Arbeitgeber mit Ecken und Kanten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Umgang mit Kollegen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Verhältnis von Arbeitsvolumen und Verantwortung zur Vergütung.
Allgemein gibt es Probleme bei der Wertschätzung von Mitarbeitern.
Verbesserungsvorschläge
Die FIS führt zurzeit Regeln und Verfahrensweisen ein, die von anderen etablierten Firmen derzeit immer weiter abgeschaltet werden. Die Überwachung der Mitarbeiter nimmt immer weiter zu, die Mitarbeiter werden immer weiter eingeschränkt. Noch vor einigen Jahren war das deutlich besser! Vielen der Mitarbeiter der FIS gefällt das nicht, die Zufriedenheit unter den Mitarbeitern würde stark steigen, wenn man einfach ein Stück weit zur FIS von früher zurückkehren würde.
Arbeitsatmosphäre
Eigentlich gut, Mitarbeiter werden aber mit zweierlei Maß gemessen. Überwiegend junge Mitarbeiter werden stark ausgelastet, während Mitarbeiter mit einem höheren Die stalker oft bevorzugt werden.
Kollegenzusammenhalt
Kollegen wie auch direkter Vorgesetzter ziehen im Regelfall an einem Strang.
Work-Life-Balance
Grundsätzlich gibt es ein Gleitzeitmodel, das ist allerdings nicht besonders flexibel. Rücksicht auf das Privatleben wird aber genommen - hier allerdings auch mit Abstrichen, falls erforderlich. Im großen und ganzen würde ich sagen, die FIS verlangt von ihren Mitarbeitern viel, gerade im Projektgeschäft.
Vorgesetztenverhalten
Wo früher viel Wert gelegt wurde auf Rücksprache und Abstimmung geht der Trend mittlerweile stark in Richtung Management-Entscheidungen ohne Kommunikation.
Interessante Aufgaben
Sehr fordernde, teils aber auch unrealistische Aufgaben. Einfluss auf das eigene Aufgabengebiet zu nehmen ist möglich, allerdings lässt das immer mehr nach.
Gleichberechtigung
Das Geschlecht spielt keine Rolle.
Umgang mit älteren Kollegen
Seit ich im Unternehmen tätig bin, wurden in meiner Umgebung nur junge Leute eingestellt.
Langdienende Kollegen werden bevorzugt behandelt.
Arbeitsbedingungen
Der Arbeitsplatz ist nicht gut. Auf der Nordseite des Gebäudes sind keine Klimaanlagen installiert. Das wird damit begründet, dass auf der Nordseite keine direkte Sonneneinstrahlung herrscht. Im Büro herrschen dann dennoch Temperaturen um die 30 Grad, auch wenn die Jalousien den ganzen Tag geschlossen sind und die Türen zum klimatisierten Gang offen stehen.
Die FIS stellt kostenfrei Wasser zur Verfügung - angenehm macht das die Temperaturen aber lange nicht.
In der Kunden-Lounge wurden Klimaanlagen nachgerüstet. Falls ein Termin im Kundenbereich absehbar ist, sind mindestens lange Hosen und geschlossenes Schuhwerk verpflichtend. Das ist erst einmal durchaus verständlich, dann allerdings nicht mehr, wenn der restliche Arbeitstag bei 30 Grad noch zu meistern ist. Anmerkungen an den Vorgesetzten verliefen bisher erfolglos.
Gearbeitet wird mit eher schwachen Lenovo-Notebooks. Die Hardware ist ausreichend, mehr aber nicht.
Nicht genügend Parkplätze für alle Mitarbeiter vorhanden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
E-Tankstelle auf dem Parkplatz
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt deutlich unterdurchschnittlich. Der Aufgabenbereich geht auch nicht Hand in Hand mit dem Gehalt - hier kommt es auf Verhandlungsgeschick an. Die gesetzten Zahlen sind aber natürlich auch nur in einem engen Rahmen zu diskutieren.
Image
Die Stimmung unter den Kollegen kippt immer mehr ins Negative ab. Leider ist das auch nachvollziehbar.
Karriere/Weiterbildung
Aufgrund extrem flacher Hierarchien quasi keine Aufstiegsmöglichkeiten.
Beim Thema Weiterbildung gibt es allerdings nichts zu bemängeln. Die FIS bietet interne Kurse an, die falls möglich besucht werden können und auch besucht werden sollen. Bei Bedarf werden auch externe Kurse gebucht. Falls eigenverantwortlich ein Kurs gefunden wurde, der von Interesse ist, kann auch dieser besucht werden... Falls der Vorgesetzte zustimmt. Nur für die Weiterbildung also 5 Sterne.