schlechte Kommunikation, keine Wertschätzung, nur eine Nummer!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Zusammenhalt unter den Kollegen, aber das ich klar, wenn man so eine Führungsebene erlebt. Die flexiblen Arbeitszeiten sind wirklich super.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Keine konkrete Stellenbeschreibungen
- der Mitarbeiter ist kein Mensch, sondern nur eine Nummer
- Es wird nicht bzw. kaum mit dem Mitarbeiter kommuniziert
- Keine Einlernphasen
- der neue Mitarbeiter muss sich selbst durch die Aufgabengebiete schlagen
- beim Vorstellungsgespräch wird viel versprochen, aber nur ein Teil ist wahr
- durch die vielen Probleme gehen sehr viele langjährige Mitarbeiter, die über 20 Jahre und länger im Unternehmen tätig waren
Verbesserungsvorschläge
- Mit den Mitarbeitern besser kommunizieren
- Die Führungsebene sollte nicht von obenherab mit den Mitarbeitern kommunizieren
- Der Mitarbeiter sollte als Mensch und nicht als Nummer behandelt werden
- Den Mitarbeitern auch mal seine Arbeit machen lassen und evtl. altbewärtes auch mal so annehmen.
- Stellenbeschreibungen den Mitarbeitern aushändigen, damit sie ihr Aufgabenfeld kennen und wissen, was in ihren Bereich fällt
Arbeitsatmosphäre
Das Verhalten der Geschäftsführung ist unterste Schublade. Man wird behandelt wie ein kleines Kind - von obenherab, mit Druck. Das projektiert sich dann auch auf die Mitarbeiter, die oft mit Groll und schlechtem Gewissen auf die Arbeit gehen.
Kommunikation
Man bekommt keinerlei Informationen persönlich in der Abteilung durch Vorgesetzten oder Geschäftsführung. Abteilungsänderungen erfährt man nur über das schwarze Brett. Es wird kaum mit den betroffenen Mitarbeitern gesprochen und falls das der Fall ist, erhält man kein Lob, nur Verbesserungen oder Anschuldigungen.
Kollegenzusammenhalt
Bei so einer Führung halten die Kollegen wirklich gut zusammen. Das muss man auch, denn sonst überlebt man hier kaum.
Work-Life-Balance
Die flexiblen Arbeitszeiten sind wirklich super.
Vorgesetztenverhalten
Unterste Schublade. So etwas habe ich noch nicht erlebt. Es wird nicht auf den Mitarbeiter eingegangen, nur Druck. Man erhält nur Vorwürfe, was man alles ändern, machen oder tun soll. Falls man mal etwas gut gemacht hat, erhält man gleich eine Meldung, was man noch besser hätte machen können. Untereinander darf man nicht über Probleme sprechen, das ist von der GF nicht gerne gesehen. Hier sollte man direkt zum Vorgesetzten oder man hält am besten seinen Mund. Der Mitarbeiter wird nicht als Mensch sondern als Resource/eine Nummer angesehen. Man darf am besten nicht denken, sondern nur das Tun, was die Führungsebene wünscht.
Interessante Aufgaben
Die Firma hat ein großes Aufgabengebiet. Als quereinsteiger wird man hier schlechte Karten haben, da einem das Fachwissen fehlt und dies nicht innerhalb von einem viertel Jahr erlernt werden kann.
Man muss aufpassen, was man beim Vorstellungsgepräch alles Versprochen bekommt. Schnell werden Posten runterrekrutiert und manchmal sind die Arbeitsaufgaben nicht mehr das, was man beim Vorstellungsgespräch vermittelt bekommen hat.
Arbeitsbedingungen
Die meisten Mitarbeiter arbeiten in einem Großraumbüro, bei diesem es immer sehr laut ist. Die Geräuschkulisse ist sehr anstrengend. Viele Arbeitsplätze sind ohne Fenster und die Klimaanlage ist meist so kalt, das man nur mit Jacke arbeiten kann. Im Sommer mit kurzen Sachen geht überhaupt nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Wenn man außertariflich etwas mehr Gehalt vereinbart hat, bekommt man bei einer Tariferhöhung dies wieder von der übertariflichen Zahlung abgezogen. Man erhält auf den tariflichen Gehalt seine Steigerung, aber die übertarifliche Zahlung wird gekürzt. So erhält man erstmal keine Gehaltserhöhung. Laut GF wird dann bei einem persönlichen Gespräch die Leistung analysiert und evtl. erhält man dann hier eine neue außertarifliche Steigerung.