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Flightright 
GmbH
Bewertung

Steile Lernkurve und dann tiefer Fall

1,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei flightright GmbH in Potsdam gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Eigenverantwortung

Verbesserungsvorschläge

Bezahlt eure Mitarbeiter anständig, kommuniziert ehrlich, fair und transparent, stellt auch erfahrene Führungskräfte und eine erfahrene Personalabteilung ein.

Arbeitsatmosphäre

Von Fairness und Vertrauen innerhalb der Firma kann man seit Jahren nicht sprechen. Die wenigen guten Ansätze wurden durch Misstrauen oder Machtspiele im Keim erstickt oder die Leute so mit Arbeit zugeschüttet, dass keine Kraft mehr blieb.

Kommunikation

Es gab in regelmäßigen Abständen eine Mitarbeiterversammlung, wo über aktuelle Entwicklungen (Ergebnisse, Erfolge, Gewinne) informiert wurde. Leider passten die präsentierten Zahlen nicht oft zur Unternehmenspolitik - gerade in den letzten Monaten. Jedoch werden Mitarbeiter ungern für dumm verkauft. Wenn bei einem kleinen Unternehmen von einem Tag auf den anderen 20 langjährige Mitarbeiter gekündigt werden und den verbliebenen Mitarbeitern nichts erklärt wird, hat das Folgen. Zumal wenn die Mitarbeiter viel Know-how mitnehmen und andere Kollegen freiwillig folgen.

Kollegenzusammenhalt

Trotz großer Probleme in der gesamten internen Kommunikation halten viele Teams zusammen. Auch die Kommunikation zwischen den Kollegen und zwischen den Teams ist mitunter sehr gut, jedoch stark von einzelnen Personen abhängig.

Work-Life-Balance

Das Verständnis, das man flexible Arbeitszeitgestaltung leben muss etc., ist im Unternehmen angekommen. Home Office, flexible Einteilung der Arbeit etc. war nie ein Problem und Vorgesetzte sind oft mit gutem Beispiel vorangegangen. Nichtsdestotrotz ist es in einem Unternehmen mit einem Durchschnittsalter unter 30 schwierig , Verständnis für Lebensmodelle älterer Arbeitnehmer (mit Familie) zu wecken. Es wird von den Kollegen eher Verständnis entgegengebracht, seinen Hund mit zur Arbeit zu bringen, als um 15 Uhr zu gehen, weil das Kind abgeholt werden muss. Jedoch ist gerade Letzteres vom Team abhängig und sehr individuell.
Der Jahresurlaub ist vergleichsweise mit 26 Tagen sehr gering.

Vorgesetztenverhalten

Das Vorgesetztenverhalten ist seit Jahren fragwürdig, aber was möchte man auch erwarten, wenn man unerfahrene Führungskräfte oder Schaumschläger mit vermeintlicher Führungserfahrung einstellt. Und die paar ehemaligen Consulter können durch ihre Heuschrecken-Excel-Erbsenzählerart auch nichts mehr retten.

Interessante Aufgaben

Es gab am Anfang viele interessante Aufgaben und viel Eigenverantwortung. Die Lernkurve ist (wie in vielen Start ups) am Anfang sehr hoch. Leider merkt man schnell, dass dieselben Probleme immer wieder auftauchen und nichts dagegen gemacht wird.

Arbeitsbedingungen

Das Konzept Großraumbüro ist hier katastrophal. Laut, Teile frieren (Vorgesetzte haben Decken gekauft) und andere schwitzen bis zum Umfallen. Gerade im Sommer wurde wochenlang aus dem Home Office gearbeitet, da Bürotemperaturen von 40 Grad plus herrschten. Ausstattung mit IT und Tischen/Stühlen ist solider Standard. Jedoch ist die Telefonanlage eine Katastrophe. Generell ist ein großes Problem, dass man sich bei Technikproblemen lange Zeit an niemanden wenden konnte und alles selber neben der eigentlichen Arbeit kümmern musste. Das ist mittlerweile etwas besser. Auf Wunsch kann man an höhenverstellbaren Tischen arbeiten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Lange Zeit gab es Plastikflaschen, die überall rumstanden. Mittlerweile wurde auf Glas umgestiegen. Sozialbewusstsein ?! In all den Jahren gab es kein einziges soziales Projekt.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist unterdurchschnittlich. Kein BVG-Ticket, keine anderen Vergünstigungen.

Image

Am Anfang glaubt man an die aufgestellten Werte und die Sinnhaftigkeit des Unternehmens. Make mistakes and learn, give customers access to justice usw. Geht ein Unternehmen allerdings so mies mit seinen Mitarbeiter um und zum Teil so rüde und arrogant mit seinen Kunden, verliert man einfach den Glauben. Legal Tech not at its best.

Karriere/Weiterbildung

Kaum Aufstiegschancen, Weiterbildung nur wenn man ein persönliches Budget verhandelt hat.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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