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FORUM 
VERLAG 
HERKERT 
GMBH
Bewertungen

83 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 3,0Weiterempfehlung: 45%
Score-Details

83 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

22 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 27 Bewertungen nicht weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Arbeitgeber aus grauer Vorzeit!

2,3
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Forum Verlag Herkert GmbH (Merching / Deutschland) gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Angespannt

Image

Leider kann ich alles Negative aus den vorherigen Kommentaren nur bestätigen.

Work-Life-Balance

Überstunden werden nicht erfasst und daher gibt es sie auch nicht. Freie Tage/Nachmittage sind deshalb nur mit Urlaub möglich, auch wenn theoretisch genügend Überstunden da wären. Starre und feste Kernarbeitszeiten zwischen 09:00 und 16:00 Uhr, womit man aber auch noch wirbt. Home Office nur zu 40% möglich. Die Mittagspause muss zwischen 12:00 Uhr und 13:00 Uhr absolviert werden. Absolut unflexibel in der heutigen Zeit.

Gehalt/Sozialleistungen

Ein Witz nach 5 Jahren Studium. Sozialleistungen gibt es keine.

Kollegenzusammenhalt

Das ist eines der wenigen positiven Dinge. Die Kollegen halten zusammen und verstehen sich größtenteils wirklich gut. Hier gilt der Spruch: "Geteiltes Leid ist halbes Leid."

Umgang mit älteren Kollegen

Eingestellt werden größtenteils jüngere Kollegen, da man diese billig einkaufen kann.

Vorgesetztenverhalten

Unterirdisch. Es mag die ein oder andere kompetente Führungskraft geben, aber im Großen und Ganzen herrscht hier ein autoritärer, durch Misstrauen und fehlende Wertschätzung geprägter Führungsstil. So etwas war vor 20 Jahren vielleicht gängig, aber entspricht absolut nicht mehr der Zeit. Viele Führungskräfte haben noch nie in einem anderen Unternehmen gearbeitet und wären wahrscheinlich entsetzt über den kooperativen Führungsstil, der dort gelebt wird.

Arbeitsbedingungen

Da noch nicht einmal jeder Mitarbeiter einen Laptop hat müssen im Home Office private Geräte genutzt werden. Eine extra Tastatur, Maus oder 2. Bildschirm für das Home Office gibt es nicht. Die Authenticator App, die immer wieder benötigt wird muss daher auch auf das private Mobiltelefon geladen werden.

Gleichberechtigung

Hier hat keiner Nachteile zu befürchten

Interessante Aufgaben

Die gibt es definitiv. Leider ist aber immer zu wenig Personal da. Wenn jemand geht, werden die Stellen nicht rechtzeitig nachbesetzt und so hat man teilweise die Arbeit von 2 oder 3 Personen zu erledigen.


Karriere/Weiterbildung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kommunikation

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Fehlende Wertschätzung.

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Forum Verlag Herkert GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Den Zusammenhalt unter den Mitarbeitenden.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Als Mitarbeiter*in fühlt man sich wie eine Nummer, die nach einer gewissen Zeit wieder ausgetauscht gehört, da dann mehr Gehalt gewünscht wird. Flexibilität wird klein geschrieben, sei es bei der Kernarbeitszeit, dem Abbau von Überstunden, den Homeofficetagen usw.

Verbesserungsvorschläge

Gespräche mit Mitarbeitenden werden ohne jegliche Kompetenz geführt, man selbst wird als unwissend hingestellt, die eigenen persönlichen Grenzen werden oft emotional überschritten. Hier könnte man definitiv die Führungskräfte im Hinblick auf Führung der Mitarbeitenden schulen.
Der neue Betriebsrat ist der Firma ein Dorn im Auge, hier wird nicht in Zusammenarbeit mit dem Ziel der besseren Wertschätzung für Mitarbeitenden, sondern dagegen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Mit den Kolleginnen und Kollegen funktioniert die Arbeit super, es bestehen oft eingeschweißte Teams. Ansonsten geht man häufig mit einer Angespanntheit in die Arbeit und generell wird von oben kein entspanntes Arbeitsumfeld geschaffen, indem man sich ständig unter Druck gesetzt fühlt.

Image

Viele Bewerber*innen wissen, dass der Verlag keinen guten Ruf hat.

Work-Life-Balance

Der Überstundenabbau klappt nicht wirklich durch die Vertrauensarbeitszeit. Ansonsten klagen alle über zu viel Arbeit, gemacht wird von oben wenig. Wenn Mitarbeiter*innen gehen, findet die Firma keine zeitnahen Alternativen, um Wissen weiterzugeben. Hier darf dann das bestehende Team die Mehrarbeit übernehmen.

Karriere/Weiterbildung

Die Plattform Lecturio wird zur Weiterbildung verwendet, hier kann man sich aus einem sehr kleinen Bereich nicht sonderlich aktuelle Onlinekurse mit um die zehn Stunden Länge ansehen, was zusätzlich zur Arbeitslast nicht möglich ist. Die Kurse, die wirklich interessant sind, sind nicht im Budget der Firma.

Gehalt/Sozialleistungen

Unterdurchschnitt für die Branche. Man hört oft von oben, dass an den Personalkosten gespart werden muss (was zugleich auch sehr demotivierend ist). Die sehr geringen Gehaltserhöhungen werden vorher zur Jahresplanung festgelegt und können nicht verhandelt werden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Naja, der Verlag setzt auf Printprodukte, die alle drei Monate Ergänzungslieferungen versenden. Durch die VPN Verbindung ohne Laptops mit Dockingstation ist die altertümliche Verbindung nicht sonderlich stromsparend. Ansonsten ist bei dem Standort z. B. auch keine Förderungen für das Jobticket von Seiten der Firma denkbar, sodass sehr viele aus der Belegschaft mit dem Auto in die Arbeit fahren.

Kollegenzusammenhalt

Top. Der gemeinsame Feind macht die Gruppe stark.

