiner außer Festo die das rechtfertigt zumindest versucht.
Nach einem Rekordjahr eine Prämie bezahlen und langfristige befristete entfristen und nicht neue Leute einstellen damit wir die langjährigen entlassen können.
Von Tag zu Tag mehr Druck mehr Stückzahlen aber kein Entgegenkommen
Die Kollegen könnten etwas mehr zusammenhalten statt einfach nur zu meckern.
Unqualifizierte Führungskräfte die anhand eines psychologischen Tests als Führungskraft gewählt wird selbst OHNE EINE AUSBILDUNG !!!
Im Hintergrund bereden die Führungskräfte alles aber im Vordergrund wird alles ignoriert und verschwiegen.
Gehalt und Work Life Balance
die zunehmende Tendenz, sich mit hohem Aufwand und über einen langen Zeitraum mit Unsinn zu beschäftigen, da die die es beurteilen können nichts mehr dazu sagen und die die es nicht beurteilen können, das Sagen haben.
schwer zu sagen, wie man das Ruder hier wieder ins Positive rumreisen kann.
Mittlerweile schwer zu beurteilen, durch COVID kaum noch gemeinsames Arbeiten . Man werkelt in seinem Bereich und arbeitet an den Projekten. Eine durch das Management beeinflusste Arbeitsatmosphäre gibt es in dem Sinne nicht mehr.
in Berkheim wirds zunehmend schwieriger, da seit Jahren kein wirklicher Personalaufbau. Im Alter ist man definitiv raus.
Hier gibts nichts zu meckern, Festo stuft immer noch sehr fair und gut ein. Im AT Bereich hervorragend, gemessen an der verlangten Leistung.
kommt langsam...
die alten Netzwerke funktionieren noch und man hilft sich gerne.
in Summe ok. Man hat es sicher und warm. Die Stimmung und Wertschätzung uns gegenüber nimmt aber in der Empfindung stetig ab.
Spürbare Führungsschwäche in fast allen Bereichen. Jeder macht was er für richtig hält, Vorgaben gibt es kaum und wenn werden sie nicht eingehalten.
Nicht mehr so ein Vorreiter wie vor 15 Jahren, aber noch über dem Durchschnitt.
läuft mit denen die man "von früher" kennt. Organisierte Kommunikation findet kaum statt. Eine Anpassung auf die COVID Home Office Situation hat managementseitig nicht stattgefunden.
Man kann sich was suchen, was Spaß macht.
Als Praktikant*in wurde ich sehr herzlich in meiner Abteilung aufgenommen und gut eingearbeitet. Zudem konnte ich mich bei Fragen etc. jederzeit an meine Kolleg*innen wenden und sogar Verbesserungsvorschläge einbringen. Trotz der Covid-19-Pandemie und dem damit verbundenen Homeoffice wurde ich gut von meiner Abteilung miteinbezogen und durfte an interessanten Projekten mitarbeiten, wodurch ich sehr viel gelernt habe. Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit meinem Praktikum und kann es daher nur weiterempfehlen!
Integration von neuen Mitarbeitern; Kollegialität und Verhalten der Führungskräfte (in meinem Bereich und angrenzend)
Firmenwagen nur für AT; Kinderbetreuung nur begrenzt; Home Office nicht Standard für Funktionen die diese Arbeitsweise ermöglichen
Kind und Familie des Arbeitnehmers zur besseren Work life balance vorantreiben
Tolle Kollegen die einem auch gern Mal was zeigen und offen auf fragen antworten
Durch COVID würde das Home Office vorangebracht aber ob das so bleibt? Führungskräfte meist auch Mitarbeiter so zuwenig Konzentration aufs Wesentliche sowie Möglichkeiten der Flexibilisierung / Reduzierung in diesem Bereich ausbaufähig
Talentmanagement Programm Vorhabens aber nicht gut gelebt. Hängt am Talent
Sport wird subventioniert und auch bei Sportveranstaltungen sind sie dabei. Kinderferienlager gibt es doch die allgemeine Kinderbetreuung nur eingeschränkt kein Betriebskindergarten
Sehr hilfsbereit untereinander auch vier Abteilungsgrenzen
Selten so gut gesehen
Gute Kultur, Feedback wird immer mehr in den Vordergrund gestellt doch wie jeder damit umgeht bleibt offen nicht nachgehalten
Kleine und große Inforunden. Offene Kultur i Kollegenkreis aber auch zu Führungskräften. Doch manches doppelt und dreifach :(
Potenzial insbesondere bei Karriere einschl Karriere mit Kind
Abwechslungsreiche arbeiten mit unterschiedlichen Herausforderungen
Parkhaus,Kantine und das Gehalt pünktlich bezahlt wird.
