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Fidor 
Group
Bewertung

NOT proud to be Fidor

1,7
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Fidor Bank in München gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Ich gehe nicht gerne zur Arbeit bei der Fidor. Die Arbeitsatmosphäre ist nicht gut. Es wird nicht viel getan, um das Betriebsklima zu verbessern.

Kommunikation

Es gibt keinerlei Interesse an dem/der Mitarbeiter/in als Mensch.

Vorgesetztenverhalten

Das Vorgesetztenverhalten ist sehr schlecht. Wer sich nicht an die Regeln hält, hat sehr schnell ein persönliches Problem. Kritik wird nicht gern gesehen bzw. gehört.

Arbeitsbedingungen

Die hohen Ansprüche, die man an die Angestellten stellt, spiegeln sich weder im Gehalt, noch in der Anerkennung der Abteilungsleiter wider.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter sind zu niedrig.


Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Auch Ihnen ein herzliches Dankeschön für Ihre Bewertung. Auch bei Ihnen muss ich sagen: Da Sie anynom schreiben, nehmen Sie mir die Möglichkeit, auf Ihre Kritik wirklich gut und hilfreich einzugehen. Leider lassen sich aus meiner Sicht daraus keine wirklich konkreten Maßnahmen ableiten. Stattdessen werde ich - wie immer - die Bewertung an die Team- und Bereichsleiter sowie Vorstandskollegen weiterleiten.

Dennoch möchte ich ein paar Punkte kommentieren:

1. "Kein Interesse am Menschen": würde sich so überhaupt nicht mit meinem weltbild und auch nicht meiner Erfahrung im Haus widerspiegeln. Zwei Gegenbeispiele:

a. Im Rahmen unserer Transaktion mit Paris haben wir einen signifikanten "stay-on-board" Bonus ausgeschüttet!!! [Details kann ich dazu nicht nennen, aber es gab eine bemerkenswerte Anzahl von Mitarbeitern, die sich dafür überschwänglich bedankt haben!]

b. Im Dezember 2015 bekam das Team die Chance sich an unserem Tec-Unternehmen FIDOR SOLUTIONS zu beteiligen. WARUM? WEIL wir gerade davon überzeugt sind, dass die MITARBEITER für uns ein sehr wesentlicher Faktor sind. DER wesentliche. Das Beteiligungsangebot war mehrfach überzeichnet.

2. "Regeln": ja, klar gibts Regeln. In aller Allgemeinheit kann ich nur bestätigen, dass es Regeln gibt, die einzuhalten sind. Was daran ist überraschend? Und ja: wer dauerhaft gewisse "Regeln" nicht einhält, hat früher oder später ein Problem. Beispiel: wer dauerhaft nicht zur Kern-Arbeitszeit (=eine der Regeln) erscheint, hat ein Problem. Wer dauerhaft mehr beim Rauchen ist als am Arbeitsplatz, hat ein Problem. Ich denke aber nicht, dass das ein Fidor Spezifikum ist - es ist auch eine Frage der Kollegialität.

3. Gehälter sind zu niedrig: :-)))))))) Natürlich. Was soll ich darauf sagen??? Wir arbeiten seit 6 Jahren und mehr am Standort München und haben nun mittlerweile rd. 180 Mitarbeiter (inklusive Berlin). Und all das, weil wir konsequent zu wenig zahlen?????

4. Das mag eine sehr individuelle Erfahrung sein. Kann ich ja nun auch nicht nachvollziehen.

Aus der Gesamt-Kombination heraus (gehe nicht gerne zur Arbeit, Menschenverachtung, zu geringes Gehalt und zu hohe Ansprüche) kann ich nur Anraten das Gespräch mit Ihrer Führungskraft bzw. HR zu suchen. (Kununu kann da nun wenig tun.) Für mich sieht das eher nach einem "generellen Mißverständnis" aus, das wir unbedingt lösen sollten.

BG mk

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