Viel Raum für Verbesserung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Möglichkeit zur Remotearbeit.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Einen Vertrag abzuschließen und ihn dann nachverhandeln zu wollen, um Geld einzuparen.
Verbesserungsvorschläge
1. Schlankere Prozesse, 2. höhere Effizienz und 3. Vertragstreue in Sachen Honrar wären schon mal ein guter Anfang. Bei Beachtung von 1. und 2. bräuchte man sich über 3. keine Gedanken zu machen.
Arbeitsatmosphäre
Freelancer sollten wissen, dass die Firma zwar gerne längerfristige Verträge vereinbart (6 oder 12 Monate), dann aber, wie es aktuell gerade passiert, den Stundensatz nach unten korrigieren und schon mal 10 Prozent weniger zahlen möchte. Keine gute Voraussetzung für ein gutes Miteinander, zumal man die Absicht zur Stundensatzreduzierung bei Vertragsschließung sicher schon geplant hatte.
Es gibt zu wenig Leute für zu viele Aufgaben, was aus Sicht des Freelancer erstmal positiv ist, aber es wird ständig repriorisiert, was dazu führt, dass nichts wirklich fertig wird, was wiederum zu einer gewissen Unzufriedenheit führt. Es gibt zuviele Abteilungen und Übergabepunkte, was zu weiteren Reinungsverlusten führt. Daurch dauern selbst einfache Prozesse und Entscheidungen gefühlte Ewigkeiten.
Kommunikation
Die Kommunikation erfolgt vor allem unidirektional von oben nach unten. Verbesserungsvorschläge werden ignoriert oder als lästig abgetan. Es wird auch gerne mal mit dem Finger auf andere Personen oder Abteilungen gezeigt, statt miteinander zu reden und Dinge zu verbessern.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Abteilung, in der man arbeitet, meist gut. Sonst naja.
Work-Life-Balance
OK
Vorgesetztenverhalten
Mit den unmittelbaren Vorgesetzen kommt man in der Regel gut klar.
Interessante Aufgaben
Es gäbe durchaus viele interessante Aufgaben. Allerindings wird man ständig ausgebremst (siehe oben), was eher zu Frustration führt.
Gleichberechtigung
Hier gibt es nichts zu meckern.
Umgang mit älteren Kollegen
Hier gibt es nichts zu meckern.
Arbeitsbedingungen
Positiv ist, dass mehr oder weniger die ganze Firma vom Homeoffice aus arbeiten kann, insbesondere während der Corona-Pandemie ein unschätzbarer Vorteil ist.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier gibt es nichts zu meckern.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Freelancer-Honrare liegen eher im Mittelfeld. Nach Abzug des zehnprozentigen Zwangsnachlasses eher schlechter.
Image
Kennt man in der Finanzbranche. Sonst eher unbekannt.
Karriere/Weiterbildung
Auch für Freelancer gibt es schon mal eine Weiterbildung, wenn sie zur Joberfüllung notwendig ist.