Darf ich nicht schreiben hier...
Ich glaube nicht das dies Festo interessiert bzw umsetzen wird.
Zusehends schlechter,Mitarbeiter resignieren,Dienst nach Vorschrift ...erschreckend und hab ich so noch nie erlebt..
Nach Aussen hin gut ..
Man musste betteln und auf die Gnade der Vorgesetzten hoffen wenn man zB von zu Hause arbeiten wollte,wenn zB das Kind krank war Mit Corona wird es zaehneknirschend möglich gemacht.wurde dann aber ermahnt das das eine Ausnahme war.
Mir wurde gesagt das ich mich nicht mehr weiterentwickeln kann. Die Aufgabe die ich jetzt seit Jahren nebenher begleite,wird nun offiziell ausgeschrieben aber ich habe keinen Anspruch drauf.
Meine Ideen wurden von meinen Vorgesetzten übernommen, ich wurde abgespeist ..mit "das hast gut gemacht!! Weiter so "Prämie stecken nun andere ein,daraus ziehen ich meine Konsequenzen...so geht's nicht!
Am unteren Ende und nicht zu vergleichen mit anderen Firmen dieser Größe..
Wegwerfgesellschaft ... Hier wird alles weggeworfen was einmal benutzt wurde und dann ggf.neu bestellt .. Nachhaltigkeit sind anders aus.
Ein Hauen und stechen .. das war schonmal besser. Es wird viel gejammert. Komplett frustrierte Belegschaft.
Auf dem Abstellgleis..junge dynamische Schwätzer und Blender sind gefragt .Wer toll reden kann paar Folien zusammen basteln kann ist gefragt.
Zum Teil sind da Leute die keinerlei Führungsqualitäten haben aber durch Vitamin B in diese Stelle gelangt sind. Es entstehen richtige Seilschaften.
Mir wurde nach 20 Jahren das Mobiltelefon Handy weggenommen weil es 2.50 im Monat kostete. Seit dem muss ich mit meinem Chinesischen Handy Geschäftspartner anrufen oder Fotos die aus dem Homeoffice benötigt werden machen und über chinesische Server versenden !!! ..unfassbar. Bei einem renommierten Kunden wurde ich dafür ausgelacht
Informationen werden vorenthalten,Absprachen werden wiederholt nicht eingehalten ,mündliche Zusagen sind nichts wert da diese keinen Bestand haben. ..leider nur wurden Sachen mündlich zugesichert ,die allesamt nacher nicht eingehalten wurden. Leider muss alles schriftlich fixiert werden.
Auf dem Papier ja da Frauen definitv weniger verdienen
Gibt es sicherlich.
Viele Benefits für den Mitarbeiter und auch für dessen Familie (z.B. wird bei der Firmeninternen Corona-Impfung auch direkt an die Familienangehörigen gedacht, usw.)
regelmäßig offene Kommunikation mit den Vorgesetzten (auch über mehrere Ebenen) mit dem Wundsch Verbesserungsvorschläge direkt anzusprechen
Extern und Intern hört man eigentlich nur positives über die Firma. Unter Anderem auch "Einer der besten Arbeitgeber der Umgebung"... Dem kann ich aktuell nicht Widersprechen.
Flexible Arbeitszeiten mit angenehmen Gleitzeitregelungen. Im Homeoffice wird viel Freiheit im Zeitmanagement für die Kindererziehung oder ähnliches gegeben. Urlaubsanträge können auch kurzfristig angepassst werden
Die Firma verfügt über ein großes Internes Schulungsangebot und auch externe Schulungen werden bereitwillig Angeboten.