Umgang mit älteren Kollegen

In Ordnung.

Vorgesetztenverhalten

Die meisten Vorgesetzten fügen sich entweder dem Druck der Firma oder verlassen diese wieder. Es gibt viele Führungskräfte, die schon relativ lange in der Firma sind und somit wissen, was von oben gewünscht ist. Der autoritäre Führungsstil ist hier in der Überzahl.

Arbeitsbedingungen

Die Ausstattung lässt zu wünschen übrig: Im Homeoffice verwendet man den eigenen Laptop, sein eigenes Telefon und die eigene Tastatur. Im Büro ist es gar unmöglich, einen höhenverstellbaren Schreibtisch oder eine ergonomische Maus zu erhalten.

Kommunikation

Die Aussagen von Führungskräften werden gerne so hingedreht, wie sie ihnen gerade passen und auch bei der Personalabteilung erhält man keinen Rückenwind.
Es wird psychischer Stress ausgeübt, indem von oben emotional gehandelt wird, auf rationale Fragen der Mitarbeiter*innen nicht eingeht und eine „weil ich das sage“-Haltung als Führungskraft eingenommen wird.

Gleichberechtigung

Im Unternehmen sind eher die Männer in der Unterzahl. Ansonsten kann ich hierzu nicht’s sagen.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind relativ breit gefächert, da man sehr viel Aufgabenlast an eine Person abwirft. Man lernt schnell, sich selbst gut zu organisieren.

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Job für den Berufseinstieg, auf Dauer nicht zufriedenstellend

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Forum Verlag Herkert GmbH (Merching / Deutschland) gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Zu Beginn lernt man sehr schnell sehr viel und übernimmt aufgrund der geringen Personaldecke schnell viel Verantwortung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Fehlende Wertschätzung & Überbelastung, Fehlendes Zuhören & fehlende Aufmerksamkeit, Druck & Stress
Kommunikation mit dem Arbeitgeber verläuft selten bis nie professionell, Gespräche werden schnell ins Emotionale geleitet und verlassen die professionelle Ebene.

Verbesserungsvorschläge

Am wichtigsten wäre es, den Beschäftigten wirklich zuzuhören, ihre Sorgen und Gedanken zu verstehen, sie vor allem bei der Lösungsfindung miteinzubeziehen und ihre Arbeit wirklich wertzuschätzen. Denn der Arbeitsmarkt hat sich gewandelt. Kümmert man sich nicht um die Belange der Beschäftigten, kündigen sie und die bestehende dünne Personaldecke wird noch viel dünner. Gefährlich, wenn aufgrund der Arbeitsmarktbedingungen, den nicht wettbewerbsfähigen Gehaltsmöglichkeiten und dem sehr ländlichen (mit den öffentlichen Verkehrsmitteln) schwierig angebundenen Merching kaum Personal eingestellt werden kann.

Arbeitsatmosphäre

Innerhalb des Teams, insofern man ein festes und stetes Team hat, ist die Arbeitsatmosphäre super. Man kann sich von dem „außen“ abgrenzen und in seinem Mikrokosmos sehr gut leben. Die Stimmung ist hier meist sehr gut. Wird dieser Mikrokosmos aufgebrochen und man bekommt von außen den Druck und Stress mehr und mehr zu spüren, verändert sich die Atmosphäre und wird schnell unerträglich. Hier ist es dann nur noch eine Frage der Zeit bis sich alles auflöst. Im Produktmanagement ist leider der Druck und Stress meist das Kernelement, das auch durch die Vorgesetzten vermittelt wird.

Work-Life-Balance

Wenig Personal = viel Arbeit. Passt man nicht auf sich auf, landet man hierbei schnell im Burnout. Wichtig ist, „nein“-Sagen zu lernen. Ansonsten bekommt man meist immer mehr und mehr, die Spirale zieht sich zusammen.
Selbstverständlich macht man gerne auch mal die ein oder andere Überstunde, die allerdings aufgrund der fehlenden Zeiterfassung nicht erkannt und damit kaum abbaubar wird – außer man schreibt selbst mit und kümmert sich im Rahmen der eigenen Möglichkeiten um den Abbau der Überstunden. Aufgrund harter Kernarbeitszeiten ist dies allerdings kaum möglich.

Karriere/Weiterbildung

Aufstiegsmöglichkeiten gibt es im Normalfall bis zum Produktmanager auf jeden Fall, danach ist es Glückssache. Kommt man persönlich gut mit den Vorgesetzten klar und zeigt auch Engagement, kann eine weitere Karrierestufe möglich sein – es ist allerdings sehr unüblich und nur sehr selten zu erreichen. Bedingt wird dies (sowie jede andere Beförderung) durch Zusatzaufgaben, die man während der eigenen normalen Aufgaben noch erledigen muss. Selbst danach ist es fraglich, ob und wann man befördert wird.
Hinsichtlich Weiterbildung hängt es stark von den Produkten ab, die man betreut. Hat man herkömmliche Produkte wie Loseblattwerke oder Softwareprodukte, ist eine Weiterbildung oft nur sehr schwierig möglich. Im Redaktionsbereich besteht stetig die Möglichkeit Messen, Kongresse etc. für das Objekt zu besuchen und sich damit fachlich weiterzubilden.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist unterdurchschnittlich, Gehaltsverhandlungen sind eher nicht möglich, Sonderleistungen wie ein 13. Monatsgehalt sind gängig. Man wird sicher nicht reich, aber immerhin wurde auch während Corona niemand gekündigt. Einen sicheren Job hat man hier auf jeden Fall. Ob man es zu diesem Gehalt macht, muss jeder für sich selbst entscheiden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gepredigt wird Umweltschutz und Nachhaltigkeit, praktiziert wird Papier, Papier, Papier. Corona hat zum Glück gezeigt, dass es auch digitaler geht. Mittlerweile sind 2 Tage Homeoffice pro Vollzeit-Woche möglich. Hier ginge noch mehr Flexibilität und Umweltschutz, vor allem bei jenen, die von weiter her kommen. Leider müssen immer noch die aller meisten ihre eigenen Laptops im Homeoffice als Remote-Zugang nutzen und sich auf ihre örtlich stationären PCs schalten. Damit laufen der Großteil der PCs 24/7 durch – der Stromverbrauch muss immens sein. Zu überdenken wäre, ob hier nicht neu angeschaffte Laptops (zwar im Einkauf erstmal teuer) aber langfristig aufgrund des geringeren Stromverbrauchs sicher günstiger und nachhaltiger sind. Ganz zu schweigen vom Datenschutz…

