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Finanzamt 
Frankfurt 
I
Bewertung

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Gesichertes Leben in Armut

1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Recht / Steuern bei Finanzamt Frankfurt III gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Keine Angst vor betriebsbedingter Kündigung zu haben.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Konservatives rückwärtsgerichtetes Denken, schlechte Bezahlung und noch schlechtere Aufstiegschancen

Verbesserungsvorschläge

Modern sein heißt, modern handeln und umsetzen, aber nicht bloß davon sprechen. Flexibilität im Handeln, Entscheiden und Umsetzen. Bessere Bezahlung, mehr Durchlässigkeit in den Laufbahnen. Wahrscheinlich das Beamtentum beerdigen, um sich nicht mehr selbst im Weg zu stehen.

Arbeitsatmosphäre

Man fällt hinter den eigenen Anspruch um Meilen zurück. Nach längerem Urlaub oder Krankheit kann man schon mal hoffen in seiner alten Abteilung zu sitzen

Kommunikation

Man versucht viel, scheitert aber oft an sich selbst. Gerne wird dann externer Sachverstand eingekauft.

Kollegenzusammenhalt

Wer noch nicht resigniert hat und noch Freude in der Beschäftigung findet geht mit seinen Kolleg*innen gut um und ist hilfsbereit.

Work-Life-Balance

Gleitende Arbeitszeit und familienfreundlich, aber nur so lange, so lange man sich wie die große Masse verhält - also 7 bis 16.30. Alles andere wird kritisch beäugt. Kind krank und mitbringen trotz Eltern-Kind-Büro - besser nicht ohne die Mittelbehörde gefragt zu haben.

Vorgesetztenverhalten

Geprägt von Unfähigkeit und Desinteresse. Maximales Hierarchiedenken.

Interessante Aufgaben

Statistik statistik statistik. Statistik sind die Erledigungszahlen. Quantität geht immer vor Qualität.

Gleichberechtigung

Das einzig wirklich gut umgesetzte Thema. Frauen sind wirklich gleichberechtigt.

Umgang mit älteren Kollegen

Ist wohl aus der Not der Unkündbarkeit geboren. Aber Ehrfahrung wird wirklich geschätzt und ältere Kollegen ihren Bedürfnissen entsprechend eingesetzt.

Arbeitsbedingungen

Alte, überholte und benutzerunfreundliche Anwendungen auf neuester EDV auf total runtergekommenen Büromöbeln. Neue Innenraumfarbe nur wo es Führungskräfte oder Publikum gibt. Außenlärm und Sommerhitze sollten einem gefallen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

bspl. Unkompatible Stromspardrucker führen dazu, dass alle Rechner hochgefahren werden müssen, ob benutzt oder unbenutzt - das sagt schon alles

Gehalt/Sozialleistungen

Wird oft beneidet. Jedoch ist private KV bei chronischer Erkrankung oder hohem Alter (Beitrag) kein Vorteil mehr - macht nur Spaß bei "jung und gesund". Bezahlung, Arbeitszeit und Alterversorgung nach Politikwillkür, Kassenlage oder allg. öffentlicher Meinung. Als Steuersekretär ist man in Frankfurt Wohngeld-berechtigt - Fragen?

Image

Für die Bevölkerung ist man grds. ein notwendiges Übel und oft als faul oder überbezahlt bezeichnet und deshalb oft zu unrecht beneidet.

Karriere/Weiterbildung

Du bist was Du bist und wirst es bleiben. Ausnahme: Kündigen (extern) fortbilden und in die nächste Laufbahn gehen. Was für die Kommunikation gilt, gilt hier auch für die Weiterbildung.

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