Gehalt passt zu den Anforderungen. Darüber Hinaus gibt es auch noch mehrere Sozialleistungen wie Betriebliche Altersvorsorge oder ähnlichem.
in Online-Schulungen wird man schon zu Beginn darüber informiert, wie die sozialen Werte und das Umweltbewusstsein gelebt wird
Die Kollegen sind offen auf einen zugegangen und waren sehr hilfsbereit in der Einarbeitungsphase. Man bekommt auch immer ein "Danke" zurück, wenn man jemanden geholfen hat und es wird sich auch Zeit für den Wissenstransfer genommen.
Einige/Viele Kollegen sind schon über 20 Jahre dabei... Somit läuft da bestimmt vieles "richtig"! Zumindest ist mir in dieser Hinsicht noch nichts gegenteiliges zu Ohren gekommen
Bisher waren noch keine Konflikte zu lösen, aber die Bereitschaft ist da!
IT-Equipment entspricht entweder den Anforderungen oder wird ohne Umstände nachgebessert. Punktabzug für die Großraumbüros, die bei Vollbesetzung (ausserhalb Corona) anscheinend einen gehobenen Lärmpegel haben.
Regelmäßige Kurzinformationen über die Wichtigsten Themen
Mir ist nichts negatives bekannt...
Bislang ist mir hier nichts negatives bekannt...
Der Standort ist gut aufgestellt und es wird kontinuierlich investiert, verbessert und ausgebaut. Das Stammwerk / die Firmenführung zeigt damit, dass trotz stetiger Unkenrufe Interesse am Standort besteht.
Das große Potenziale nicht oder schlecht genutzt werden.
-Ein Abbau von unnötiger Bürokratie würde vieles vereinfachen.
-Ein ständiges Umstrukturieren fördert auch einen gewissen Grad an Unsicherheit, vorallem wenn wie in diesem Unternehmen der Informationsfluss sehr eingeschränkt ist.
-Verbesserungsvorschläge sollten nicht mit, "das geht nicht, das wird zu teuer!", vernichtet werden, vielmehr sollte man die Frage stellen: "Wie könnte man sowas, evtl. kostengünstig realisieren?"! Denn MOTIVIERTE MITARBEITER SIND KREATIVE, LEISTUNGSFÄHIGE, MITARBEITER, die ein Unternehmen voranbringen
Die Arbeitsatmosphäre hat sich in den letzten Jahren stetig verschlechtert, teilweise bedingt durch mittelmässig geschulte Führungskräfte, welche mitunter weder fachlich noch menschlich fähig sind Mitarbeiter zu führen. Durch die ständige Umstrukturierung der Abteilungen und einem sehr dürftigen Informationsfluss sind viele Mitarbeiter frustriert und stumpfen ab.
In der Region bekannt als guter zuverlässiger Arbeitgeber. Die letzten Jahre hat das Ansehen leider etwas an Attraktivität verloren, viele Zeitarbeitsverträge wurden branchentypisch nicht verlängert um eine Festeinstellung zu vermeiden. Andere Verträge werden wiederholt für kurze Zeitspannen verlängert, sodass junge engagierte Mitarbeiter demotiviert werden.
Dank Corona gibt es verbreitet Home Office, alles weitere muss hart erkämpft werden.
Gemacht wird was gefordert wird, nicht mehr. Dank eines strikten Sparkurs ist auch nicht mehr möglich.
Hängt sehr stark davon ab wie gut man mit der jeweiligen Führungskraft steht. Oft wird aus Kostengründen (-wie bereits erwähnt herrscht ein strikter Sparkurs) abgelehnt oder auf "andere Zeiten" verschoben.
Der Kollenzusammenhalt ist je nach Abteilung sehr unterschiedlich, Abteilungsübergreifend gibt es fast keinen Zusammenhalt, ist auch anscheinend nicht mehr gewünscht.
Könnte besser sein, könnte natürlich auch schlechter sein. Langjährige Mitarbeiter haben sich durch ihre "alten" Verträge erhebliche Vorteile verdient. Mitarbeiter die nicht so lange im Unternehmen sind, sind da außen vor. Inwiefern sowas gerecht ist möchte ich nicht beurteilen.