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der Abteilung besteht meist ein sehr guter Zusammenhalt, da man sich aufgrund des Leidensdrucks und der Überbelastung stark aneinander festhält. Alles gemäß des Mottos: „Gemeinsam sind wir stark“. Alles in allem ist das daher tatsächlich das, was die meisten in diesem Verlag hält: Auch abteilungsübergreifend gibt es auf gleicher Ebene viel Wertschätzung, Freundschaften und einen sehr guten Zusammenhalt.

Vorgesetztenverhalten

Abhängig davon wen man als Vorgesetzten hat, kann es so oder so laufen. Entweder pure Kontrolle, Druck und Gängelei oder relativ freie Hand und Kreativitätsspielraum. Doch im zweiten Fall, hält es der/die Vorgesetzte oft nicht lange im Verlag aus, da auch Vorgesetzte mit Druck von oben klarkommen müssen. Dies gilt vor allem dann, wenn dieser Druck zum Wohle der Beschäftigten nicht 1:1 weitergereicht wird.

Arbeitsbedingungen

Gerade im Produktmanagement und Marketing ist die geringe Personaldecke ein riesiges Problem. Bestehende Arbeitskräfte werden trotz des immensen Fachwissens nicht gehalten (Thema frischer Wind und neue Ideen), neues Personal wird nicht gefunden. Personalentscheidungen werden emotional getroffen und nicht auf Basis ökonomischer Fakten. Versprechen werden selten bis nicht eingehalten und kommt man mit exakten und klaren Sorgen, werden diese abgetan.
Versucht man sich Hilfe und Unterstützung durch den bestehenden Betriebsrat zu holen, besteht binnen kürzester Zeit dicke Luft und Konfrontation von der Arbeitgeberseite aus.
Man muss lernen: Nicht denken, sondern machen. Wer sich hiermit nicht abfinden kann, wird langfristig nicht glücklich und vermutlich schnell wieder gehen.

Kommunikation

Über Entscheidungen von oben (unabhängig davon, ob sie einen direkt persönlich betreffen oder nur indirekt) hört man oft nichts und wenn doch, dann nur so verspätet, dass es beinahe irrelevant wird.
In Entscheidungen, die einen persönlich betreffen, wird man oft nicht eingebunden. Selbst wenn man miteinander spricht, scheint das Gesagte oft nicht anzukommen.
Kommunikation im Team ist sehr gut.
Kommunikation mit anderen Teams mal besser mal schlechter.

Gleichberechtigung

Ob Teilzeitkräfte, Frauen, Männer, Studenten, Praktikanten, Azubis… - jeder ist willkommen. Einzig ist zu erwähnen, dass oft Teilzeitkräfte nicht unbedingt weniger arbeiten bzw. Produkte betreuen müssen als Vollzeitkräfte.

Interessante Aufgaben

Die vielen verschiedenen Produkte und Produktarten sowie verschiedensten Themengebiete sind sehr spannend. Man befasst sich ständig mit neuen Themen, kommuniziert viel mit Autoren und Referenten – dies gilt vor allem wenn man Zeit hat bzw. sie sich nimmt. Unterwirft man sich dem Zeitdruck, bleibt dies schnell auf der Strecke, die eigenen Produkte werden „schnell“ mit neuen Inhalten gefüllt, die einfach und schnell durch Autoren übernehmbar sind.


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Umgang mit älteren Kollegen

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"Jeder Mitarbeiter ist ersetzbar"

2,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Forum Verlag Herkert GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Als Frau hat man hier definitiv keine Nachteile oder blöden Sprüche zu befürchten. Die Kolleginnen und Kollegen bzw der Zusammenhalt in den Teams ist sehr gut - trotz des Drucks und Stresses.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe Einzelbewertungen.

Verbesserungsvorschläge

Forum hat viele tolle Mitarbeitende, die alles geben, um spannende, interessante und gute Produkte zu machen. Leider sind die engagierten Kolleginnen und Kollegen ständig am Limit.

Produkttests werden nach Quoten bewertet, sodass PMs teils bewusst Produkte testen, an die sie nicht glauben und sich gegenseitig beglückwünschen, wenn ein Produkttest negativ ausfällt, da sie ohnehin keine Zeit hätten, das Produkt bei einem positiven Entscheid auch umzusetzen. Wenn sich der "gute PM" durch die Anzahl seiner Produkte definiert, ist die Qualität selbiger nicht mehr gut, denn er kann sie nur noch schnell-schnell-hinschmeissen.

Extrem viel zeit geht in Meetings verloren, weil dazu scheinbar gern pauschal jede*r eingeladen wird, der oder die ansatzweise mit dem Thema zu tun haben könnte oder, da Meetings für Fragestellungen einberufen werden, die in 1 oder 2 Mails bearbeitet werden könnten. Hier geht unglaublich viel zeit verloren und die Meeting-Kultur sollte definitiv überdacht werden.

