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Kein Logo hinterlegt

FCA 
Germany 
AG 
(Frankfurt 
a. 
M.)
Bewertung

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Wenig Lob für sehr große Anstrengungen. Hohe Ziele, geringe Mittel.

2,5
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat bis 2013 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Fiat Automobil AG in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

dass es ein internationales Unternehmen ist, das sich auch in den Nationalitäten der Mitarbeiter niederschlägt. Der immense Druck schweißt die Mitarbeiter zusammen. Im Unternehmen sind wirklich sehr fähige Kollegen beschäftigt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

dass sich das Unternehmen nicht weiter entwickelt. Seit Jahren tritt man auf der Stelle und hat keine wesentlichen Innovationen, weder im Produktbereich, noch im Daily Business. Menschen, die Dinge verändern wollen, werden blockiert durch Hierarchien und umständliche Genehmigungsprozesse. Entscheidungen dauern viel zu lange.

Verbesserungsvorschläge

Direktoren und Vorstände, die länger als fünf Jahre in einer Position sind, rollieren lassen, um neuen Ideen Raum zu geben.

Arbeitsatmosphäre

Es gibt viele soziale Leistungen, aber das Zwischenmenschliche bleibt auf der Strecke.

Kommunikation

Kommunikation wird mehr als Information ausgelegt, und zwar konkret im Hinblick auf Leistungsziele. Es gibt leider nur wenig Raum für Diskussion und gemeinsame Lösungsansätze.

Kollegenzusammenhalt

Kollegen unterstützen sich so gut, wie es geht, aber jeder ist überlastet und muss sich ranhalten, seine eigene Arbeit zu erledigen.

Work-Life-Balance

Es wird wenig Rücksicht auf die Zeitplanung des einzelnen genommen. Termine und Besprechungen dauern sehr lange und werden sehr häufig künstlich bis in Nachtstunden ausgedehnt, wenn man in leitender Position tätig ist.

Vorgesetztenverhalten

Ziele sind nicht realistisch, weil die Produktpalette im Pkw-Bereich sehr übersichtlich ist. Daraus entstehen zwangsläufig Konfliktsituationen. Von der Unternehmensführung ist es nicht gewünscht, die Mitarbeiter zu schützen und zu unterstützen, um realistische Ziele gemeinsam zu erreichen, sondern es wird eher erwartet, den bestehenden Druck eins zu eins weiterzugeben. Mitarbeiter, die Probleme haben, werden durch die Personalabteilung in andere Bereiche verschoben, aber so werden keine Probleme gelöst, sondern nur verlagert.

Interessante Aufgaben

Es fehlt die Struktur und die Koordination der Arbeit. Leitungsfunktionen machen auf Probleme aufmerksam, haben aber keine Problemlösungen. Das ist ganz oben an der Spitze am auffälligsten. Faire und kompetente Entscheider mit eigener Meinung werden von höchster Stelle abgesägt, weil sie unbequem sind.

Gleichberechtigung

Es gibt keine Benachteiligung, die auffallend wäre.

Umgang mit älteren Kollegen

Die meisten halten es gar nicht so lange aus. Man nimmt keine Rücksicht auf langjährige Erfahrung, wenn eine Person an ihrem aktuellen Platz stört. Da wird gerne mal zum Werkzeug der betriebsbedingten Kündigung gegriffen, auch wenn es keineswegs gerechtfertigt ist.

Arbeitsbedingungen

Großraumbüros sind oft recht laut, wenn Telefongespräche gleichzeitig geführt werden. Büros sind modern und gut ausgestattet.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Soziales Bewusstsein, Code of Conduct und Umweltschutz sind Teile der Unternehmensrichtlinien, aber werden nicht unbedingt gelebt und aktiv eingefordert. Das könnte klar verbessert werden, aber es ist positiv, dass man Unternehmensgrundsätze in diesen Bereichen festgelegt hat.

Gehalt/Sozialleistungen

Gutes Gehalt, gute Sozialleistungen.

Image

Das Unternehmen hat einen schlechten Ruf. Lichtblick ist die Sparte Fiat Professional, die positive Akzente setzt.

Karriere/Weiterbildung

Das Weiterbildungsangebot ist breit gefächert und gut. Die interne Abteilung zur Weiterbildung ist am besten aufgestellt. Karriere ist möglich, aber ein Aufstieg kann schnell zum Verhängnis werden, wenn man mit dem Druck nicht zurecht kommt.

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