1 von 4 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
Ein Mitarbeiter hat diesen Arbeitgeber mit 2,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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- Kompetente Ausbilder einsetzen
- Wünsche der Mitarbeiter/Azubis berücksichtigen
- Ziele formulieren, konstruktives Feedback geben
Der Zusammenhalt der Azubis war sehr gut - wohl auch bedingt dadurch dass einen fast alle anderen respektlos behandelt haben. Vor allem im Werkstattbereich herrschte ein (ständiger) sehr rauher Umgangston. Dieses Vorgesetztenverhalten wurde von vielen als sehr belastend empfunden.
So gut wie keine Aufstiegschancen möglich - außer im Verkaufsbereich vom Junior- zum Seniorverkäufer.
Es wurde erwartet dass man bei anfallender Mehrarbeit bzw. je nach Kundenaufkommen regelmässig Überstunden leistet. Zusätzlich musste man als Azubi permanent Wochenenddienst (Sa) verrichten und vereinzelt auch auf Messen (Sa/So) präsent sein.
Die Entlohnung war durchschnittlich, Löhne wurden pünktlich ausgezahlt.
Auf die Azubis wurde nicht eingegangen, Veränderungen waren unerwünscht. Wissen wurde selten weitergegeben und wenn dann nur für unbeliebte Aufgaben.
Die Berufsschule hat definitiv mehr Herausforderung, Abwechslung und Spaß geboten als die Ausbildung in der Firma selbst.
Am Anfang wurden noch Geschäftsunterlagen auf einer alten Schreibmaschine getippt(!), nach und nach kamen dann endlich PCs bzw. eine anständige IT-Infrastruktur in den Betrieb.
Absolut monotones Arbeiten an der Service-Kasse/Auftragsannahme/Telefon und hinten bei der Kundenablage - nur unterbrochen durch Putzen des gesamten Arbeitsbereiches, Kfz-Meister Büro eingeschlossen(!)
Man hat nicht wie von der IHK vorgeschrieben mehrere Abteilungen durchlaufen, sondern wurde nur in einer einzigen eingesetzt. Die Azubis in der Buchhaltung blieben die gesamte Zeit in der Buchhaltung, die im Service blieben im Service usw.
Mobbing & Ausgrenzung gegen Azubis war an der Tagesordnung. Der Geschäftsleitung war dies bekannt, tat aber nichts oder sehr wenig dagegen - z.B. die Azubis anzuhalten sich besser "anzupassen".
Es waren keine konstruktiven Gespräche möglich, als Auszubildender hatte man grundsätzlich alles zu schlucken.