Arbeitsatmosphäre

In manchen Abteilungen ist es sehr entspannt, aber gerade in den Bereichen Produktmanagement und Redaktion ist man schon als "langjährig" zu betrachten, wenn man mehr als zwei Jahre ohne Burnout resp. Kündigung durchhält. Ich arbeite wirklich gerne und immer inkl. (sehr vieler) Überstunden. Aber es ist kaum noch zu ertragen, wie wenig Wert hier auf Mitarbeitende gelegt wird. Die hohe Fluktuation in einigen Bereichen wird nicht wahrgenommen oder zumindest geleugnet und von einer Person in der oberen Riege fiel auf einer Mitarbeiterversammlung einst der Satz "Jeder Mitarbeiter ist ersetzbar." Wertschätzung?

Es gibt auch Abteilungen mit sehr langjährigen Mitarbeitenden, sodass die Personalabteilung im Schnitt mit einer "langen" Betriebszugehörigkeit von rund 9 Jahren angeben kann. In Produktmanagement, Redaktion und Marketing ist nach 1,5 bis 2,5 Jahren in der Regel schon wieder Schluss. Ich bin mit rd. 3,5 Jahren die Dienstälteste in meiner Abteilung.

Work-Life-Balance

Siehe Kommentar zur Arbeitsatmosphäre. Wer keine Kritik bekommen will, muss - zumindest im Produktmanagement - immer mehr und mehr geben. Überstunden, teilweise in absurder Höhe, sind völlig normal. Hier solltest du nur arbeiten, wenn du die innere Ruhe besitzt, einfach keine zu machen, egal, wie unrealistisch die Deadlines sind.
Es gibt keine Arbeitszeiterfassung, was dazu führt, dass geleistete Überstunden niemals ausgeglichen werden, da sie "nicht existieren".

"Flexible Arbeitszeiten": Kernarbeitszeit 9-16 Uhr, freitags bis 14 Uhr.

Karriere/Weiterbildung

Nach dem "Junior" ist jahrzehntelang Schluss. Allerdings kann man öfter versuchen, statt der fachlichen Karriere stattdessen in die Führungsriege aufzusteigen. Es gehen immer mal Fachbereichsleiter*innen.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist ein Witz. Volontärinnen und Volontäre verdienen vergleichsweise gut, aber in IT, PM, Redaktion und den Führungspositionen wird man hier finanziell nicht glücklich.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Photovoltaik, Mülltrennung (m.E. selbstverständlich) und Ladestationen für e-Autos (der Geschäftsführung!) sind vorhanden. Obwohl Home Office bei den meisten Jobs im Verlag 100 % möglich wäre, stellt man sich da aber quer und lässt lieber MA weite Strecken mit dem Auto herfahren. Schade, hier ließe sich viel CO2 einsparen.

Kollegenzusammenhalt

Das ist wirklich positiv: Es arbeiten sehr viel sehr liebe und engagierte Menschen hier. Obwohl jede*r ständig am Limit ist, bekommt man in stressigen Produktionsphasen trotzdem immer Hilfe angeboten.

Vorgesetztenverhalten

Extrem unterschiedlich, es gibt absolut traumhafte Vorgesetzte ebenso wie das Gegenteil.

Arbeitsbedingungen

Ich wünschte, ich könnte null Sterne vergeben. Während in manchen Abteilungen alles gut zu sein scheint, sind in anderen (PM/Redaktion, Marketing, eProduction) die Mitarbeitenden völlig überlastet, weil es viel zu dünne Personaldecken gibt. Die Personalabteilung bemüht sich, ausgeschriebene Stellen zu besetzen. Allerdings dauert es (ich habe das sehr oft erlebt, dank zahlreicher Kündigungen) in der Regel Wochen, eher Monate, ehe eine Stelle überhaupt ausgeschrieben wird. In meiner Abteilung war eine Stelle über ein Jahr vakant, ehe sie ausgeschrieben wurde. Begründung: "Die vorgesetzte Person findet die Stelle nicht wichtig genug."

Überstunden gibt es offiziell nicht, da keine Arbeitszeiten erfasst werden. Wer welche meldet, bekommt zu hören, sie seien nicht angeordnet gewesen oder, Zitat Vorgesetzte, "es sei selbstverständlich, dass man mal eine Stunde nicht aufschreibe. Sicher habe man einfach nicht effizient gearbeitet." Es gibt einen Betriebsrat, der das zwar nicht offen sagt, aber offensichtlich von der Geschäftsführung blockiert wird.

Kommunikation

Abteilungen produzieren teilweise Konkurrenzprodukte zu anderen Abteilungen oder bewerben die Zielgruppen anderer, ohne überhaupt je eine Absprache gesucht zu haben.

Gleichberechtigung

Die Gleichberechtigung der Geschlechter ist hier wirklich Realität, was es leider viel zu selten gibt. Der hohe Frauen-Anteil spiegelt sich bis in die oberste Führungsetage und bis auf gestrige Einzelpersonen gibt es meiner Erfahrung nach wenige, die Frauen geringer schätzen.

Ich gebe dennoch keine volle Sternenzahl, weil der Umgang mit Elternzeit-Rückkehrenden (beiderlei Geschlechts) eine Zeit lang sehr schlecht war und sich hier erst langsam eine Besserung einstellt. Eine Weile war wer vor der Elternzeit PM war später nur noch PB - auch, wenn die Person es definitiv anders wollte. Das ist eine Degradierung ohne jegliche fachliche Begründung. Inzwischen gibt es allerdings schon Fälle, in denen die alte Position wieder bekleidet werden kann, weshalb ich hoffe, dass hier ein Umdenken erfolgt ist.

Interessante Aufgaben

Eigentlich ja! Aber man darf kein echtes fachliches Interesse am eigenen Produkt haben, denn die extrem dünne Personaldecke gibt den Mitarbeitenden keine Zeit, ihre Produkte auch sorgfältig zu erarbeiten.

Mitarbeitende im PM müssen von der Produktentwicklung, Kalkulation und Tests, Umsetzung, Erstellung der Werbemaßnahmen, Füllung und Pflege der Websites, Pflege der Shop-Seiten, Bespielung von Social Media, Verwaltungs- und Buchhaltungsaufgaben alles machen. Das macht den Job sehr spannen und vielfältig, führ aber auch dazu, dass man sehr viel Zeit mit "Nebentätigkeiten" verbringt und die eigentliche "Hauptarbeit" darunter leidet.


