Schlechte Führung, miserables Gespür für Teamgeist und Entwicklung, eigene Arbeit wird nicht geschätzt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Homeoffice und halbwegs flexible Arbeitszeiten (entweder 7 oder 8 Uhr Beginn).
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bezahlung, Karriereförderung, Arbeitsklima, Vorgesetztenverhalten - also eigentlich alles wichtige, was man bei einem Job so priorisiert.
Verbesserungsvorschläge
Endlich mal dafür sorgen, die Leute besser zu bezahlen und zu behandeln. Die Fernsehbranche mag ihren Ruf haben, aber so wie sich Arbeitnehmende heutzutage ihre Arbeit vorstellen, wird es diese Branche und vor allem das Unternehmen bald sehr schwer haben, neue Leute zu finden und zu behalten (wenn darauf denn überhaupt Wert gelegt wird).
Arbeitsatmosphäre
KollegInnen kommen und gehen, genau wie die Teamleitung. Es kommt kein Gemeinschaftsgefühl auf und niemand stärkt den anderen. Lob ist ein Fremdwort in dieser Firma. Von Fairness ganz zu schweigen, denn andere werden bewusst bevorzugt und werden „Lieblinge“ der Teamleitung kritisiert, fällt es schlecht auf einen selbst zurück. Kritikfähigkeit nicht vorhanden.
Kommunikation
Wenn mal ein Team-Meeting stattfindet, was nicht ständig verschoben oder spontan abgesagt wird, hagelt es Kritik, selten gibt es ein nettes oder motivierendes Wort. Hauptsächlich wird Druck gemacht, dass man rechtzeitig sein Arbeitspensum schafft, und wenn das mal nicht der Fall war, waren Überstunden die Regel. Wer nicht länger bleiben konnte, wurde gleich gemaßregelt.
Kollegenzusammenhalt
War früher unter der alten Teamleitung besser, hat durch die Personal-Fluktuation und die generelle Unruhe im Unternehmen stark nachgelassen. Jeder ist auf sich bedacht und Fehler der anderen werden gleich der Teamleitung gepetzt, die sich auch nicht um das Klima in der Gruppe schert.
Work-Life-Balance
Vorteil war, dass man auch nur im Homeoffice arbeiten konnte. Allerdings wurden regelmäßig Überstunden als selbstverständlich erachtet, man fühlte sich ständig überwacht. Man musste sich für 10 Minuten Abwesenheit stets rechtfertigen.
Vorgesetztenverhalten
Ganz miserabel, geht ja aus den vorherigen Ausführungen bereits hervor.
Interessante Aufgaben
Die Besetzung ist eintönig und immer das gleiche, wie Fließbandarbeit. Von Seminaren oder Weiterbildungen kann man in diesem Bereich nur träumen, denn alle anderen haben scheinbar Vorrang.
Gehalt/Sozialleistungen
Wenn man in einer Ausbildung nun mehr verdient als nach 2 Jahren bei Filmpool, weiß man schon Bescheid. Man wird schamlos ausgebeutet und mit befristeten Arbeitsverträgen hingehalten. In der heutigen Zeit und bei den jetzigen Preisen einfach nicht akzeptabel!
Image
Filmpool versucht nach außen hin die „Filmpool Family“ großzuschreiben, ist aber in Wahrheit auf einem absteigenden Ast. Wenn sich die Firma nicht bald neu orientiert und umstrukturiert, wird sie sich kaum über Wasser halten können.
Karriere/Weiterbildung
Wie bereits erwähnt, wird darauf nicht viel wert gelegt, dass man sich innerhalb der Firma weiterentwickelt und hoch arbeitet. Ohne Eigeninitiative und Hartnäckigkeit kommt man da absolut nicht weit, und selbst das reicht oft nicht aus.