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Jetzt Profil einrichten21 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
17 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 3 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Es war wirklich fast alles super und ich hoffe das bleibt auch so.
Was wirklich sehr positiv in Erinnerung bleiben wird ist das gute Klima, die netten Kollegen und die Tatsache, dass mein Vorgesetzter_ mir immer wohlgesonnen war und mich immer unterstützt hat. Weiterbildungen waren nach Rücksprache problemlos möglich. Ich würde mich freuen wenn es mich irgendwann in Zukunft wieder ans ISE oder an die FhG verschlagen würde
Ich denke das was ich bemängeln könnte, ist im ISE schon bekannt.
Das Intranet ist anfangs sehr undurchsichtig, zumindest wenn man keine Erfahrungen in einer größeren Firma hat. Deswegen muss man teils sehr lange nach Dokumenten suchen o.ä.
Manchmal wartet man sehr lange auf die Unterschriften von Vorgesetzten und das an Stellen, an denen keine Mehrfache Kontrolle nötig gewesen wäre.
Sehr entspannt und Kollegial. Man kann mit jedem reden und mein Vorgesetzter_war immer sehr hilfsbereit.
Kann ich leider nicht beurteilen aber ich denke eine Übernahme zumindest in diesem Ausbildungsberuf ist sehr gut möglich.
Teilweise Homeoffice möglich und Gleitzeit mit Kernarbeitszeiten. Urlaub war meistens problemlos möglich.
Nach TvÖD und Zuschüsse für die Zeit in der Berufsschule
Mit meinem eigentlichen Ausbilder hatte ich aufgrund von Homeoffice, Corona, auswärtiger Berufsschule etc. Keinen häufigen Kontakt
Die Leute sind alle sehr offen und hilfsbereit, jeder beantwortet dir gerne Fragen, es gibt einen Tischkicker im Pausenraum und dadurch dass sehr viele Bachelor-/Masteranden und HiWis dort arbeiten, ist das Team sehr aufgeschlossen und international aufgestellt.
In der Ausbildung bekommt man sehr viele Abteilungen zu sehen wie z.B. Elektroniklabor, Mechanikwerkstatt, DI-Wasserherstellung/Neutralisation, Epitaxie, Photolithographie und auch im eigentlichen Labor viele interessante Prozesse. Als Azubi wird man meistens als vollwertiger Mitarbeiter wahrgenommen und auch wertgeschätzt. Die Kollegen sind sehr dankbar für engagierte Mitarbeiter, die interessiert sind und arbeiten wollen.
Wie oben beschrieben sehr vielfältige Aufgaben
Work-life Balance, Teilzeit problemlos möglich, Bezahlung ist (meist) fair, größer Gestaltungsspielraum, Kantine
Befristungspolitik, aufgeblähter Verwaltungsapparat (der gesamten Fraunhofer-Organisation), dadurch oftmals träge
Je nach Team kann es sehr kollegial sein, viele engagierte, visionäre Menschen und Stimmung. Zuweilen etwas überhebliche Selbsteinschätzung (in der Leitungsebene).
Hm... Tja. Niedrigere Entfristungsquoten bei Frauen, weniger Frauen in Führung als Männer. Hat sich nichts geändert in den vergangenen 15 Jahren trotz Awarenessrising und vielen klugen Programmen und Initiativen.
Wenig Entfristungen möglich
Flexibilität, Spirit, Umweltbewusstsein
Befristung der Arbeitsverträge (ein Vertrag 3 Monate bis zu 2 Jahren)
felxible Arbeitszeiten, familienfreundlich, nette Kollegen, wichtige Themen
Befristungspolitik
Gute Infrastruktur für Home Office, Verständnis für Kinderbetreuung, gute Kommunikation
Das Betriebsklima, die Vorteile, die man als Fraunhofer-Mitglied hat etc.
Eigentlich nichts:-)
Teilweise könnten die Arbeitgeber-Benefits noch etwas "runder", d.h. besser aufeinander abgestimmt sein.
Sehr gutes Betriebsklima! Nachteil davon ist, dass die Fachabteilungen manchmal wenig "auf Zack" sind...
Es gibt Arbeitsspitzen, insgesamt ist aber sicherlich alles machbar.
Fortbildungsmöglichkeiten sind gegeben.
Man wird nach dem TVöD-Bund bezahlt. Reich wird man dabei nicht, aber der Arbeitgeber hat andere Vorteile...
Leider (noch) kein Job-Ticket vorhanden!
Wie gesagt sehr angehemes Betriebsklima.
Altersteilzeit wird angeboten etc.
Mein Vorgesetzter kümmert sich sehr gut um mich. Ich kann wirklich nicht meckern!
Teilweile leider Mängel bei der Infrastruktur.
Es gibt wöchentliche Teamsitzungen, Betriebsversammlungen etc. Dabei wird man auch sehr gut informiert!
Es ist eine 'Beauftragte für Chancengleichheit' vorhanden.
Teilweise "negative Aspekte" des öffentlichen Dienstes. Insgesamt kann man aber nicht klagen.