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Umgang mit älteren Kollegen

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Tolle Kolleginnen und Kollegen, mit denen man gerne zusammen arbeitet

4,1
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Forum Verlag Herkert GmbH (Merching / Deutschland) gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Kolleginnen und Kollegen und meine Vorgesetzten sind super.
Krisensicheres Unternehmen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dauerhaft unterbesetzte und unterbezahlte Abteilungen.

Verbesserungsvorschläge

Abteilungsübergreifend einheitliche und faire Regelungen zur Zeiterfassung sollten geschaffen werden.
Einheitliche PC-Ausstattung für alle (z. B. Notebooks für alle, Anzahl an Bildschirmen, Firmenhandy).
Dauerhaft unterbesetzte Abteilungen sollten unterstützt werden, z. B. durch Neueinstellungen. Ggf. mehr Gehalt bezahlen, dann lassen sich offene Stellen auch leichter besetzen.

Arbeitsatmosphäre

Dadurch, dass ich so gerne mit meinem Team zusammen arbeite und wir uns gut verstehe, ist die Arbeitsatmosphäre allermeistens super.

Image

Das Unternehmen hat ein viel besseres Image verdient, wie es öffentlich erscheint. Ja, es ist ein traditionelles Unternehmen und hinsichtlich Agilität ist sicher Luft nach oben. Aber es wird niemand ausgebeutet. Die Kolleginnen und Kollegen sind super. Ich arbeite hier gerne.

Work-Life-Balance

Kernarbeitszeiten sind einzuhalten. Überstunden kommen vor, halten sich bei mir aber in Grenzen. Wenn die Überstunden überhand nehmen, hat meine Vorgesetzte ein offenes Ohr. In anderen Abteilungen häufen sich Überstunden leider, soweit ich informiert bin. Inwieweit sich Überstunden abbauen lassen, ist leider nicht generell geregelt und abhängig von Abteilung und Vorgesetzten. Ich kann mich aber nicht beschweren. Vertrauensarbeitszeit, keine Zeiterfassung.

Karriere/Weiterbildung

Wer Karriere machen will und sich dahingehend gut anstellt und motiviert ist, dem werden Möglichkeiten geboten. Aber von nichts kommt nichts. Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es auch, bspw. kann man an den Schulungen der betriebsinternen Akademie teilnehmen.

Gehalt/Sozialleistungen

Wer sich bemüht und motiviert ist, kann mit jährlichen Gehaltssteigerungen rechnen. Es gibt Urlaubs- und Weihnachtsgeld und ggf. Prämien. Insgesamt sind die Gehälter eher unterdurchschnittlich.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

auch hier ist Luft nach oben. Man bemüht sich durch PV-Anlage auf dem Dach und gemeinnützige Spenden. Trotzdem laufen PCs oft wochenlang. Auch an Papier lässt sich weiter sparen.

Kollegenzusammenhalt

Tolle Kolleginnen und Kollegen, auch abteilungsübergreifen herrscht eine faire Zusammenarbeit, man unterstützt sich gegenseititg.

Umgang mit älteren Kollegen

noch nie von schlechtem Umgang was gehört

Vorgesetztenverhalten

Meine Vorgesetzten sind fair, loyal und haben immer ein offenes Ohr für ihr Team.

Arbeitsbedingungen

Hier ist Luft nach oben. PC-Ausstattung ist standardmäßig, würde ich sagen. Keine Klimaanlagen in den Büros, weshalb es im Sommer heiß werden kann. Ergonomische Stühle und höhenverstellbare Schreibtische wären schön.

Kommunikation

offene Kommunikation, Umsatzzahlen werden immer offen kommuniziert.

Gleichberechtigung

kann von keinen schlechten Erfahrungen berichten

Interessante Aufgaben

Wenn man motiviert ist, kann man immer neue Ideen vorantreiben und an neuen Projekten mitarbeiten. So bleiben die Aufgaben abwechslungsreich. Natürlich wiederholen sich einige Arbeitsschritte, aber Routine tut auch gut.

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Querschnitt durch viele Jahre Forum Verlag

3,9
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Forum Verlag Herkert GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Verlässlicher, mittelständischer Arbeitgeber mit kurzen Kommunikationswegen und spannenden Aufgaben, wenn man motiviert ist. Sehr krisensicher und tolle Kollegen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Auf manche Arbeitnehmer müsste man bzgl. Überstunden mehr aufpassen und seiner Sorgfaltspflicht mehr nachkommen. Dafür sollten zusätzliche Stellen geschaffen werden oder andere nicht so motivierte Mitarbeiter vlt. durch Motivierte besetzt werden.

Verbesserungsvorschläge

- Der Überstundenabbau hängt leider sehr am Vorgesetzten. Hier sollte eine einheitliche Regelung her.
- Vorgesetzte sollten sich mehr für abgesprochene Weiterbildungen etc, nach oben hin einsetzen.
- Kleine Dinge, die aber eine sehr hohe Wertschätzung ausdrücken können und so einfach wären... sollten einem einfacher gemacht werden.
- Beteiligung des Arbeitsgebers an vermögenswirksamen Leistungen. Bzw. generell mehr Flexibilität bei der Wertschätzung der Mitarbeiter. Evtl. Einführung eines Cafetaria-Systems, wie z. Bsp. Fitnessstudio-Mitgliedschaft, Tank- oder Einkaufsgutscheine, Firmenhandy....
- Mitarbeiterpotentiale erkennen und dann auch ausschöpfen und nicht durch Routinetätigkeiten ausbremsen... gerade in Sachen neuer Methoden der Produktentwicklung etc.... Ich kenne viele Beispiel, wo Mitarbeiter spezialisiert waren, Ihre Stärken aber nicht nutzen konnten/durften, weil man keine neue Stelle erfinden konnte. Hier schlummert indirekt viel Umsatz, den wir nicht sehen und so einfach liegen lassen. Spezialstellen müssten entstehen und besetzt werden, im Idealfall auch spontan, wenn Potential in Form eines Mitarbeiters da ist.
- Prämienbeteiligung kann erhöht werden.

