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Bewertung

Ausbeutung und Täuschung von Anfang an

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bei flaschenpost SE in Bochum gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gut ist das man in der Regel 20 bis 50 Euro Trinkgeld bekommt und ein Einstig als Fahrer recht einfach und unkompliziert ist. Allerdings ist man auch nur ein Mittel zum Zweck und wird auch genauso schnell entlassen wenn man nicht mehr benötigt wird.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Vorgesetztenverhalten ähnelt eine Drückerkolonne, die ihre Mitarbeiter bis zum äußersten ausbeuten wollen. Mann wird in einer Tour nur zum arbeiten und mehr arbeiten bewegt.

Fahrzeuge und Handgeräte verfügen über ein Gps und die Daten werden wohl ausgewertet. Vorgesetzte können Statistisch sehen wie viel man in einer Tour schafft und wie schnell man ist. Das führt dazu das einige Fahrer Kisten bis zur Decke stapeln und andere Kisten ausfahren, als wären sie im Urlaub.

Arbeitsatmosphäre

Die Fahrer halten eigentlich zusammen und unterstützen sich in der Regel gemeinsam.

Kommunikation

Kommunikation findet kaum statt. Es gibt einen vorgegebenen Betriebsablauf und muss diesen ohne wenn und aber abarbeiten

Kollegenzusammenhalt

Ganz nette Kollegen unter den Fahrern. Ab und an gibt es einen Kollegen, der sich für den schlausten Kistenträger hält und dir in einer Tour deine Arbeit und Vorgehensweise kritisiert. Das Bildungsniveau ist bei den Fahrern und Lagerarbeitern im Keller. Somit sind die Kollegen recht Anspruchslos und können sich kaum gegen die Frechheiten der Vorgesetzten wären. Vorgesetzten den man die Grenzen aufzeigt fahren danach einen Gang runter und gehen mit dir um, als wärst du ein Mensch.

Work-Life-Balance

Überstunden werden immer gemacht. Das ganze ohne wenn und aber. Dies wird dir beim Hospitationstermin bereits mitgeteilt. Jemand der einen Job oder Aushilfsjob benötigt stimmt diesen natürlich zu. Es gibt Tage, da endet die Schicht um 23:30 und man lädt um 22 Uhr kisten für 10 Kunden ein und fährt bis 02:00 durch, wenn der Kunde aufmacht um diese Zeit.

Vorgesetztenverhalten

Einige Vorgesetzte im Lager waren in Ordnung und fair. Sprechen mit dir, sorgen für Transparenz und halten das Betriebsklima aufrecht. Andere Vorgesetzte sind mickrige Persönlichkeiten, die gerne im Befehlston mit dir sprechen und dich Manipulativ zu mehr Arbeit bringen wollen. Dies geschieht Telefonisch oder vor Ort. Wenn Vorgesetzte dir etwas vorwerfen und im nachhinein herauskommt, dass du nichts damit zu tun hast, gibt es keine Entschuldung oder ähnliches. Lediglich ein Arroganten Kommentar. Wenn meine eine Schicht umbuchen möchte muss man in der Personalabteilung anrufen, dieser erklärt man dann den Grund für den Anruf, diese Fragen nicht einmal nach der Mitarbeiternummer, da sie in einer Tour versuchen werden dich zu dieser Schicht zu bewegen. Aus diesen Grund habe ich der Personalabteilung mitgeteilt, dass ich meine Sachen vorne abgeben werden und Kündige, da dies einfacher war als meine Schicht zu tauschen.

Interessante Aufgaben

Aufgaben als Fahrer sind simpel und machbar. Meistens schafft man mehr als vorgegeben.

Gleichberechtigung

Hier sind alle Fahrer, Aushilfen und ähnliches gleich wenig Wert. Es gibt lediglich eine Tour auf jeden Fahrer angepasst. Wer mehr schafft, muss auch mehr machen. Ohne wenn und aber. Ansonsten zeigt man dir wo die Tür ist.

Umgang mit älteren Kollegen

Hier sind alles gleich. Egal ob Alt, Jung , Fit oder angeschlagen. Die Arbeit muss erledigt werden.

Arbeitsbedingungen

Die Bedingungen waren anfangs ganz gut. Lediglich 5 Kunden pro Tour und eine übersichtliche Liefermenge. Später waren es 10 Kunden und ich musst sogar Kisten ungesichert mit in den Fahrerraum nehmen. Beim Kunden muss das halbe Fahrzeug erstmal auf der Straße entladen werden. Da die meisten Kunden mehr Pfand abgeben als Kisten die sie mir abnahmen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nicht viel mit erlebt. Die Umwelt ist wohl 3 rangig. Die Niederlassungen stapeln die Fahrzeuge bis zur Decke.

Gehalt/Sozialleistungen

Bisschen über Mindestlohn. Sehr wenig, dafür das man die Kisten bis in den 4 Stock tragen muss. Trinkgeld ist aber gut. Wenn die Kunden sehen das man bis ans äußerste getrieben wird, sind 10 bis 15 Euro drin.

Image

Relativ gut von außen betrachtet. Aber die meisten Kunden sind verärgert, da die Lieferung statt in 120 min erfolgt, erst in 2 Tagen um Mitternacht ankommt. Somit fragten die Kunden öfter mal ob das hier normal ist. Da weiß man wenigsten das diese Zustände nicht normal sind. auch wenn Schichtleiter dieses immer behaupten.

Karriere/Weiterbildung

Keine Ahnung für Fahrer und Lagerristen wenig, da die meisten Aushilfen sind oder keine Ausbildung haben. Somit hat man Logischerweise keine große Karriere als Kistenstapler zu erwarten.

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