Kommt sehr auf den Vorgesetzten an!
Für alles muss man regelrecht kämpfen, die nötigen Arbeitsutensilien müssen oft mühevoll zusammengetragen werden. Vieles muss bis zum bitteren Ende verwendet werden obwohl neue Gerätschaften (Laptop, Messmittel, ...) Zeit und Geld sparen würden.
War noch nie eine Paradedisziplin bei Festo, hat aber in den letzten beiden Dekaden sehr gelitten. Infos werden oft nur noch per "Flurfunk" verbreitet. Seit Corona (Corona ist an allem Schuld, -es kann sich auch nicht wehren) sind Infotools gänzlich eingeschlafen, einzig die Standortzeitschrift verbreitet recht regelmäßig interessante Infos.
Das Gehalt ist dem Tarif angepasst. Sozialleistungen werden in den letzten Jahren sukzessive gekürzt oder sogar gestrichen.
Siehe oben. Ist wirklich klasse.
Es dauert vieles einfach zu lange
Den Wandel besser managen. Den Menschen die Angst vor der Zukunft nehmen.
Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist sehr gut. Man erhält Gelegenheit an interessanten Projekten mitzuarbeiten, wenn man den Kopf rausstreckt und Verantwortung übernehmen will, bringt auch Karriere Chancen.
YouTube spricht für sich
In den schwierigen Corona Phasen wurde sofort reagiert und viel Rücksicht auf Alleinerziehende oder Eltern mit homeschooling Problemen genommen. In Absprache mit den Chefs kann vieles geregelt werden, für familiäre Probleme haben die immer ein offenes Ohr. Sollte es mal nicht klappen, setzt sich auch der Betriebsrat ein.
Programme sind da, funktionieren, muss noch besser werden. Transparenz über die Möglichkeiten ist gegeben.
Gutes Gehaltsniveau, übertariflich. Im AT Bereich wohl auch sehr gut...
Da geht noch was...
Auf meine Kollegen ist immer Verlass!
Wertschätzung ist da, finanziell besser ausgestattete ATZ auch.
Es wird viel von den Vorgesetzten erwartet, bei der Führung von Mitarbeitern alles gut und richtig zu machen. Die haben viele Schulungen bekommen und sogar Ziele zur Führung. In der Praxis gibt es einige richtig gute Vorgesetzte, aber auch noch genügend, die noch üben müssen. Feedback und Coaching sollten regelmäßiger Bestandteil der täglichen Arbeit der Vorgesetzten sein, das wird erwartet. Gerade im Sales machen die das schon richtig gut. Die richtige Umsetzung des Kompetenzmodells braucht aber noch einige Arbeit.
Top modern. Alle arbeiten mit zwei Bildschirmen, höhenverstellbare Schreibtische sind Standard. Die Arbeitsumgebung bietet einige rückzugsmöglivhkeiten, wenn’s mal lauter und hektisch wird. Bin lieber im ergonomischen Büro als zuhause...
Regelmäßige Info durch Management und Betriebsrat. Top down Info auch von weniger guten Nachrichten. Vorgesetzte haben die Aufgabe, die Infos vom Management jede Woche an uns weiterzugeben. Über wichtige Projekte wird gesondert informiert, man kann jederzeit Fragen stellen. Richtig cool ist die Einbeziehung aller Mitarbeiter in die künftige Ausrichtung der Firma, das heißt intern neue Stärke. Vorgesetzte müssen mit Mitarbeitern anderer Teams dazu Workshops machen.
Tarifbezahlung unterscheidet nicht nach Geschlechtern.
Siebe oben, da geht viel. Wer will, erhält eine Menge Möglichkeiten.
Im Unternehmen wird nach Innovationen gestrebt. Im deutschsprachigen Raum ein sehr hohes Ansehen, das mit Sicherheit auch am sehr guten Marketing mit Bionik liegt, das gerne auch mal in der Tagesschau zur Hannovermesse gezeigt wird. Einmal bei Festo drin, kann der risikoaverse Mann um die 50 Jahre, der nicht mehr nach Höherem strebt, dort gut der Rente entgegensehen.
