Und EWIG grüßt das Murmeltier
Gut am Arbeitgeber finde ich
100% Homeoffice
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es gibt keine klare Linie in der Digitalisierung.
Verbesserungsvorschläge
Das Management sollte sich enger mit den Teams und den Fachkräften austauschen. Die Teams sind nahe an den Produkten und ggf. Situationen besser einschätzen. Anstatt externe Firmen für zentrale Produkte einzukaufen sollte man das Kerngeschäft selber vorantreiben.
Bestehende Produkte sollten weiterentwickelt und ggf. angepasst werden.
Man sollte sich mehr auf das Knowhow der internen Fachkräfte verlassen.
Arbeitsatmosphäre
Aktuell ist die Arbeitsatmosphäre schlecht. Das Management hat keine klare Vision und keinen Kontakt zu den Teams. Ich persönlich finde, dass es an kommunikationsschwachen und fachlich dünnen "Managern" liegt, die leider zuhauf eingekauft wurden. Wichtige Themen werden nicht mehr mit inhaltlicher Tiefe ausgearbeitet. Mit dem gewonnen Halbwissen werden dann Entscheidungen getroffen, ohne mit den Beteiligten zu sprechen.
Es wäre einfach gemeinsam an der Vision und den Bedürfnissen zu arbeiten. Leider ist das mit dem aktuellen Management nicht möglich. Es wird lieber nach technischen Lösungen gesucht, um Probleme zu lösen die es nicht gibt. Gute Produkte die bereits Verantwortung übernehmen und gut funktionieren werden aufgelöst.
Dadurch dreht sich die Digitalisierung im Kreis.
Die Produktentwicklung wird abgeschafft und man versucht sein Glück mit klassischen Projektmanagement.
Viele gute Fachkräfte verlassen gerade das Unternehmen.
Kommunikation
Die Teams werden bei wichtigen Entscheidungen nicht einbezogen. Es werden Entscheidungen getroffen, um sich gleich danach um 180 Grad zu drehen. Es gibt keinen roten Faden.
Das Management hat mit den selbst erstellten Hierarchien zu kämpfen und hat den Kontakt zu den Teams verloren.
Kollegenzusammenhalt
Die Stimmung in den Teams ist meistens gut. Hier halten die Entwickler (Interne und Externe) mit den Produktverantwortlichen zusammen.
Work-Life-Balance
Es gab 100% Homeoffice über die letzten beiden Corona-Jahre. Die Arbeitszeiten sind flexibel und es gibt wenige Pflichttermine.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten versuchen alles was in ihren Möglichkeiten liegt.
Es gibt alle zwei Wochen ein "1on1".
Interessante Aufgaben
Viele interessante Aufgaben, die Kerngeschäft von Fielmann sind (Beratungen, Anpassung und Kundenkontakt) werden an Agenturen oder andere externe Firmen vergeben.
Arbeitsbedingungen
Die Büros sind veraltet und schmutzig. Eine Klimaanlage, Platz zum Arbeiten und sauberen Teppich sucht man in den meisten Büros vergeblich.
Es gibt ein paar vorzeige Büros.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird pro Mitarbeiter ein Baum gepflanzt. Es gibt aber keine Mülltrennung.
Gehalt/Sozialleistungen
Fielmann bezahlt das was man im Bewerbungsgespräch verhandelt. Wenn man schlecht verhandelt, dann wird man auch schlecht bezahlt.
Gehaltserhöhungen sind bei Fielmann ein Kampf. Das führt zu potenziellen Konflikten zwischen den Fach- und den Führungskräften.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt ein Budget für Weiterbildung, mit dem man im Jahr arbeiten kann.
Karriere ist nur für wenige möglich.