Arbeitsatmosphäre

Ich arbeite schon immer gerne hier und habe mich ständig weiterentwickelt. Es wird nie langweilig und man lernt immer wieder etwas Neues. Ab und an kann es sehr stressig sein, aber durch die super Kollegen macht es trotzdem Spaß. Ich habe mich immer fair behandelt gefühlt und meine Meinung wurde auch immer ernst genommen.

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Könnte leider besser sein. Forum wird oft noch als verstaubt wahrgenommen. Vlt. aufgrund der harten Kämpfe um kleine Ressourcen der technischen Ausstattung. Von wirklich innovativ, agil und modern sind wir leider wirklich noch weit entfernt, weil der Freiraum zur Entfaltung solcher Energien, sehr schnell wieder von viel zu viel Routineaufgaben mit höchster Prio eingebremst und abgewürgt wird.

Work-Life-Balance

Durch die, seit Corona, neue Home-Office Möglichkeit eigentlich sehr gut. Früher konnte man auch mal wegen einem Handwerkertermin oder ähnliches unkompliziert ins Home Office. Einziges Manko, man war oft von seinem jeweiligen Vorgesetzen abhängig. Manchen geht es hierbei gut, manchen könnte es besser gehen. Man kann je nach Laune und Terminlage zws. 7 und 9 Uhr anfangen.

Karriere/Weiterbildung

Je nach Abteilung ist Karriere möglich. Es sollte aber flexibler in der Schaffung neuer Stellen und Funktionen gedacht werden. Weiterbildungen sind möglich und sollten natürlich auch mit dem Abteilungsziel und der Neigung des Mitarbeiters zusammen passen. Dann muss aber auch stellenweise mehr Budget da sein, wo es der Zielerreichung dient. Und auch hier sollte mehr in die Zukunft investiert werden: Kompetenzen für die Zukunft kann man nur aufbauen, wenn Mitarbeiter auch auf entsprechende Fortbildungen, Konkurrenzveranstaltungen und Innovationsmessen geschickt werden. Wenn dies durch einen zu strikten Sparkurs immer verhindert wird, kann sich der Verlag im Ganzen auch nicht in die richtige Richtung entwickelt.

Gehalt/Sozialleistungen

12 Gehälter, plus Urlaubs- und Weihnachtsgeld, plus Prämienbeteiligung können im Bestfall 14 Gehälter bedeuten. Allerdings war und ist das Grundgehalt auch im Branchenvergleich sehr ausbaufähig, auch um konkurrenzfähig zu bleiben. Natürlich spielt aber auch immer Verhandlungsgeschick und Leistung mit. Wobei hier meiner Meinung nach Führungskräften generell ein höheres Budget und mehr Handlungsspielraum gegeben werden sollte. Genussrechte können, ähnlich Aktien erworben werden. Beratung für betriebliche Altersvorsorge ist möglich, wird aber nicht bezuschusst.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Solaranlage auf dem Dach finde ich gut und vlt. kann sie erweitert werden. Die Spenden außer der Reihe an wohltätige Vereine finde ich auch prima, wobei hier sicher etwas größere Beträge auch machbar wären. Ob man ein papierloses Büro bräuchte, kann ich nicht beurteilen. Jeder Mitarbeiter kann ja entscheiden, ob er etwas drucken möchte oder eben nicht.

Kollegenzusammenhalt

Die Besten. Immer für einen Spaß zu haben und absolut verlässlich, wenn es brennt. Über alle Abteilungen hinweg. Bei 300 Leuten am Standort gibt es vlt. 1-2 Personen, die man dann nicht so gern hat.

Vorgesetztenverhalten

Ich habe mit Abstand den besten Vorgesetzten. Ehrlich, fair und er wird nie persönlich - es geht immer nur um die Lösung. Er ist dabei immer der Logik verschrieben und durch gute Argumente zugänglich, sowie immer für eine fachliche Diskussion auf Augenhöhe zu haben. Leistung zählt, nicht die körperliche Anwesenheit. Leider hat nicht jeder diesen Vorgesetzten. Über die Jahre gibt es natürlich auch Fehlbesetzungen unter denen die jeweiligen Mitarbeiter dann leiden müssen. Wobei ich das aber für eher selten halte und nur in wenigen Fällen mitbekommen habe. Irgendetwas zu meckern gibt es ja immer, keiner ist perfekt.

Arbeitsbedingungen

Es werden zwar nur noch höhenverstellbare Tische angeschafft, bei Neubestellung, aber es sollte bei Personen mit Rückenbeschwerden leichter und schneller gehen, einen zu erhalten. Die technische Ausstattung wurde über die Jahre immer besser. Allerdings sollte man nicht am falschen Ende sparen. Die Homeoffice Laptops könnten leistungsstärker sein. Die Headsets ergonomischer. Die Stühle sind ein eigenes Thema. Für alle Hitzegeplagten auf der Sonnenseite und ab dem ersten Stock - ich würde jedem eine Klimaanlage gönnen. Bzw. wo möglich im Sommer an jedem heißen Tag -> Homeoffice. Wenn man am Tisch festklebt, ist denken meist schwierig. Und weil ich es gelesen habe... ja über einen neuen Bodenbelag könnte man nachdenken oder einfach kommunizieren, ob und wie oft er hygienisch gereinigt wird.