Sehr starke Regionalität der Mitarbeiterschaft und somit sehr geringe Diversität. „Man schwätzt Schwäbisch“.
Seit man als Gläubiger eine Bank im Boot hat, handelt der Vorstand nur noch nach Rendite. Kostensparen! Das Unternehmen fährt immer noch satte Gewinne ein, trotzdem werden den Mitarbeitern unbezahlte Tage an Beschäftigungssicherung auferlegt und Kurzarbeit ausgenutzt.
Die Personalabteilung fiel als mit Abstand schlechteste Abteilung auf. Hoher Personalwechsel, lange Bearbeitungszeiten. Nicht das Gefühl, als sei HR am Wohl des Mitarbeiters interessiert, sondern nur an sich selbst. Bitte liebe HR, bitte lasst es einfach, mit eurer Standardfloskel Interesse an meiner Bewertung vorzuheucheln.
Innovationsfähigkeit reaktivieren und die Agilität nicht nur in der Produktentwicklung, sondern in den Köpfen der Menschen verankern. Silomentalität bekämpfen.
HR abermals restrukturieren und endlich für Kontinuität in den Personen und in der Qualität sorgen. Reduzierung der Hierarchieebenen, weniger Formalismus und weniger konzernige Prozesse. Mut haben, als Vorbilder ungeeigneten Vorgesetzte loszuwerden.
Hohe Skepsis, starkes Konkurrenzdenken, wenig Gemeinschaftssinn, Grüppchenbildung, wenig gemeinsame Unternehmungen. Subvention durch Festo genannt Ausflugsgeld wurde wegen scheinbarer Dauerkrise komplett gestrichen. Privat gibt es nur unter den langfristig Bekannten Unternehmungen.
Es herrscht eine gewisse Gleichgültigkeit, frei nach dem Motto der individuelle Einsatz geht im Unternehmen sowieso unter, so why try any harder). Zwischen Fachbereichen generell ein schlechtes Verhältnis, das Feindbild an dem man sich reibt, anstatt dass produktiv kooperiert wird.
Nach außen hin die Spitze im Landkreis, top Arbeitgeber und großes Ansehen. Wer sich jedoch mit jemanden unterhält, der sich mit Festo ein bisschen auskennt, der sagt auch gerne mal ins Gesicht, dass da ja auch alles nicht mehr so rosig ist. Das Image der Produkte ist grandios, das des Unternehmens eher am Bröseln. Der Eingang an externen Bewerbern auf eine ausgeschriebene Stelle ist ja auch ein guter Indikator, der war eher gering bis nicht vorhanden.
Keine Lebenszeitkonten, keine Sabbaticals, kein unbezahlter Urlaub. Es wird getan, was gesetzlich vorgegeben wird. Auch für Führungskräfte gibt es jedoch die Möglichkeit zur 40h-Woche, auch mit Stempeln der Arbeitszeit. Ausgedehnte Kaffee- und Raucherpausen sind kein Problem. Präsenz ist wichtig, auch in Corona Zeiten werden Anwesenheitstage erwartet.
Es gibt scheinbar in Esslingen City eine Kita, die mit Eberspächer geteilt wird/wurde. Wer weiß, was mit der Insolvenz dort nun daraus wird. Viel schlimmer ist, es gibt keine Kita, weder in Berkheim noch in Scharnhausen. Meines Wissens nach auch keine Zertifizierung für Beruf und Familie. Für ein (immer noch) Unternehmen in Familienbesitz in dieser Größenordnung einfach nicht zeitgemäß.
Keine strategische Karriereplanung. Aufstieg eher Zufall oder dank gutem Draht zum Chef. Einige werden gehyped und das merkt man auch. Andere als top Performer verweilen auf ihrer Position. Das Führungskräfteprogramm, zu dem auch ein 360° Feedback gehörte, wurde zur Kosteneinsparung abrupt gestoppt, ohne eine Alternative zu bieten.
Externe Schulungen gibt es nur bei gutem Verhältnis zum Vorgesetzten und wird in der derzeitigen Kostensparphase auch gerne eingespart.
Gute Academy mit guten Butterbrezeln und je nach Kurs, auch mal guten Dozenten, oftmals von extern.
