Stadtteilschullehrer - Katastrophenjob. Kein Wunder, dass die kein Personal mehr finden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
ich denke, da habe ich genügend Punkte benannt.
Verbesserungsvorschläge
Bildungspolitische Konzepte und die vorhandenen Mittel dafür in Einklang bringen.
Die Konsquenzen können vieles Bedeuten: Viel (!) geringere Gruppengrößen bei ständiger Doppelbesetzung (15 pro Klasse, wenn man Inklusion machen will) oder eben keine Inklusion. Lehrerarbeitsplätze (echte also wie Büros in der Verwaltung, kein Murks), wenn man Ganztag machen will. Nicht mehr als 20 Unterrichtsstunden bei dem üblichen Schülerklientel an StS.
Work-Life-Balance
Guter Witz!
Gleichberechtigung
Im Prinzip alles transparent, aber dass Angestellte weniger bekommen, als Beamte und Grundschullehrer als alle anderen, ist ein Witz. Leider ein ganz schlechter.
Arbeitsbedingungen
Absolute Katastrophe. Depp-vom-Dienst für sämtliche "Innovationen", die nichts als Mehrarbeit ohne Ressourcen bedeuten. Ganztag ohne Lehrerarbeitsplätze ("Dann arbeite doch zu Hause bis Mitternacht am eignen Schreibtisch"), "Inklusion", die viel viel schlechter ausgestattet ist, als die frühere Integration. Schwieriges Klientel, keine Rückendeckung von der Schulleitung. "Lehrerarbeitszeitmodell", das den ganzen Extrazirkus nicht berücksichtigt und normale Klassenlehrer völlig verheizt.
Gehalt/Sozialleistungen
So viel Geld kann einem gar nicht bezahlt werden, dass das die Arbeitsbedingungen irgendwie wettmachen würde.
Image
Das ist das einzige, um das es geht. Nach außen hin "wir schaffen das", "Inklusion", "individuele Förderung". Als Betroffener weiß man, dass es vorne und hinten nicht funktioniert. Ich kenne KEINEN einzigen Lehrer der sich vorstellen kann, in dem Job bis 67 zu arbeiten.