Kommunikation

In ca. 90 Prozent der Fälle herrscht eine offene Kommunikation vor, egal ob innerhalb einer Abteilung oder dazwischen. Man kann immer sagen was man denkt. Und je nach Thema, wenn man hartnäckig ist, kann man dadurch etwas bewirken und sich durchsetzen. Ich als Führungskraft versuche meinem Team immer alle Entscheidungen und Informationen schnell und für diese nachvollziehbar (transparent) darzustellen. Egal zu welchem Thema. Ehrlichkeit steht dabei für mich an erster Stelle.

Gleichberechtigung

Mir ist nichts Negatives bekannt. Wer sich einsetzt und Leistung zeigt, wird mit einem guten Vorgesetzten, der das erkennt und umwandelt, auch weiterkommen.

Interessante Aufgaben

Für mich war mein Aufgabengebiet immer abwechslungsreich und nie langweilig. Und wenn ich etwas Abwechslung gebraucht habe, habe ich mir neue Aufgaben gesucht und Veränderungen/Optimierungen angestoßen.


Umgang mit älteren Kollegen

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Arbeitgeber auf dem Land zum wohlfühlen

4,3
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Forum Verlag Herkert GmbH (Merching / Deutschland) gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es gibt keinen Zickenkrieg, trotz hohem Frauenanteil ist die Atmosphäre sehr angenehm.

Verbesserungsvorschläge

Höhenverstellbare Schreibtische!!!


Arbeitsatmosphäre

Work-Life-Balance

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Karriere/Weiterbildung

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gehalt/Sozialleistungen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Wer unglücklich sein will, ist hier richtig

1,0
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Forum Verlag Herkert GmbH (Merching / Deutschland) gearbeitet.

Image

Zurecht schlecht


Arbeitsatmosphäre

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Für Berufseinsteiger:innen noch zumutbar, kaum Weiterbildungs- oder Aufstiegsmöglichkeiten, Lohn weit unter dem Tarif

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Forum Verlag Herkert GmbH (Merching / Deutschland) gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

den kollegialen Zusammenhalt, den Betriebsrat und die etwas ländliche Lage, die in der Mittagspause zum Spazierengehen einlädt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

die Arbeitslast, den ständigen Leistungsdruck, dass Stellen nicht rechtzeitig oder gar nicht nachbesetzt werden; das Konkurrenzdenken zwischen den Einzelunternehmen; die veralteten Denkmuster und Strukturen der Geschäftsführung

Verbesserungsvorschläge

Endlich im digitalen Zeitalter ankommen und aufrüsten; sich der sozialen und ökonomischen Verantwortung bewusst werden und nachhaltiger handeln - und endlich die Mitarbeitenden, ohne die die Firma schlicht zu Grunde gehen würde - wertschätzen, anständig bezahlen und anständig behandeln - dann hauen auch nicht alle ab.

Arbeitsatmosphäre

Büros viel zu vollgestopft mit Kolleg:innen (meist mindesten 6 Leute pro Büro) und Papiermüll, 'offene Türen'-Politik erhöht die Lautstärke beim arbeiten noch mehr; im Winter kühl, im Sommer viel zu heiß - keine anständige Temperaturregelung; der komplette Verlag ist voll von Papier- und Silberfischen; für alles - selbst einen Bleistift - müssen Anträge und Formulare gestellt werden oder man muss bei den Vorgesetzen explizit darum bitten

Image

Nach außen hin versucht das Unternehmen seit Jahren das Image einer regelrechten 'Traumfirma', einer Utopie für alle Mitarbeitenden zu schaffen.
Das klappt aber nicht: Im Grunde reden so gut wie alle Angestellten schlecht über die Firma; die Fluktuationsrate liegt bei über 30% pro Jahr- und das sagt schon einiges.
Es gehen kaum Bewerbungen ein, was dafür spricht, dass das mittlerweile alles andere als gute Image sich nach außen getragen hat.

Work-Life-Balance

Aufgrund der Kernarbeitszeiten (09:00-16:00 Uhr) gibt es kaum Flexibilität; zwar wird mit Vertrauensarbeitszeit geworben, die Mitarbeitenden, die Überstunden aufbauen, können diese aber meist nicht - wie vorher abgesprochen - als Ausgleich frei bekommen. Homeoffice-Tage sind zwar möglich, müssen aber schon Wochen davor fest eingeplant werden. Arbeitet man auch im Bereich Veranstaltungen, muss man regelmäßig Seminar betreuen, für die Vor- und Nachbereitung oder mehrstündige Auto- oder Zugfahrt bekommt man keinen Freizeitausgleich;
Innerhalb der Sommerferien wird die Arbeitslast enorm größer, weil alle Kolleg:innen mit Kindern abwechselnd weg sind und aufgrund von Arbeiter:innen-Mangel wochenlang die Arbeit der Urlaubenden auf das restliche Team als Zusatzarbeit verteilt wird.

Karriere/Weiterbildung

Außer über die Lernplattform Lecturio wird den Mitarbeitenden keinerlei Weiterbildung finanziert. Selbst dann nicht, wenn komplette Arbeitsgebiete sich ändern - die Mitarbeitenden müssen sich selbst einlernen, selbst up-to-date bleiben und selbst schauen, wo sie bleiben.
Nimmt man an einem Schulungs-Online-Kurs teil, wird man dazu aufgerufen, das innerhalb seiner Freizeit zu tun - weil nur 2h auf die Arbeitszeit gerechnet werden dürfen. Was bei Videoreihen von über 10h zu arbeitsrelevanten Themen einfach nur eine Unverschämtheit ist.

Gehalt/Sozialleistungen

Urlaubs- und Weihnachtsgeld wird eigentlich immer ausgezahlt, zwar ist beides nicht sonderlich hoch, aber immerhin.
Im Durchschnitt werden Mitarbeitende viel zu gering bezahlt, v.a. in Berufsgruppen, in denen es Tariflöhne gibt - die Löhne stehen weit unter dem Tarif.
Gehaltserhöhungen gibt es nur nach Gesprächen mit den Vorgesetzen. Diese sind meist so minimal, dass sie im Netto-Gehalt kaum auffallen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

weder in puncto Essens- und Getränke-Angebote, noch bei den Hygieneartikeln oder bei den Putzmitteln wird in irgendeiner Weise auf Nachhaltigkeit geachtet.
Hauptsache billig - das gilt auch beim technischen Equipment, bei der Auswahl der technischen Geräte, des Papiers und eigentlich allem.