Gehalt über Branchen- und Regionenschnitt. Betriebsrente und Zuschüsse inzwischen gegenüber den Altverträgen massiv gekürzt und nun durchschnittlich. Die älteren Mitarbeiter schwärmen von der hohen Rendite und den Zuschüssen ihrer Altverträge.
Firmenwagen mit Zuzahlung für alle AT-Mitarbeiter mit einem schwer durchschaubaren und schlecht beschriebenen Berechnungsmodell. Wer sich klug informiert und das System für sich nutzt, hat am Ende die Chance auf ein schönes großes Auto.
Es gibt Erfolgsprämien für AT-Mitarbeiter, die als Gehaltsbestandteil gelten. Weihnachts- und Urlaubsgeld für Tarifmitarbeiter.
Es gibt subventionierte Kantinen.
Es wird nur so viel wie nötig gemacht, um nicht negativ aufzufallen. Die Einhaltung aller Umweltregeln ist immerhin selbstverständlich, auch in den Standorten in Entwicklungsländern.
Hybrid- und Elektrofahrzeuge sind als Firmenwagen möglich, jedoch wird keinerlei Möglichkeit angeboten, Strom im Unternehmen zu tanken. Interessant ist, dass es in chinesischen Standorten Elektrotankstellen gibt, in Deutschland nicht. In der Firmenwagenregelung gibt es eine CO2-Deckelung. Für Fahrradfahrer gibt es ein paar ganz wenige Steckdosen an den Fahrradständern. Es gibt kein Jobrad-Angebot, obwohl man jedes Jahr den Preis beim Stadtradeln abräumt. Es gibt es je nach Richtung ein- bzw. zwei mal pro Woche einen Pendelbus ins Werk nach Rohrbach, positiv!
Insgesamt handelt das Unternehmen aber nicht vorbildlich, um unseren Planeten zu retten. Kostensparen geht über Umweltschutz.
Es gibt bis auf wenige Ausnahmen eine starke Grüppchenbildung innerhalb von Abteilungen, besonders wird dies in der Kantine sichtbar. Bereichsübergreifend gibt es kaum Zusammenhalt und man begegnet sich eher abweisend und fremdelt. Hohes Konkurrenzdenken und wenig gegenseitige Anerkennung und Interesse. Übergreifende Schulungen geben die Möglichkeit zum Netzwerken und um über andere Bereiche mehr zu erfahren. Betriebssportgruppen sind stark vertreten, da kann man auch gut Netzwerken.
Es gab keine besonderen altersspezifischen Programme. Das 2020 ausgerufene Abfindungsprogramm war ein Rohrkrepierer und Demotivationsprogramm, da deren Nutzung auf Gegenseitigkeit von Mitarbeiter und Führungskraft beruhte und die Führungskraft nach Abgang die Stelle nicht nachbesetzen darf. Entsprechend gab es kaum bis keine Mitarbeiter, die das Programm in Anspruch nehmen konnten. Die Altersteilzeit wurde mit diesem Programm ausgeweitet und ist nun etwas flexibler.
Die Alterssicherung mit unkürzbaren Gehältern führen teilweise zu völliger Gleichgültigkeit der älteren Mitarbeiter für Individualziele, da sie ihre hohe Prämie ohnehin sicher haben. Ein offenes Geheimnis im Unternehmen.
Insgesamt hatte man das Gefühl, das ältere Mitarbeiter bei langer Betriebszugehörigkeit einen Status genossen, der sich höchst unmotivierend für jüngere Kollegen auswirkte. Frei nach dem Motto „ich muss nur lange genug mit einer Egal-Einstellung im Unternehmen sitzen, dann kann ich mich auch zurücklehnen“.
Somit ist der Umgang mit jüngeren Kollegen das Problem, nicht mit älteren.
Grundsätzlich besaßen die meisten Vorgesetzten die ich kennenlernen durfte ein erstaunlich ähnliches „Skillset“, sofern sie länger im Unternehmen waren.
