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Bewertung

So schlimm ist es nun auch wieder nicht

2,9
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei FOM Hochschule für Oekonomie & Management in Essen gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Es gibt sicherlich zahlreiche Verbesserungsvorschläge für die FOM, jedoch ist alles auch nicht so dramatisch, wie hier von einigen Personen beschrieben. Nun ist es nun mal so, dass man eher anonym Bewertungen im Internet veröffentlicht, wenn man selbst schlechte Erfahrungen gemacht hat und sehr emotional aufgeladen ist. Daher hier auch mal eine Bewertung von jemandem, der nicht alles und jeden in einen Topf wirft.

Arbeitsatmosphäre

Hier kommt es oft auf die jeweilige Abteilung und/oder Zeitpunkt an. Es gibt selbstverständlich Hoch-Zeiten, in denen es stressig ist, man viel Arbeit auf dem Schreibtisch hat und damit einhergehend auch die Führungskräfte mehr Druck auf die Mitarbeitenden ausüben. Es gibt aber natürlich auch Zeiten, in denen es ruhiger ist und die Gemüter entspannter sind. Man sollte hier nicht alles über einen Kamm scheren...

Kommunikation

Hier muss ich meinen "Vorrednern" leider recht geben, was die Kommunikation aus der obersten Führungsetage betrifft. Man hört immer mal wieder Gerüchte über den schon genannten Flurfunk, offizielle Mitteilungen kommen eher selten.

Kollegenzusammenhalt

Auch hier spielt es natürlich immer eine Rolle in welchem Team man arbeitet und wie sehr man sich selbst auch an die Nase packt. Ich persönlich kann mich hier nicht groß beschweren. Die überwiegende Mehrheit der Kolleg*Innen sind nett, hilfsbereit und der Zusammenhalt ist groß. Natürlich gibt es immer ein paar Ausreißer, aber die gibt es überall.

Work-Life-Balance

Wie schon gesagt, es gibt Zeiten, in denen mehr los ist, es gibt aber auch Zeiten, in denen es ruhiger ist und man die gesammelten Überstunden auch abbauen kann. Dafür haben wir ja eine Zeiterfassung.

Vorgesetztenverhalten

Auch hier finde ich es schwierig, alle in einen Topf zu werfen. Es gibt Führungskräfte, die wirklich super sind, für Ihre Mitarbeitenden einstehen, unterstützen und motivieren... Es gibt aber auch Führungskräfte, die noch von der alten Schule sind, eher mit Druck arbeiten statt mit Unterstützung und die mal ein Führungskräfte-Training nötig hätten. Alles und jeden schlecht zu reden ist jedoch, meiner Meinung nach, falsch und unangemessen.

Interessante Aufgaben

Hier würde ich gerne 2,5 Punkte geben, wenn es möglich wäre. Es hat viel damit zu tun, wie sehr man mit der eigenen Berufswahl zufrieden ist und wie sehr man sich selbst auch einbringt. Es ist jedoch tatsächlich so, wenn man selbst Prozesse verändern und optimieren möchte, es einen langen Atem dafür braucht.

Arbeitsbedingungen

Hier gibt es definitiv Optimierungsbedarfe. Die Technik könnte moderner sein und auch der ein oder andere Arbeitsplatz modernisiert werden. Das Thema mobiles Arbeiten wird von der Führungsetage nicht gerne gesehen, was ein großes Problem darstellt, nicht nur während einer Pandemie. Hier könnte man sich ruhig an den Geist der Zeit und die Wünsche der Mitarbeitenden halten.

Gehalt/Sozialleistungen

Klar, mehr geht immer. Beim Thema Gehalt sollte man wirklich mal einschreiten, gerade auch um die Mitarbeiterzufriedenheit zu halten bzw. zu steigern.
Die Sozialleistungen finde ich persönlich nicht schlecht.

Karriere/Weiterbildung

Aufstiegschancen sind sicherlich gegeben, jedoch manchmal auch schwierig zu erreichen. Dies hat aber meines Erachtens nicht mit dem Unternehmen zu tun, sondern dass die aktuellen Führungspositionen (ausgenommen obere Führungsetage) von recht jungen Personen besetzt sind, die so bald wohl auch nicht aufhören. Diese Problematik werden aber sicherlich auch viele andere Unternehmen haben.
Die Kritikpunkte am Thema Weiterbildung meiner Vorredner*innen kann ich nicht ganz nachvollziehen. Den Mitarbeitenden wird das Studium bezahlt (ja, man geht eine gewisse Verbindlichkeit damit ein, diese fällt aber im Vergleich mit anderen Unternehmen recht gering aus) und es gibt zahlreiche Mitarbeiterseminare und Fortbildungen, die man machen kann für die man nichts bezahlen muss. Was jedem klar sein sollte ist, dass man bspw. kein Studium der Sozialen Arbeit absolvieren kann, wenn man in der IT arbeitet, es sollte schon mit der eigenen Arbeit zu tun haben.


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