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Fielmann 
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AG
Bewertung

Zentralmitarbeiter werden vernachlässigt

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Fielmann AG in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- zahlt 13. Gehalt
- es gibt ein Sommerfest und eine Weihnachtsfeier
- Möglichkeit zur Umwandlung des 13. Gehalts

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- starke Hierarchieebenen, daher wenig Möglichkeiten zur Mitbestimmung und lange Umsetzungsdauer von Prozessen
- geringe Wertschätzung von Bestandsmitarbeitern durch fehlende Gehaltserhöhungen
- fehlende Kantine

Verbesserungsvorschläge

- sollte Zentralmitarbeiter genauso wertschätzen wie Filialmitarbeiter
- Gehälter könnten nach Jahren mal wieder angehoben werden
- Investitionen in Flure und Büroräume

Kommunikation

Viele Informationen werden bis zur finalen Umsetzung wirklich geheim gehalten, keine Infos über aktuelle Projekte und Entwicklungen oder regelmäßige Infos woran andere Abteilungen arbeiten

Work-Life-Balance

Es gilt ein Arbeitszeitrahmen zwischen 7-19 Uhr, der aufgrund von Corona sogar ausgeweitet wurde, in den meisten Abteilungen ist man also flexibel mit der Arbeitszeitgestaltung innerhalb dieses Rahmens und kann z.B. freitags auch mal eher gehen. Viele Bereiche haben jedoch Pflichtanwesenheitszeiten z.B. von 8-17 Uhr zur Erreichbarkeit für die Niederlassungen oder einen Spätdienst bis 18 Uhr, sodass eine flexible Gestaltung, z.B. auch für Teilzeitkräfte, die nur vormittags arbeiten möchten, nicht immer möglich ist.

Vorgesetztenverhalten

Mitarbeiterjahresgespräche sollten eigentlich verpflichtend sein, werden aber leider nicht konsequent durchgeführt. Feedback zwischendurch ist auch Mangelware. Es gibt Erwartungen seitens der Führungskraft, die aber nicht kommuniziert werden und nachher ist man enttäuscht, dass diese nicht erfüllt werden.

Interessante Aufgaben

Leider noch viele Sachbearbeitertätigkeiten, so ja auch der Titel der meisten Stellenbezeichnungen. Wenig Möglichkeiten an Projekten mitzuarbeiten. Spannende Themen werden von der Führungskraft selbst bearbeitet.

Arbeitsbedingungen

Das Gebäude an sich ist schon nicht das Neueste. Es werden immer mehr Mitarbeiter eingestellt, aber dafür gibt es nicht wirklich genügend Räumllichkeiten, teilweise werden Küchen, die sowieso aufgrund fehlender Kantine die einzigen Aufenthaltsräume sind, entfernt, damit neue Büroräume geschaffen werden. Der IT Bereich wird gerade saniert und ist somit relativ modern, alle anderen Bereiche werden leider vernachlässigt und in den Fluren und Büros liegen sehr alte Teppiche und die Büros sind teilweise sehr klein.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird für jeden neuen Mitarbeiter ein Baum gepflanzt.

Gehalt/Sozialleistungen

Leider sehr unterdurchschnittlich. Als Bestandsmitarbeiter hat man kaum eine Möglichkeit für eine Gehaltserhöhung. Gute Leistung reicht nicht, man muss schon was Herausragendes geleistet haben, was nur mit operativen Sachbearbeitertätigkeiten und keiner Möglichkeit zur Verantwortungsübernahme aber schwierig ist.

Karriere/Weiterbildung

Karrieremöglichkeiten sind für Zentralmitarbeiter leider kaum vorhanden. Einen Weiterbildungskataltog gibt es nur für Niederlassungsmitarbeiter. Weiterbildungen werden proaktiv überhaupt nicht angeboten und auch auf Nachfrage teilweise häufig abgelehnt. Man muss schon dafür kämpfen. Aufstiegsmöglichkeiten gibt es nicht wirklich, da fast alle als qualifizierte Sachbearbeiter eingestellt werden und die nächst darüberliegenden Position direkt die Führungskraft ist. Von daher keine vorgesehenen Entwicklungsmodelle.


Arbeitsatmosphäre

Kollegenzusammenhalt

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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