Rennstall statt Ponyhof
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das einmalige Geschäftsmodell, das rasante Wachstum (und den dazu erforderlichen Mut), die Bemühungen der Geschäftsführung, alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mitzunehmen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Festhalten an alten Strukturen und Privilegien, die (noch immer) männliche Dominanz in der Führungsriege.
Verbesserungsvorschläge
Alte Zöpfe abschneiden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mehr zutrauen, Fokus auf Gleichbehandlung setzen.
Arbeitsatmosphäre
Agil, fordernd, erfolgsorientiert
Kommunikation
Flache Hierarchien, jede:r kann mit jeder:m direkt kommunizieren
Kollegenzusammenhalt
Grüppchenbildung wie überall (leider), tolle Atmosphäre bei den Sommerfesten
Work-Life-Balance
Weitreichende Freiheiten aufgrund von Gleitzeit und mobilem Arbeiten. Schichtmodelle nicht mehr auf dem neuesten Stand.
Vorgesetztenverhalten
Noch viele alte Zöpfe. Manche Führungskräfte sind bezüglich Menschenführung noch nicht im Hier und Jetzt angekommen.
Interessante Aufgaben
Jederzeit und an jeder Ecke. Jeder kann sich einbringen.
Gleichberechtigung
In den oberen Etagen noch ein Gender-Problem, wird aber besser.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kolleginnen und Kollegen werden aufgrund ihrer Erfahrung sehr geschätzt. Es wäre schön, wenn sie es als Chance begreifen würden, ihr Wissen weiterzugeben.
Arbeitsbedingungen
Alles da, was man braucht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier ist immer und überall Luft nach oben.
Gehalt/Sozialleistungen
Zusammengesetzt aus Tarif und freiwilligen Zusatzleistungen.
Image
Die Ansprüche der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter steigen (wie alle Ansprüche in der Gesellschaft). Manche vergessen dabei, dass zum Nehmen auch Geben gehört. Das vergiftet gelegentlich das Klima.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung ist für jeden möglich. Allerdings sind die Stufen auf der Karriereleiter bedingt durch die geringe Unternehmensgröße begrenzt.