Kein Job - eine Passion
Gut am Arbeitgeber finde ich
Viel Verantwortung. habe nirgendwo erlebt, dass man so eigenverantwortlich arbeiten und entscheiden kann und Leistung tatsächlich honoriert wird. Eine vom Vorstand hinunter gelebte Leistungskultur. Sehr gute Ideen. Offenheit und Transparenz in der Organisation. Wer Infos braucht, holt sie sich. Sowas wie ein Intranet ist dort überflüssig. Vernetzung is King, ganz dem Community Gedanken entlehnt. Viele kommen aber damit nicht zurecht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Untragbares Führungsverhalten (anbrüllen, vor der Gruppe kritisieren, drohen) kann ganz ungeniert gelebt werden. Es scheint sogar als "Durchgreifen" interpretiert und geduldet zu sein. Wie oben beschrieben, Schlüsselpositionen werden mit Köpfen statt mit Können und Leuten besetzt, die die Fähigkeit zur Motivation haben. Der Berliner Standort, anfagngs eher zögerlich angenommen ist zum Städtereisneziel Nummer 1 geworden. Manche nutzen Budget-Hotels und Döner, andere gerne das Steigenberger plus üppige Spesenrechnungen. Keinen kümmert´s.
Verbesserungsvorschläge
Wenn zentrale Stellen mit besser passenden Leuten besetzt würden, wäre dieses Unternehmen nicht aufzuhalten. Hier stellt sich Fidor selbst ein Bein. Die ganze Organisation muss sich drastisch verändern, um das dem Markt gegebene Versprechen auch langfristig halten zu können.