Gute Substanz mit Notwendigkeit zur Veränderrung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kostenloser Kaffee, Tee und Wasser.
Behinderte Menschen werden gleichbehandelt.
Spannende Aufgaben.
Flexible Arbeitszeiten.
Gleitzeitkonto bis zu 60 Stunden
Es wird auf die 10 Stunden Regel geachtet, wer am Tag mehr arbeitet wird ermahnt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Burnout-Symptome werden ignoriert.
Hohe Arbeitsüberlastung.
Unterdurchschnittliches Gehalt- und Nasenpolitik.
Investitionsunwille in die Angestellten.
Verbesserungsvorschläge
Es sollte sich besonders von Seite des Managements Gedanken dazu gemacht werden, wie man in der heutigen Zeit auch als attraktiver Arbeitgeber ankommen möchte, da man hier der Zeit deutlich hinterherhinkt. Das zeigt sich durch Stellen die unbesetzt sind und Burnout.
Home-Office sollte in der heutigen Zeit kein Privileg sein, sondern selbstverständlich.
Ich weiß es klingt verrückt, aber wie wäre es mit einer anonymen Mitarbeiter Zufriedenheitsbefragung (dafür müssten die MA aber auch Zeit dazu haben), wo man die Ergebnisse im Anschluss bespricht und dann auch spürbar umsetzt.
Alternativ einem anonymen Kummerkasten, der direkt an die richtigen Stellen geht und wo man dann auch merkt, das eine Einreichung etwas bewirken kann.
Es gibt bei den Angestellten viel Potential, man sollte es egal welchem Alter und Geschlecht richtig fördern und nicht immer verkünden die Töpfe sind voll, aber wenn man dann beim Vorgesetzten nachfragt …. Ich sag mal, da kann man oftmals die Zeit auch besser nutzen.
Eine Interne Schulung ersetzt in der Qualität selten eine externe Schulung.
Arbeitsatmosphäre
Abhängig von der Abteilung und Führungskraft besser oder schlechter. Es wird ein hoher Einsatz erwartet und dieser ist selbstverständlich. Erfolge sind selbstverständlich. Wir werden jeden Tag dran erinnert das wir überwacht werden und dass unsere Arbeit aufgezeichnet wird....
Kommunikation
Sehr lange Wege.
Kollegenzusammenhalt
Trotz hohen Leistungsdrucks wird kollegial und hilfsbereit miteinander im eigenem Team umgegangen.
Work-Life-Balance
Verschlechtert sich zusehends durchsteigende Arbeitslast. Es gibt eine Arbeitszeiterfassung, Gleitzeit und Ampelkonten zum Ausgleich. Homeoffice wird ungern gewährt, man möchte die Mitarbeiter in der Firma haben. Viele Kollegen machen einfach von sich aus Home-Office.
Vorgesetztenverhalten
Von Führungskraft zu Führungskraft unterschiedlich.
Interessante Aufgaben
Ein sehr vielfältiges und breites Aufgabenspektrum, in Summe oft zu Umfangreich, um es sinnvoll bewältigen zu können. Viele Aufgaben sollen am besten gleichzeitig erfüllt werden.
Gleichberechtigung
Frauen sind in allen Hierarchieebenen vertreten.
Unterschiede im Gehalt.
Umgang mit älteren Kollegen
Bisher wurden gerne ältere und erfahrene Kollegen eingestellt. Die Firma verfolgt zukünftig andere Strategien.
Arbeitsbedingungen
Die Büros und Arbeitsplätze sind in Okay. Ausstattung: Laptop, Monitor, Handy, Telefon, höhenverstellbare Tische ..., was darüber hinaus nicht unbedingt und zwingend notwendig ist, gibt es nicht. Die Kantine ist okay, aber mit enormem Geräuschpegel. Zu viel Arbeit für zu wenig Leute. Abgänge werden selten und wenn, oft mit externen Aushilfen ersetzt. Gespart wird am falschen Ende.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Gesetzliche Bestimmungen werden mit Sicherheit eingehalten.
Gehalt/Sozialleistungen
Durchschnitt bis unterdurchschnittlich und nicht zeitgemäß.
Image
Am Markt bekannt. Ansonsten kennt kaum jemand das Unternehmen.
Karriere/Weiterbildung
Internes Seminarprogramme - Es wird versucht viel intern zu vermitteln.
Externe Schulungen nur in Ausnahmefällen - Auf Nachfragen ist kein Geld für Weiterbildung vorhanden.
Der eine oder andere Kollege hat das Glück einer Weiterbildung, es wäre aber viel mehr nötig.