Kollegenzusammenhalt

weil alle im selben Boot sitzen, überarbeitet, ausgepowert und teils richtig wütend sind - hält die Belegschaft geschlossen zusammen.

Umgang mit älteren Kollegen

Es herrscht allgemein nicht der respektvollste Umgang zu den Mitarbeitenden. Je länger Mitarbeiter:innen im Unternehmen sind, desto mehr Prämien bekommen sie zwar (nach 5 und 10 Jahren), aber Wertschätzung sieht anders aus. Viel zu spät oder gar nicht wird erst eine Nachfolge für baldige Rentner:innen gesucht - die dann keine Möglichkeit mehr haben ihren Erfahrungsschatz weiterzugeben.

Vorgesetztenverhalten

Zwar wird mit 'niedrigen Hierarchien' und 'offener Kommunikation' geworben, aber in der Realität bekommt man von Vorgesetzen kaum oder gar keine Infos, außer sie brauchen etwas, dann muss das sofort erledigt werden. Zusatzaufgaben werden einfach ohne Miteinbezug der Mitarbeitenden verteilt; jegliche Wünsche und Vorschläge der Arbeitenden, selbst wenn rechtlich berechtigt, werden abgeschmettert oder so lange wie möglich herausgezögert.
Man hat oft nicht das Gefühl ernst genommen zu werden, ganz gleich, ob man begründete Kritik äußert, auf Problemstellen aufmerksam macht oder sogar produktive Lösungsansätze vorschlägt.
Es gibt wenige sehr gute Vorgesetze, die sich sehr für ihre Mitarbeitenden einsetzen - die werden aber von einer Ebene weiter oben an ihre Grenzen getrieben.

Arbeitsbedingungen

Ein wenig mittelalterlich: die technische Ausrüstung im Büro hat so ihre Macken und ist oft von minderwertiger Qualität. Für das Homeoffice bekommt man keinerlei Ausstattung und muss auch hier für jede PC-Maus oder sonstiges betteln und sehr sehr lange warten.
Man wird sogar öfter aus Kosten- und/oder Zeitmangel-Gründen an der eigentlichen Arbeit gehindert, darf keine Veranstaltungen besuchen, die notwendig wären, Interviews außerhalb führen etc.
Es geht dauernd um Zahlen und Gewinne, die jedes Jahr höher sein müssen und utopisch vorgeplant werden, so dass sie nicht eingehalten werden können. Bleibt man unter Plan zurück, wird das an den Mitarbeitenden ausgelassen...

Kommunikation

unter den Kolleg:innen eigentlich sehr offen und freundlich; von den Vorgesetzten erfährt man grundlegend die wichtigsten Infos gar nicht oder zu spät; es herrscht ein unangenehmer Ton - v.a. von Seite der Geschäftsführung; Kommunikation ist meist nicht produktiv oder konstruktiv, sondern baut Druck auf und fordert immer mehr Leistung. Wertschätzende Worte sucht man hier vergebens

Gleichberechtigung

An der Oberfläche ganz toll, weil größerer Frauenanteil als Männeranteil - die höheren Positionen werden aber von Männer besetzt oder geleitet. Frauen, die nach der Elternzeit zurückkommen, sehen sich meist in eine niedrigere Position degradiert und haben keine Aufstiegschancen mehr. Dabei wird auch auf Eltern - v.a. Mütter - in puncto Arbeitszeit, Kinderbetreuung und Co. kaum Rücksicht genommen.
Es herrschen alte, patriarchale Strukturen, Mansplaining steht an der Tagesordnung.

Interessante Aufgaben

Angeworben wird man mit 'Innovationsgeist', 'Kreativität', 'Fehler sind gut, um zu lernen' - das ist aber glatt gelogen. Ist man einmal, eher schlecht als recht, eingearbeitet, wiederholen sich in gewissen Zeitspannen immer wieder dieselben stupiden Aufgaben. Kreative Vorschläge werden nicht gern gesehen, außer sie kosten nichts und jeglicher Mehraufwand wird von den Mitarbeitenden getragen.
Innerhalb des jeweiligen Berufsfeldes werden - aus Kosten- und Zeitgründe kaum Weiterbildungsangebote gegeben, kaum eine Erweiterung des Aufgabenbereichs oder Aufstiegsmöglichkeiten.

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Production & IT

4,5
Empfohlen
Ex-Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion bei Forum Verlag Herkert GmbH (Merching / Deutschland) gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Super gute Teamatmosphäre

Work-Life-Balance

Relativ flexible Arbeitszeiten (Vorgabe der Kernarbeitszeit)

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Eigene Solaranlage, Ansporn zum Fahrradfahren

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen nehmen sich gerne Zeit, um bei Problemen unter die Arme zu greifen.

Vorgesetztenverhalten

Offen, hilfsbereit und jederzeit freundlich

Arbeitsbedingungen

Gute Büros

Kommunikation

Regelmäßige Meetings und ungezwungene Kommunikation

Interessante Aufgaben

Abwechslungsreiche und interessante Arbeiten


Image

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umgang mit älteren Kollegen

Gleichberechtigung

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Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 89 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird FORUM VERLAG HERKERT durchschnittlich mit 3,1 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Medien (3,5 Punkte). 29% der Bewertenden würden FORUM VERLAG HERKERT als Arbeitgeber weiterempfehlen.
  • Ausgehend von 89 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Gleichberechtigung und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 89 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich FORUM VERLAG HERKERT als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gehalt/Sozialleistungen noch verbessern kann.
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