Die Zeichen der Zeit werden nicht erkannt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den Zusammenhalt der Kollegen untereinander und die Branche bzw. Produktideen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Gehalt, die (fehlende) Zukunftsperspektiven, und die tatsächliche Umsetzung von Produktentwicklung und Projektbearbeitung.
Die Mitarbeiter werden unter "Generalverdacht" gestellt, indem bei Krankheit ab dem ersten Tag eine Krankschreibung gefordert wird - mit der Folge, dass Kollegen sich dann eben die ganze Woche krank melden statt einen Tag.
Verbesserungsvorschläge
Die Lippenbekenntnisse, denen zufolge die Mitarbeiter das wichtigste Kapital sind, sollten ernst genommen werden. Mitarbeiter sollten nicht regelmäßig vor den Kopf gestoßen werden oder mit minimalen Gehaltserhöhungen, die gerade einmal in Höhe der Inflationsrate erfolgen - wenn überhaupt -, demotiviert werden. Die Mitarbeiter sollten gefordert und gefördert werden und das generelle Ziel sollte eine kontinuierliche Verbesserung (Produkte, Prozesse, Innovationskraft) sein - nicht ein "wir machen so weiter wie bisher".
Arbeitsatmosphäre
Motivation und Anreize beschränken sich auf ein "weiter bis zum nächsten Quartal"
Vorgesetztenverhalten
Vielleicht können sie nicht so, wie sie gerne würden. Ich würde mir mehr erwarten.
Interessante Aufgaben
Für manche Kollegen mögen reizvolle Projekte vorhanden sein. Mich persönlich füllen meine Aufgaben und die Perspektiven nicht aus.
Arbeitsbedingungen
Eine Klimaanlage wäre schön, gerade im Hochsommer ist es unerträglich. Ansonsten ok.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Papier wird separat entsorgt, ansonsten wüsste ich nicht, welche Aktivitäten hier unternommen werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt kommt pünktlich und regelmäßig. Vereinbarte Bonuszahlungen fahlen häufiger geringer aus, als geplant. Wird die schwarze Null nicht erreicht, so entfällt der Jahresbonus komplett. Insgesamt entspricht der Lohn nicht den Anforderungen und ist im Vergleich zur Branche m.E. unterdurchschnittlich.
Karriere/Weiterbildung
Die Weiterbildung beschränkt sich auf eine minimale Schulung alle paar Jahre nach dem Gießkannen-Prinzip.