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Flughafen 
Berlin 
Brandenburg 
GmbH
Bewertung

Seit Corona, IBN und Führungsswechsel ein Albtraum!

2,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei FBB - Flughafen Berlin Brandenburg in Schönefeld gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Fast normales Gehalt trotz Kurzarbeit
- Mobiles Arbeiten funktioniert einwandfrei
- generell (ohne Corona) 2x die Woche mobiles Arbeiten möglich
- wirklich gute Bezahlung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- viel zu politisches Getue unter den Führungskräften
- veraltete, bürokratische Prozesse
- an etablierte, interne Arbeitsprozesse wird sich hinten und vorne nicht gehalten und trotzdem wird sich gewundert, dass Chaos herrscht.

Verbesserungsvorschläge

1) Aufhören engagierte MA dauerhaft für Aufgaben außerhalb ihres Zuständigkeitsbereichs zu verbraten (wer sich blöd stellt, muss auch nicht arbeiten)
2) Aufhören an mehr qualifizierten MA zu sparen! (geht mit 1. einher)
3) Anfangen auf die fachliche Meinung der eigenen MA zu hören anstatt ständig mit gefährlichem Halbwissen und Geltungsdrang Entscheidungen zu treffen.

Arbeitsatmosphäre

Durch Corona, IBN und dem Führungskräftewechsel in der Bereichsleitung absolute Katastrophe.

Kommunikation

War schon seit meinem Eintritt vor einigen Jahren schlecht, ist nun aber durch Corona und der IBN noch schlimmer geworden. Alle ducken sich weg und wollen nicht noch mehr erledigen müssen (irgendwie verständlich, nur halt nicht förderlich), z.T. bleiben Mails bewusst unbeantwortet. Es fehlt hinten und vorne an MA.
Entscheidungen bleiben völlig untranspararent, jeder kennt nur seinen eigenen Horizont, weil Infos von Führungskräften immer nur punktuell gestreut werden. Man muss viel über Flurfunk mitbekommen.

Kollegenzusammenhalt

Äußerst gespalten. Wenn es einen gemeinsamen Feind gibt, dann halten alle zusammen, ansonsten alles nur Grabenkämpfe. Auch im eigenen Team werden bewusst Infos zurück gehalten und manche MA somit bewusst an den Pranger gestellt.

Work-Life-Balance

Hier kann ich mich wirklich nicht beklagen. Einer der Hauptgründe, dass es hier so viele so lange aushalten. Die IT hat's hier etwas besser als andere Bereiche.

Vorgesetztenverhalten

Seit dem Führungskräftewechsel noch schlimmer als vorher.
Egal mit wem man spricht - absolut kein Eingehen auf den MA. Leute werden in 50% Kurzarbeit geschickt und bekommen trotzdem immer mehr Projekte aufgedrückt. Führung erwartet trotzdem, dass für jedes Thema 100% geleistet wird (ist natürlich alles Prio1). Möchte man klarstellen, dass es für bestimmte Themen nachweislich andere Verantwortliche gibt, wird auf stur gestellt. Persönliche Favoriten werden in Schutz genommen und von Arbeit fern gehalten.
Jeder darf eine Meinung haben, solange sie sich mit der der Leitung deckt, andernfalls sitzt man leider am viel kürzeren Hebel.

Interessante Aufgaben

Grundsätzlich super spannend! Jeder Bereich hat seinen eigenen thematischen Reiz!

Gleichberechtigung

Absolut nicht.
Sehr selektives Vorgehen dabei, wem man etwas mehr Freiheiten gönnt und wem nicht, selbst seitens der Teamleiter. Heute hü morgen hott.
Der Betriebsrat, der für die Mitarbeiterschaft da sein sollte, ist sehr arbeitgeberorientiert.

Umgang mit älteren Kollegen

Einerseits wird auf die Expertise der MA gesetzt, die schon sehr lange dabei sind, andererseits werden sie bewusst aus bestimmten Terminen/Entscheidungen rausgehalten.
Know-how wird nur dann respektiert, wenn von allen anderen Mist gebaut wurde und alles wieder in Lot gebracht werden muss.
Man nennt sie liebevoll "Problemfinder".

Arbeitsbedingungen

Sind in Ordnung aber nicht überwältigend.
Mittlerweile haben alle höhenverstellbare Tische und man kann ergonomische Tastaturen und Mäuse anfordern. Laptops und Diensthandys für mobiles Arbeiten sind auch kein Problem.
Sommer sind z.T. nicht auszuhalten, da es weitestgehend keine Klimaanlage gibt. Büros an sich sind halt auch einfach normale, kahle 2/3-Mann-Räume.

Gehalt/Sozialleistungen

Wirklich gute und pünktliche Bezahlung und betriebliche Altersvorsoge. Es gibt Zuschüsse für ein BVG-Firmennticket, Leasing von e-Bikes ist auch möglich.

Karriere/Weiterbildung

Durch den MTV sehr rigide Aufstiegschancen.
Geberell gilt: Bist du lange im Unternehmen oder aber Chefs Liebling kannst du Team- und sogar Abteilungsleiter werden, völlig ungeachtet, ob überhaupt die nötigen Qualifikationen vorliegen (sowohl menschlich als auch fachlich).
MA, die dem Burnout nahe sind, werden versucht mit "irgendwann hätte/könnte" bei Laune zu halten.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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