Denn sie wissen nicht was sie tun...
Verbesserungsvorschläge
Das Gebäude, die Geräte, die Heizung, die Arbeit an sich - das ist nicht das Problem. Das echt große Problem ist die Führung, die im Kern nur noch Marionette und ausführendes Organ der Sparte ist. Die Firma wird nur noch verwaltet - und das auch noch richtig schlecht. Daran können auch die vielen "Pseudo-Motivations- und Kulturmaßnahmen" nichts ändern. ECHTE Veränderungen bräuchten EHRLICHE Absichten.
Wie wäre es wieder mal mit TUN - also ehrlicher Arbeit - auch bei den Führungskräften?
UNTERNEHMEN anstatt UNTERLASSEN - dann wärs ein toller Betrieb.
Kommunikation
Alles nur noch Show und Kabarett.
Kollegenzusammenhalt
Abhängig von der Abteilung.
Work-Life-Balance
Von "die Zeit rumbiegen" bis "das ist nicht zu schaffen" ist alles vertreten.
Vorgesetztenverhalten
Kann man hier auch rote Minus-Sterne vergeben?
Marionetten und Schauspieler. Zusehends auch ohne fachliche Kenntnisse. Und wer als Mitarbeiter da nicht mehr passt, wird gegangen oder schlichtweg auch einfach weg-gemobbt.
Sehr viele gute und schlaue Leute haben die Firma sowieso schon längst von sich aus verlassen.
Mitarbeiter verlassen schließlich Vorgesetzte, nicht Unternehmen!
Interessante Aufgaben
Ja, die würde es en masse geben. Aber die Aufgaben werden nicht mehr jenen Mitarbeitern gegeben, die dafür am besten geeignet sind und Spaß dran hätten. Das würde ja auch bedingen, dass sich die Führungskräfte mit den MA auseinandersetzen und sich für diese interessieren.
Umgang mit älteren Kollegen
Die älteren Kollegen werden mehr als Last (finanziell, Selbstbewusstsein, der weiß mehr als eine junge Führungskraft? Geht gar nicht, etc.), denn als Bereicherung gesehen. Also weg damit - oder wenigstens irgendwie ruhigstellen.
Arbeitsbedingungen
Die Räumlichkeiten sind soweit ok, wenn auch manche permanent über die Klimaanlage, die Büros, Drucker, Kantine, etc. jammern.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umwelt- und Sozialstandards werden - zumindest auf dem Papier - eingehalten.
Gehalt/Sozialleistungen
Da kann man nicht jammern, wenngleich momentan aber auch unnötige und sinnfreie Kürzungen bei Leistungsbeurteilungen erfolgen. Letztlich schadet sich die Firma nur selbst. Denn ein paar Euro im Jahr gespart aber den einst motivierten und zufriedenen Mitarbeiter zum Dienst-Nach-Vorschrifts-Mitarbeiter gemacht - das ist einfach nur dumm und Selbstverstümmelung... Das kann man so machen - muss man aber nicht.
Image
LIEBHERR war mal ein großer Name mit vielen Möglichkeiten. Um so mehr das Image in den Medien, Sozialen Netzwerken und in der Firma selbst poliert wurde, umso schlechter wurde es. Mittlerweile wird ja regelmäßig eine neue Image-Kampagne-Sau durch die Firma gejagt, die viel Geld kosten. Geld scheint also genug da zu sein, nur eben nicht bei Leistungsbeurteilungen.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmöglichkeiten waren noch nie gut. Karriere will man als kreativer Mensch in so einem Unternehmen eigentlich nicht (mehr) machen. Als Marionette ohne eigene Ideen hingegen hat man momentan sehr gute Aufstiegschancen.