Grundsätzlich ein guter Arbeitgeber
Verbesserungsvorschläge
Moderne und flexible Arbeitskultur mit mobilem Arbeiten etablieren. Weiterentwicklung auch außerhalb der eigenen Abteilung fördern.
Kommunikation
Hat sich seit der Pandemie verbessert. Es werden regelmäßige "GF-Talks" organisiert, in die sich alle Beschäftigten per MS Teams einwählen können.
Kollegenzusammenhalt
Grundsätzlich gut, allerdings gibt es teilweise hohe Mauern zwischen den Abteilungen.
Work-Life-Balance
Abhängig von der Abteilung. Durch die Pandemie hat sich Homeoffice etabliert. Allerdings gibt es inzwischen Führungskräfte, die ihre Angestellten zurück ins Büro zitieren. Ich kenne einige, bei denen das zu Frust und sinkender Produktivität führt, insbesondere wenn die Anfahrt weit ist oder das Großraumbüro den Stressfaktor steigert.
Vorgesetztenverhalten
Bei manchen Gruppen- und Abteilungsleitern entsteht der Eindruck, dass sie nach dem Senioritätsprinzip befördert wurden und bis heute nicht in der Rolle als Führungskraft angekommen sind. Sie neigen dazu, sich in Details zu verstricken und wenn man sie mit Unternehmenszielen oder Personalthemen "belästigt" reagieren sie genervt. Daneben entwickelt sich aktuell eine neue Generation an Führungskräften, die das komplette Gegenteil ist. Jung, dynamisch, innovativ - und in letzter Zeit auch häufig weiblich. Mit diesen KollegInnen macht die Zusammenarbeit wirklich Spaß!
Arbeitsbedingungen
Teams Meetings im Großraumbüro sind eine Zumutung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier hat sich in den letzten Jahren viel getan!
Gehalt/Sozialleistungen
Ab 2022 gilt ein Notlagentarifvertrag.
Karriere/Weiterbildung
In dieser Hinsicht ist das Unternehmen eher statisch. Aufstiegschancen sind aufgrund der heterogenen Aufgabengebiete, wenn überhaupt, nur in der eigenen Abteilung gegeben. Wer sich in eine andere Abteilung bewirbt, wird kritisch beäugt. Viele Kollegen machen den selben Job seit 10, 20 oder 30 Jahren und scheinen damit zufrieden sein. Das ist an sich nicht schlecht, führt jedoch dazu, dass Arbeitsabläufe sehr eingefahren sind und junge/ dynamische Beschäftigte dann auch oft schnell wieder weg sind.