Weiterverfolgung innovativer Ziele (Prozessoptimierung interner Abläufe, Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Work-Life-Balance)
nach TVöD
Sehr fairer Umgang mit Mitarbeitern
Gute Atmosphäre
Gute Work-Life-Balance
Bürohunde erlauben
Meine Pflanze und die lieben Studenten und Hiwis. Meine Geräte und Labore, meine Kunden und meine netten Außenkontakte.
Siehe alle Punkte und Bewertungen oben.
Strukturelle Änderungen wären gerade bei mittlerweile alten etablierten Instituten wie dem ISE dringend nötig. Ein „das haben wir schon immer so gemacht“ sollte nicht zählen. Im Ernstfall wird es dann eh auf Systemversagen zurück geführt, wie ein schwarze Peter bei der Laborbetreuung und Sicherheitsüberwachung ohne Finanzmittel dafür. Verantwortung wird nur abgedrückt aber nicht übernommen. Das schützt allerdings vor Strafe nicht.
Interner Konkurrenzdruck. Bei Kollegen um die Veröffentlichung von Ergebnissen. Bei Gruppen wegen der selben Kunden. Bei Abteilungen und Instituten um Arbeitsgebiete und Themen. Das erzeugt Neid und Mißgunst statt exzellente Forschung.
Fraunhofers sitzen auf einen hohen Ross. Sie treten nach außen meist nicht kundenorientiert auf und sie sind organisationsbedingt sehr teuer. Das wird in der Wirtschaft sehr kritisch gesehen. Ex-Frauenhofer, die zu lange am Forschungsinstitut waren, haben es schwer von der Industrie eingestellt zu werden. International ist Fraunhofer eher unbekannt.
Als befristeter AN Mitte / Ende 30, dem was an Forschung und Themen liegt, gibt es kein Work-Life Balance. Denn es kommen jeder Woche Deadlines zu wissenschaftlichen Veröffentlichungen, Projektanträge oder laufende Arbeiten für Kunden bzw in der Freizeit dann die Korrektur der studentischen Abschlußarbeit.
Karriere bei Fraunhofer wird zunehmend schwieriger. Die FHG setzt auf günstige AN wie Doktoranden, wo viele nur mit 50 % bei voller Projektarbeitsleistung vergütet sind. Oder sie setzt auf junge AN die man für 8 Jahre voll ausnutzen kann um sie dann durch günstigere Modelle auf exakt den gleichen Themen und Arbeiten (auf dem Papier steht natürlich eine abgewandelte Tätigkeitsbeschreibung) zu ersetzen. Die Verantwortung schieben sich Institut und Zentrale Verwaltung gegenseitig zu.
Leute, lasst euch nicht mit einem Masterstudium auf EG 10 einstellen. Das wirkt sich negativ auf eure Rente später aus. Wenn vom Gehalt dann noch 50% für eine WG oder Wohnung weg gehen, dann habt ihr mit 30 für umsonst studiert. Die Chefs erzählen natürlich allen, alles andere wäre zu viel gefordert, weil sie die Gruppe/Abteilung nur durch solche Lohndumping Maßnahmen erhalten können. Das ist ein Fraunhofer Problem.
Beschaffung über Ausschreibung an den günstigesten Anbieter. Beispiel Kugelschreiber, wie direkt 2 von 3 aus der Packung heraus nicht funktionieren. Nachhaltigkeit sieht anders aus.
90% der Kollegen sind früher so in die Entfristung rein gerutscht. Ja, die goldene Zeit. Jetzt sind sie sehr entspannt in ihrer Einstellung der Arbeit gegenüber, aber nicht gegenüber den Kollegen die nicht entfristet sind und sich den A***h aufreißen, um als wertvoll angesehen zu werden.
Keiner der entfristet ist, wird rausgeworfen egal was und ob er noch arbeitet. Unterstützung für die älteren AN auf dem Abstellgleis sonst gibt es keine. Sobald ein altgedienter AN das Rentenalter erreicht hat, wird die Möglichkeit weiter von seiner Erfahrung zu profitieren zB als Berater, von den oberen FK sehr beschnitten. Dankbarkeit Fehlanzeige. Berater werden wie Dinge beschafft.
Intransparent, Überfordert, Egoistisch. Drücken sich mit der Erstellung von Strategiepapieren darum strukturelle Probleme anzugehen oder Grundsatzentscheidungen zu fällen, die die MA in der Misere hinterlassen Entscheidungen ohne Mandat fällen zu müssen.
Büros generell zu eng. PC, Büro und Laborequipment nach Ersteinrichtung irgendwie selber ran zu schaffen. Meist über Projektmittel /Kundenmittel zweckentfremdet zu besorgen.
Extrem hierarchische Denkmuster verhindern eine transparente Kommunikationskultur.
Definitiv nicht. Das liegt auch nicht an den wenigen MINT Absolventinnen, die kommen nämlich gern und machen fantastische Arbeit, wenn man sie erstmal einstellt.
Gibt es, allerdings ohne Kunde auch kein Geld und damit keine Zeit für das Thema. Wobei auch interessante Aufgaben mit Finanzierung zu kurz kommen, da die Finanzierung nicht nur die Aufgaben sondern auch das Tagesgeschäft abdecken müssen. Diese Art der Zweckentfremdung von Kundenfinanzen ist das GrundKonzept der FHG (s. Strukturelles Problem und Last auf den MA).
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