111 Bewertungen von Bewerbern
111 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
111 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Mir persönlich ist es wichtig, einen gewissen Anteil von meiner Arbeitszeit aus dem Homeoffice zu arbeiten. Dies hatte ich bereits in den ersten Gesprächen angekündigt, am Ende ist es leider daran gescheitert.
Es wurde sehr transparent damit umgegangen, dass dies nicht möglich ist, allerdings erst nach der finalen Runde kommuniziert. Hier hätte ich mir etwas mehr proaktivität gewünscht.
Alles in allem war es aber ein sehr angenehmer und wertschätzender Prozess!
Feedback geben. Es gab nach dem Gespräch keine Nachricht. Auf meine Rückfrage kam nur eine Nachricht, dass man sich melden werde. Was natürlich nicht passierte.
Weniger generierte Texte versenden, Verbindlichkeit überprüfen
Die Stelle wurde angeblich zwischenzeitlich besetzt. Jedoch war die selbe Stelle noch Tage bzw. Wochen später online.
Die Ausschreibung las sich sehr spannend. Die Einladung zum Gespräch folgte bereits einen Tag nach der Bewerbung. Angekommen in Oberkrämer war der Eindruck immer noch positiv. Leider war das Gespräch alles andere als persönlich. Gerade auf solch einer Position spielt meiner Meinung nach die Persönlichkeit eine große Rolle. Häufig wurde betont, dass hier auf ein familiäres Umfeld und Kommunikation auf Augenhöhe geachtet wird. Im Gespräch hatte ich nicht das Gefühl. Das Interview war strukturiert, scheinbar war ich jedoch erst am Ende eines langes Tages an der Reihe, was ich auch öfter zu hören bekam. Meine Aussagen wurde falsch aufgeschrieben oder auch gar nicht registriert. Grundsätzlich kann ich es nachvollziehen, dass sie Konzentration nach einem vollgepackten Tag nachlässt, jedoch sollte das der Bewerber nicht spüren. Auch die zugesagte Rückmeldung bis zu einem bestimmten Tag erfolgte leider nicht. Insgesamt habe ich mich nicht wohl gefühlt.
Das Unternehmen sollte die ausgeschriebenen Stellen Wahrheitsgemäß schreiben!
Es wurde eine Stelle ausgeschrieben, die sich in meinem Wohnort befindet. Bei dem Gespräch kam raus, dass es sich nicht um diesen Standort handelt, sondern um einen, der 65 km von dort entfernt ist.
Des Weiteren wurde in der Stellenbeschreibung von einem unbefristeten Vertrag gesprochen. Im laufe des Gesprächs kam raus, dass der Vertrag auf ein Jahr befristet wird. Bei Übernahme nach Fristende, wird aber nochmal auf ein Jahr befristet.
Auf Nachfrage bzgl Fahrgeld, kam die Antwort, dass es die Möglichkeit gäbe, einen Dienstwagen inkl. Tank- und Servicekarte zu bekommen. Aber natürlich erst im unbefristeten Verhältnis.
Aus einem Tag Probearbeit wurde plötzlich eine Woche von 6 Tagen.
Des Weiteren war von "hervorragenden Verdienstmöglichkeiten" gesprochen. Diese befinden sich aber im Bereich eines 160 Stunden Monats bei Mindestlohn, der Rest ist Provision.
Die Provision von 300€ ist aber im Grundgehalt mit drin, erst ab 301€, die man erarbeitet hat, bekommt man etwas ab vom Kuchen.
Fazit: Die Freenet-Group sollte ihre Stellenausschreibungen überarbeiten und dort richtige Angaben machen!
Bei Kontaktaufnahme mit dem Bewerber sollte evtl. vorher überprüft werden, ob bereits Gespräche o.ä. stattgefunden haben. In meinem Fall erfolgte, zumindest laut E-Mail, die Absage nach einem Vorstellungsgespräch. Komischerweise gab es nie ein Vorstellungsgespräch.
Natürlich habe ich vollstes Verständnis dafür, dass das Unternehmen vorgefertigte Antworten verwendet, dennoch sollten diese wenigstens auf den entsprechenden Bewerber bezogen sein.
Im Gespräch sollten lieber Rückmeldungen avisiert werden, die auch eingehalten werden können. Lieber "wir brauchen jetzt mindestens drei Wochen" als "wir melden uns in zwei Wochen" und dann werden es doch vier Wochen...
Zum Bewerbungsgespräch war direkt eine Übung vorzubereiten.
Mit meinen Bewerbungsunterlagen wurde sich intensiv auseinander gesetzt. Mein Anschreiben hatte einen leider einen kleinen REchtschreibfehler ;), der bemerkt und angesprochen wurde. Meine vorigen Tätigkeiten wurden beleuchtet und die Gründe für den AG-Wechsel ebenso. Auch Fort- und Weiterbildungen wurden im Gesamtkontext betrachtet. Das empfinde ich nicht als selbstverständlich und hat mir sehr gut gefallen.
Bei einem freundlichen und eher lockeren Vorstellungsgespräch war man von meinen Kompetenzen überzeugt. Einzig von einer evtl. Überqualifizierung ist man ausgegangen. Das letztendliche Ergebnis war dann eine Absage...?! Frage mich, wovor die Entscheidungsträger im Ergebnis Angst hatten...
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