flaschenpost 

SE

als Arbeitgeber

Bei flaschenpost SE zeigt sich ein gemischtes Bild hinsichtlich des Kollegenzusammenhalts. Einige Mitarbeiter:innen schätzen das freundliche Miteinander und die Hilfsbereitschaft untereinander, insbesondere im Lager Leipzig. Es wird jedoch auch berichtet, dass der Kontakt zwischen den Mitarbeiter:innen begrenzt ist und die Zusammenarbeit oft fehlt. Besonders Fahrer:innen und Mini-Jobber:innen sehen sich häufig alleine gelassen.

Die Meinungen über den Zusammenhalt variieren, wobei einige Mitarbeiter:innen den Eindruck haben, dass jeder auf sich selbst gestellt ist und es an Teamleistung mangelt. Es gibt Berichte von Gruppenbildung und einzelnen "Spaziergängern", die sich auf Kosten anderer ausruhen. Zudem wird eine hohe Fluktuation als Herausforderung für den Zusammenhalt genannt. Schließlich wird angemerkt, dass die Schichtleiter:innen oft distanziert mit den Mitarbeiter:innen umgehen. Trotz dieser Herausforderungen wird der Zusammenhalt insgesamt als gut bewertet.

Die Arbeitsatmosphäre bei flaschenpost SE wird von Mitarbeiter:innen als herausfordernd beschrieben. Stress, Zeitdruck und Kontrolle prägen den Arbeitsalltag, wobei die Arbeit im Lager als besonders hart und schlecht bezahlt empfunden wird. Unangenehme Arbeitsbedingungen wie Schmutz und Hitze tragen weiterhin zu dieser Wahrnehmung bei. Zudem gibt es Kritik an der Kommunikation und Informationsweitergabe seitens des Managements sowie an einigen Vorgesetzten und der HR-Abteilung.

Trotz dieser Herausforderungen wird die Zusammenarbeit mit Kolleg:innen positiv hervorgehoben und ein kollegiales Miteinander betont. Lob und Wertschätzung sind ebenso Teil der Unternehmenskultur, wie auch die Flexibilität und Freiheit bei der Gestaltung des Arbeitsalltags geschätzt werden. Allerdings wird die hohe Fluktuation des Personals als problematisch wahrgenommen. Die Meinungen zur Arbeitsatmosphäre variieren dabei von positiv bis negativ.

Bei flaschenpost SE scheint die interne Kommunikation eine Herausforderung darzustellen. Insbesondere der Informationsfluss und die Weitergabe von Informationen werden als unzureichend empfunden. Dies betrifft sowohl den Austausch zwischen Mitarbeiter:innen und Vorgesetzten als auch zwischen verschiedenen Standorten und Abteilungen. Zudem wird die Kommunikation mit der Personalabteilung und der Zentrale in Münster als schwierig wahrgenommen.

Die digitale Kommunikation über E-Mails, das Mitarbeiterportal und Aushänge ist vorherrschend, wobei die Struktur und Sachlichkeit dieser Kommunikation verbessert werden könnten. Regelmäßige Gespräche mit Schichtleitern und Performance-Gespräche finden statt, jedoch scheint es bei der Einarbeitung neuer Mitarbeiter:innen sowie bei auslaufenden Verträgen an klarer Kommunikation zu fehlen. Zudem wird eine mangelnde Transparenz hinsichtlich Unternehmenszahlen und Entscheidungen bemängelt.

Trotz dieser Herausforderungen wird die Kommunikation mit Teamleitern oft als positiv hervorgehoben. Es besteht also Potential für Verbesserungen in bestimmten Bereichen der internen Kommunikation bei flaschenpost SE.

Bei flaschenpost SE gibt es gemischte Meinungen zum Vorgesetztenverhalten. Einige Mitarbeiter:innen schätzen ihre Vorgesetzten als nett, hilfsbereit und offen für Anliegen. Sie betonen, dass es Vorgesetzte gibt, die sich um das Team kümmern, eine freundliche Atmosphäre schaffen und die Arbeit ihrer Mitarbeiter:innen wertschätzen. Die Hierarchie wird als flach beschrieben, was jedoch nicht den Respekt vor der Autorität der Vorgesetzten mindert.

Auf der anderen Seite gibt es Kritikpunkte. Einige Mitarbeiter:innen empfinden manche Vorgesetzte als grob, arrogant und herablassend. Es wird bemängelt, dass Entscheidungen oft ohne Rücksprache getroffen werden und die Kommunikation sowie Transparenz zu wünschen übrig lassen. Zudem wird kritisiert, dass Druck von oben weitergegeben wird und einige Vorgesetzte unter Stress stehen. Es gibt auch Berichte über mangelnden Respekt gegenüber den Mitarbeiter:innen und Ignoranz gegenüber konstruktiver Kritik.