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foodora
Bewertung

Für Fahrer*innen nicht zu empfehlen

2,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Foodora GmbH in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Schnelle und unkomplizierter Einstellungsprozess, feste Anstellung mit entsprechenden Sotzialleistungen, Versicherung während der Schicht, flexible Arbeitszeiten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Nicht angemessene Bezahlung, kein Betriebsrat, Probleme bei der Auszahlug von Überstunden, keine Zuschüsse für die Beschaffung/Reparatur von Arbeitsmaterialien, Verpflichtung zu nicht vertraglich festgelegten Leistungen.

Verbesserungsvorschläge

Zulassen der Gründung eines Betriebsrats, keine weitere Streichung von Benefits, mehr mit dem Anbieten von (monetärer) Belohnung motivieren, weniger damit arbeiten einfach irgend etwas anzuordnen. Es wäre schön, wenn die Leute die auf der Straße die eigentliche Dienstleistung erbringen etwas von den flachen hierarchien und der angenehmen Arbeitsatmosphäre aus dem office abbekommen würden.

Kommunikation

Man bekommt weisungen von oben. Sachen die nicht im Arbeitsvertrag festgelegt sind werden verordnet. Eine Einspruchsmöglichkeit gibt es nicht.

Kollegenzusammenhalt

Hohe Solidarität.

Work-Life-Balance

Obwohl nicht im Arbeitsvertrag festgelegt, ist Arbeit am Wochenende Pflicht. Man wird von der Buchungssoftware auch schon mal zu wahnsinnigen Schichten von 10 Stunden am Stück verdonnert.

Vorgesetztenverhalten

Arbeit nach dem klassischen Vorarbeiterprinzip. Die Vorarbeiter heißen Rider Capitains und sollen Leistung und Einstellung der Fahrer*innen kontrollieren. Es hängt am Ende sehr vom Charakter des Capitains ab.

Interessante Aufgaben

Man fährt halt Essen aus =)
Gute physische Verfassung ist ein Muss, da Mindestgeschwindigkeiten vorgegeben sind. An einem vollem Tag ist man von 8 Stunden Arbeit gerne mal 6,5 7Stunden am in die Pedale treten/Treppwn steigen.

Gleichberechtigung

Viele Frauen für eine klassische Männerdomäne. Von sexistischen Verhaltensweisen habe ich nichts mitbekommen, kann dies als Mann jedoch nicht gut beurteilen.

Arbeitsbedingungen

Arbeitsmaterialien müssen von Mitarbeiter*innen gestellt werden, für Reparatur und Ausbesserungskosten kommt foodora nicht auf.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Angestellten mit Bürojobs werden, von dem was ich gehört habe, anständig bezahlt und behandelt, die Fahrer*innen nicht. Die Gründung eines Betriebsrats ist nicht möglich, da alle befürchten sofort gegangen zu werden wenn sie dies versuchen.

Gehalt/Sozialleistungen

foodora zahlt Mindestlohn.


Arbeitsatmosphäre

Image

Karriere/Weiterbildung

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