Nicht zu empfehlen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wenn alles läuft, es keine Probleme gibt und genügend Aufträge eingehen und auch bewältigt werden, dann- dann hat man seine Ruhe. Dann sind alle zufrieden.
Ansonsten überwiegt der indirekte Druck seitens AG
Verbesserungsvorschläge
Den Informationsfluss zu den Arbeitnehmern pflegen.
Auch die unbequemen Infos herausrücken.
Ehrlich sein zu seinen Mitarbeitern.
Mehrarbeit und großes Arrangement würdigen.
Motivieren statt Einschüchtern.
Auch daran denken, dass nicht nur die Forschung und Entwicklung für zu Zukunft vorzubereiten, sondern auch die produktionsmitarbeiter. - Stichwort fehlende Motivation.
Denn ohne gute Arbeitnehmer sehe ich schwarz in vielen Bereichen für die Zukunft.
Zumindest an dem Tarif angelehnten Lohn zu zahlen.
Arbeitsatmosphäre
Die Stimmung untereinander ist größtenteils sehr gut. Man sitzt im selben Boot und brauch an vielen Tagen Hilfe uns Beirat von Kollegen- wenn man nicht komplett ausflippen möchte
Kommunikation
Es wird einem eigentlich alles vorenthalten was für den Arbeitnehmer interessant sein könnte.
Nutzlose Infos werden dafür gerne präsentativ breitgetreten.
Work-Life-Balance
Es wird einem deutlich gemacht, dass Überstunden täglich und an Sonntage zu leisten sind.
Mittlerweile Dauerzustand. Wer sich quer stellt, dem wird mit schlechtbezahlter Samstagsarbeit gedroht.
Die hart aufgebauten Überstunden muss man dann nicht selten, auf Anweisung der Vorgesetzten, in für die Arbeitnehmer persönlich finanziell wichtige Nachtschichten abbauen.
Zu deutsch, ist man auf der dem Kicker der Abteilungsleitung, wird man so bestraft.
Urlaubsbevorzugung der lieblinge, ungerechte arbeitsverteilung.
Vorgesetztenverhalten
Die Nächstliegenden Vorgesetzten versuchen ihren Job gut zu machen. Das funktioniert solange bis Ausnahmefälle in der Produktion die Routine überwiegt. Ab da kann man die zu geringe Erfahrung und die zu schlechten Qualifikationen erkennen.
Alles was darüber kommt ist Die Katze.
Es wird gedrückt und eingeschüchtert wo es nur geht.
Dies hat vorallem 2017 und 2016 einen enormen produktionsmitarbeiterverschleiß zur Folge.
Durch den dadurch entstandenen Mangel an Facharbeitern und Helfern wird mittlerweile alles eingestellt was geradeaus laufen kann.
Dass die Produktion darunter leidet muss hier wohl nicht erwähnt werden.
Gleichberechtigung
Klassengesellschaft. Sogar unter Leuten mit gleicher betriebszugehörigkeit, Können und Qualifikationen.
Arbeitsbedingungen
Gute Leute werden immer mehr reingesteigert und verheizt. Während Nichtskönner und Faulenzer ein ähnlich gutes Arbeitsleben führen können.
Gehalt/Sozialleistungen
Durch das Dreischichtmodell kommt man teilweise auf ein gutes Gehalt. Aber nur als Facharbeiter.
Hilfsarbeiter arbeiten für einen sehr geringen Stundenlohn.
Fallen Nachtschichten aus guckt man ganz schön blöd aus der Wäsche, wenn man die Abrechnung bekommt.
Da der Grundlohn sehr gering ist.
Lohnerhöhungen werden grundlos Monate vorhergeschoben und letztendlich wird immer wieder ein negativpunkt gefunden.
Dies hat zur Folge dass man teilweise nach Jahren mit einer 0,4% Erhöhung aus einem Gespräch kommt.
Die Inflation lacht einen aus.
Image
Eigentlich weis jeder wie es den Arbeitnehmern geht.
Viele sind nur noch da, weil sie noch nichts anderes gefunden haben.
Die nächsten Jahre werden noch eine Kündigungen mit sich ziehen.
Karriere/Weiterbildung
Alles auf die eigene Kappe nehmen, dann darf man sich weiterbilden.
Danach Chancen für einen geeigneten Job bekommen ?- nicht hier.
Lieber wird mit dann eigentlich überqualifizierten Leuten ganz normale weiterproduziert, als Wege für bessere Jobs freizumachen.
Die meisten verlassen die Firma dann und sind in anderen betrieben weitaus glücklicher und erfolgreicher.