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FLYERALARM
Bewertung

Das Schiff sinkt

2,2
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei FLYERALARM in Würzburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Kollegen, relativ freie Arbeitsgestaltung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

C-Level, fehlende Strukturen, fehlender Plan.

Verbesserungsvorschläge

Hört auf das Feedback eurer Mitarbeiter und stempelt Leute die gezielt Feedback geben nicht als Querulanten oder sonstiges ab! Sie wissen es in der Regel besser!
Haltet euch an eure eigenen/bestehenden Prozessen! Alles andere führt nur zu unnötiger Mehrarbeit.

Arbeitsatmosphäre

Gefühlt überall angespannt, fast alle sind frustriert. Vertrauen vom C-Level wird den Mitarbeitern nicht entgegengebracht; meinen alles besser zu wissen.
Aus anderen Abteilungen hört man ebenfalls nichts gutes bezüglich der oberen Führungsebene und dem Umgang mit den Mitarbeitern.
Viele Kündigungen guter und langjähriger Mitarbeiter, gegen die nichts getan wird.
Feedback wird nicht angenommen, sondern nur mit einem Raunen wahrgenommen.

Kommunikation

Corona-Updates gut und regelmäßig, aber im Endeffekt auch nur das was man morgens schon in den Nachrichten gehört hat. Alles andere schlecht. Wichtige Informationen kommen gar nicht oder zu spät. Vieles erfährt man über den Flurfunk. Ab und zu gibt es Blog-Updates oder kurze Mails von weiter oben, aber ohne jeglichen Inhalt, nur leere Worthülsen.

Kollegenzusammenhalt

In und unter den Teams super. Trauen sollten man trotzdem nicht jedem.
Einige Kollegen spielen sich gegeneinander aus und wollen Entscheidungen zu ihren Gunsten manipulieren.
Viele gute/fähige Mitarbeiter haben das Unternehmen schon verlassen. Daraus resultierend kann aktuell weniger umgesetzt werden und die Qualität ist gesunken.

Work-Life-Balance

Normal. Überstunden werden nicht verlangt und nicht geleistet.

Vorgesetztenverhalten

TL und AL gut, alles darüber grauenhaft. Unverschämte Wortwahl, Kommunikation geschieht nicht auf Augenhöhe, auf (gute) Mitarbeiter wird nicht gehört.
Umgehen die Prozesse, die sie selbst definiert haben und von denen sie selbst sagen das man sich unbedingt daran halten sollen. Resultat ist, dass die Prozesse noch weniger Sinn als sowieso schon machen, alles drunter und drüber geht und noch weitere unnötige Meetings gehalten werden.
Immer mehr Kontrolle bzw. Mikromanagement von oben - man merkt: es entgleitet der Führung langsam.

Interessante Aufgaben

Man hat viel Freiheit in der Gestaltung seiner Arbeit, was aber aus dem mangelnden Know-How und der fehlenden Richtungsvorgabe der Führung resultiert.
Ständig kommen neue Anforderungen (gerne auch von der Spitze der Firma), welche sofort umgesetzt werden müssen. Keiner hinterfragt hier mal! Im Zweifelsfall ist alles wichtig und muss sofort gemacht werden. Planung daher schwer bis gar nicht möglich bzw. sinnvoll.

Gleichberechtigung

Hier gibt es meiner Meinung nach nichts zu bemängeln und nichts hervorzuheben.

Umgang mit älteren Kollegen

Hier gibt es meiner Meinung nach nichts zu bemängeln und nichts hervorzuheben.

Arbeitsbedingungen

Normal. Hardware tut was sie soll, Überstunden werden nicht erwartet/erzwungen.
Kaffee gibt es mittlerweile kostenlos, ist aber schlecht und muss erst manuell gebrüht werden. Sonstige Getränke etc. gibt es nicht.
Küchenzubehör muss man selbst organisieren wenn es leer ist. In anderen Firmen kümmert sich darum die Reinigungskraft oder es gibt regelmäßige Lieferungen.
Um die Pflanzen hat sich jahrelang niemand gekümmert, deswegen sind fast alle eingegangen.
Stühle sind durchgesessen, Büros nicht modern. Man sieht das überall gespart wurde, während im obersten Stockwerk alles neu und vorhanden ist.
Der aktuellen Zeit angemessene Verträge für mobiles Arbeiten/Homeoffice gibt es immer noch nicht. Aktuell lediglich einen Tag pro Woche, nicht Montags und nicht Freitags. Aufgrund von Corona jedoch dauerhaftes mobiles Arbeiten möglich.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nach außen Hui, nach innen Pfui.
Keinerlei Mülltrennung, obwohl schon seit Jahren gefordert. Einzig Pappe wird separat entsorgt.
Bisher wird sich noch um wohltätige Zwecke gekümmert, das meiste davon aber durch Azubiprojekte.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt schlecht und definitiv unter dem Durchschnitt, egal was die Führung einem sagt. Jeder, der sich mal umschaut, merkt, dass er woanders leicht mehr Gehalt bekommt.
Am besten soll jeder alles können und je nach Situation, zum Beispiel wenn wieder das Thema Beförderung/Gehalt auf dem Tisch liegt, wird auch mal exorbitant mehr von der jeweiligen Person abverlangt, als im Kompetenzmodell eigentlich definiert ist. Man könnte meinen das dieses Modell nicht jeder Führungskraft bekannt ist..
Gehaltsanpassungen geschehen aufgrund von fadenscheinigen Gründen nicht, sind dann bei anderen Personen aber doch wieder möglich.
Für neue, dicke Geschäftswagen ist aber immer noch genug Budget vorhanden.

Image

Innerhalb der Region immer noch schlecht - oft zurecht.

Karriere/Weiterbildung

Aktuell nichts möglich. Aufgrund von Corona kam alles zum Stillstand.

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