88 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
55 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 31 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Hohe Jobsicherheit, Arbeitsumfeld je nach Behörde mal top, mal flop
3,8
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2022 im Bereich Recht / Steuern bei Finanzverwaltung NRW in Köln gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Mit den Vorgesetzten kann man viel Glück und Pech haben. Generell wird aber auf Wertschätzung und ein gutes Arbeitsumfeld geachtet. Homeoffice ist weitestgehend möglich, Pausenzeiten üppig. Für die, die es gerne etwas entspannter angehen, zumindest in den unteren Hierarchieebenen genau das Richtige.
Image
Beamtenvorurteile treffen tw. zu, z. B. was das Pausenverhalten angeht.
Work-Life-Balance
Mehr Life als Work.
Karriere/Weiterbildung
Starre Hierarchien geben einem kaum Möglichkeiten, schnell aufzusteigen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt bleibt hinter dem freien Markt bekanntlich teils stark zurück, dafür winkt immerhin private KV.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Enormer Papierkrieg, nur wenige Mails werden nicht ausgedruckt.
Kollegenzusammenhalt
Finanzämter bzw. Abteilungen schwanken zwischen eingeschworenen Teams und Lästerverbänden.
Vorgesetztenverhalten
Ich hatte mit meinen Vorgesetzten nie Probleme, im Gegenteil. Ich habe aber auch schon von schlimmeren Fällen gehört.
Arbeitsbedingungen
Eher schleppende Digitalisierung, dafür wird für Ergonomie z. B. mit höhenverstellbaren Schreibtischen gesorgt.
Interessante Aufgaben
Kommt auf die Stelle an, insb. die Prüfungs- und Fahndungsstellen sind aber sehr spannend.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Recht / Steuern bei Finanzverwaltung NRW in Düsseldorf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das man Wünsche äußern kann und demnach auch die Stelle wechseln kann.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das damit geworben wird familienfreundlich zu sein es aber tatsächlich nicht so ist. Auch der Umgang miteinander ist eher schlecht ♂️ Bei Probleme versucht man eher nicht so genau hinzuhören und am besten versucht man die Person auch direkt loszuwerden.
Verbesserungsvorschläge
Schafft die 41 Stunden Woche ab und bezahlt die Angestellten/Beamten angemessen für die massive Mehrarbeit die Sie leisten müssen. Da muss man sich schon fragen wie das Geld reichen soll bei den Minigehalt. Das Angebot ist einfach schlecht da hilft auch die Mindestpansion nicht als Argument sich für den Arbeitgeber zu entscheiden!
Work-Life-Balance
Am liebsten 0 Sterne da sich hier die Frage stellt was für ne Work-Life-Balance gewährleistet werden kann wenn man 41 Stunden in der Woche arbeiten muss?! Da hilft auch Gleitzeit nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Wenn ich könnte würde ich sogar keinen Stern vergeben
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Recht / Steuern bei Finanzverwaltung NRW in Düsseldorf gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Ein Stern ist noch zu viel. In 5 Jahren Arbeit kein Lob erhalten. Insgesamt herrscht kein gutes Betriebsklima, es gilt er Jeder gegen Jeden. Die Sachgebietsleiter (Vorgesetzten) tragen maßgeblich dazu bei.
Image
Finanzamt halt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein nicht vorhanden.
Kollegenzusammenhalt
Es hängt sehr von den Kollegen ab, man muss halt Glück haben.
Kommunikation
Kommunikation läuft schlecht. Teilweise erfährt man Dinge über Kollegen, statt von den SGLs
Gehalt/Sozialleistungen
Dafür dass man drei Jahre ein schweres Studium hinter sich hat, empfinde ich das Gehalt als zu gering.
Interessante Aufgaben
Gerade die Veranlagungsarbeit ist sehr langweilig, reines Massengeschäft. Gibt aber auch interessante Tätigkeiten.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat im Bereich Recht / Steuern bei Finanzverwaltung NRW in Düsseldorf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die private Versicherung als Beamter.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es gibt nicht einmal Wasser für die Mitarbeiter.
Arbeitsatmosphäre
„Jeder gegen jeden“ ist hier das Motto. Am Ende zählt nur das eigene Controlling. Sachgebietsleitung („Chef“) interessiert sich nicht für einen, außer es geht um Prüfungsergebnisse.
Work-Life-Balance
Im Grunde ist es eig egal, ob man zur Arbeit kommt oder nicht. Ein Beamter mit Dauer-Krankenschein erhält das gleiche Geld wie ein „Vorzeige-Sachbearbeiter“. 41 Stunden Woche. Gleitzeit.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen bringen alle nicht viel, wenn man im Amt bleibt, da man dadurch nicht mehr Geld erhält bzw. eine bessere Position. Man wird auf der Arbeit bewertet und aufgrund dessen dann Jahre später irgendwann mal (wenn man in den Wartelisten hochgerutscht ist) befördert. Befördert heißt dann: ca. 50-80€ mehr im Monat.
Gehalt/Sozialleistungen
Während des Studiums: super Gehalt Danach: unangemessen niedrig + es gibt wenig Steigerung(smöglichkeiten) mit der wachsenden Berufserfahrung
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der Ansatz ist da: Es wird auf recycelten Papier gedruckt. Problem: Es wird quasi ALLES gedruckt (kaum digital).
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Anwärter: größtenteils ja Innerhalb der Kollegen: größtenteils nein Es wird viel getratscht.
Vorgesetztenverhalten
Während der ersten 1,5 Jahre des dualen Studiums konnte die Sachgebietsleitung einen nicht einmal grüßen.
Arbeitsbedingungen
Die Gebäude sind super alt, ebenso die IT. Aus den Wasserhähnen kommt morgens teilweise braunes Wasser, Programme brauchen teilweise 5 Min. bis sie sich öffnen.
Kommunikation
Im dualen Studium kriegt man auf der Arbeit so gut wie nichts beigebracht. Hier lautet der Tenor „Mach einfach mal“ und wenn es dann falsch ist, kriegt man ein schriftliches Protokoll zurück auf denen Sätze stehen wie „falsch, überleg nochmal“…
Gleichberechtigung
Ist das oberste Gebot im Finanzamt/ Beamtentum.
Interessante Aufgaben
Es ist quasi jeden Tag das Gleiche. Und im Grunde auch egal, ob man die Anzahl der Steuererklärungen schafft, die man laut Controlling machen soll, oder auch nicht. Es folgt keine relevante Konsequenz, da man quasi nicht rausgeschmissen werden kann.
Basierend auf 93 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Finanzverwaltung NRW durchschnittlich mit 3,4 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Gesundheit/Soziales/Pflege (3,5 Punkte). 59% der Bewertenden würden Finanzverwaltung NRW als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 93 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Gleichberechtigung und Work-Life-Balance den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 93 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Finanzverwaltung NRW als Arbeitgeber vor allem im Bereich Image noch verbessern kann.