Ein gesundes Maß an Arroganz und Überheblichkeit, jedoch eine Abneigung Entscheidungen zu treffen (denn damit übernimmt man Verantwortung). Sie beherrschten das große 1x1 um subtil Druck auszuüben, Machtspiele zu führen, Politik zu treiben. Gerne wurde da auch mal über Hierarchien hinweg an der eigentlichen Führungskraft vorbei ein klärendes Gespräch geführt. Vorbilder habe ich im oberen Management nur vereinzelt gesehen und wenn doch, wurden sie von den anderen belächelt und als zu schwach, zu demokratisch, zu charakterlos befunden. Eine Welt von Machos für Machos.
Gute Ausstattung jedoch stark standort- und führungskräfteabhängig. Es gibt für Büroangestellte nur gegen Attest eines Arztes einen höhenverstellbaren Schreibtisch. Die IT-Ausstattung ist gut, jedoch werden Laptops genutzt bis sie kaputt gehen oder aus dem Support laufen. Gleiches gilt für Geschäftshandys. Positiv ist die Konnektivität im Homeoffice, der VPN klappt prima und die Tools wie Skype und Teams funktionieren perfekt. Kaffeeküchen mit Dallmayr-Bezahlmaschine mit furchtbarem Kaffee. Automaten für Getränke, Süßigkeiten etc. In den Cafeterias gab es WMF Kaffeemaschinen und auch Snacks, wobei nicht gerade gesund. Kantine Scharnhausen war objektiv sehr gut, besser als in Berkheim und erst recht viel besser als in Rohrbach. Gute Auswahl, ausbaufähige Salatbar, wenig gesunde Alternativen. Es gibt es eine coole New-Work-Area in Berkheim mit Themen-Besprechungsräumen und Collaboration Bereichen. Der massive Mangel an Besprechungsräumen wurde damit jedoch nicht behoben. Die Reiserichtlinie für Auslandseinsätze setzt falsche Anreize. Für den günstigsten Flug sitzt man auch mal vier Stunden im Terminal und fliegt permanent Premium-Economy bis nach Australien und zurück.
Wenig offene Kommunikation über das Intranet vom Vorstand. Man fühlte sich zwar irgendwie informiert, jedoch wurde man das Gefühl nicht los, als sei es immer nur die halbe Wahrheit.
Jährlich fand ein Management-Forum statt. Jour Fix mit der Führungskraft waren in der Regel eine Kommunikation nach oben, nicht nach unten. In monatlichen Abteilungsmeetings gab es eher mal Infos von oben. Mit Corona kamen regelmäßigere Abstimmungen mit dem Chef und den Kollegen auf der selben Hierarchieebene.
In der Managementebene könnte man geschlechterspezifisch von Gleichberechtigung sprechen, wobei der Frauenanteil bei maximal 10 % gelegen haben dürfte. Festo ist eine Männerwelt, vielleicht mal abgesehen von HR wo die Frauenquote mal über 50 % liegen dürfte.
Grundsätzlich wird nach Mercer IPE (International Position Evaluation – „die Basis für die Definition gleicher Arbeit“) eingeteilt. Es gilt der Grundsatz gleiche Arbeit, gleiche Verantwortung, gleiche Bezahlung. Dies traf nur auf dem Papier zu. Abteilungsmitarbeiter ohne Spezialfunktion mit höherem AT-Gehalt als ihre eigenen Führungskräfte das Ergebnis. In vergleichbaren Führungspositionen unterschiedliche Einteilung der AT-Stufen was zu unterschiedlicher Bezahlung führt und dem einen auch einen dickeren Firmenwagen sicherte, als dem anderen.
Besonders eklatant ist die inflationäre Vergabe von AT-Arbeitsverträgen an Mitarbeiter ohne Fach- oder Führungsposition hervorzuheben. Besonders gut sichtbar wird dies beim Management-Forum, eine Veranstaltung die vermuten lässt, dass hier nur das Management dabei ist, in Wirklichkeit die Stadthalle Esslingen jedoch aus allen Nähten platzt, weil wirklich jeder AT’ler mit eingeladen ist.
Tolle Projekte, leider stark und manchmal völlig sinnlos budgetgetrieben. Viele Projekte wurden verschoben oder ganz abgeblasen. Wenn jedoch etwas umgesetzt wurde, war es technologisch immer auf dem höchsten Stand.
So verdient kununu Geld.