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Hamburg
Bewertung

Erst Zusage, dann doch eine Absage bekommen!

1,0
Bewerber/inHat sich 2018 bei Freie und Hansestadt Hamburg (Feuerwehr) in Hamburg als Sachbearbeiter in der Verkehrsgewerbeaufsicht beworben.

Verbesserungsvorschläge

Ich beziehe mich bei meiner Bewertung auf die Stellenausschreibung RV 212-1 der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation.

Ich habe mich Ende Januar 2018 auf die o. g. Stellenausschreibung als externer Bewerber bei der Behörde beworben. Der Eingang meiner Bewerbung wurde mir schriftlich bestätigt. Nach gut 7 Wochen erhielt ich eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch. In der Einladung zum Vorstellungsgespräch vermisste ich die Info, wer meine Gesprächspartner sein werden, aber das sind Feinheiten. Das Vorstellungsgespräch hat dann zwei Wochen später stattgefunden.

Das Gespräch hat in einem großen Besprechungsraum stattgefunden an dem 6 Personen der Behörde teilgenommen haben. Vertreten waren zwei Personen vom Personalrat, der Teamleiter, der Bereichsleiter, eine Person aus der Personalabteilung und eine Mitarbeiterin aus dem Arbeitsbereich.
Ich war zu Beginn dieses Gesprächs nicht so begeistert gewesen als ich sah wie viele Personen der Behörde am Gespräch teilnehmen, da ich von so vielen Personen im Vorstellungsgespräch nicht viel halte, aber ich bin positiv überrascht gewesen von diesem Vorstellungsgespräch.

Ich empfinde, dieses als mein bestes Gespräch, welches ich je hatte. Es war gut vorbereitet. Es wurde viele fachliche Fragen gestellt. Es herrschte ein sehr netter höflicher Umgangston und ich habe mich gut behandelt gefühlt. Die einzige Frage, die ich im Gespräch vermisst habe war, ob ich eine Behinderung habe.

Einen Tag nach dem Vorstellungsgespräch erhielt ich einen Anruf, dass man sich einstimmig für meine Person entschieden hat. Ich habe mich über diese Entscheidung sehr gefreut und bejate das Angebot. Da ich mich zum Zeitpunkt des Anrufs in einer Besprechung befand, verschob ich das Gespräch auf den nächsten Tag.

Am nächsten Tag rief ich den Leiter des Fachbereiches an um die Einzelheiten in Erfahrung zu bringen an und teilte ihm zugleich mit, dass ich bei meiner Entscheidung bleibe, daraufhin teilte er mir mit, dass es ein Problem gebe, dass die ausgeschriebene Stelle nur für interne Mitarbeiter galt und irgendeine Fachstelle meiner Einstellung nicht zugestimmt hat. Er hat sich Entschuldigt mit den Worten, dass er so etwas noch nie in seinem ganzen Berufsleben erlebt hat und ihm die Hände gebunden sind. Ich habe dies erst so gar nicht realisiert, was in dem Moment passiert ist.

Ich habe die Stelle bei indeed gefunden, ich habe mir die Stellenausschreibung ausgedruckt, in dieser steht nichts darüber, dass sich nur interne Mitarbeiter bewerben dürfen, sonst hätte ich mich auch nicht beworben. Die Frage die sich mir stellt, warum schreibt die Stadt Hamburg solche Stellenausschreibung auf öffentlichen Job-Portalen aus, wenn solche Stellenausschreibungen nur für interne Mitarbeiter ausgeschrieben sind? Da ich der Behörde kurzfristig zur Verfügung gestanden hätte, habe ich meinen Arbeitsplatz gekündigt. Ich bin froh, dass mein Vorgesetzter an diesem Tag abwesend war sonst hätte er meine Kündigung gelesen und ich wäre ich heute Arbeitslos.

Wir alle sind nur Menschen und wer Arbeitet macht Fehler, aber so ein Fehler hätte nicht passieren dürfen, ich möchte hier keiner Person einen Vorwurf machen, aber irgendjemanden, spätestens dem Personalrat hätte das auffallen müssen, schließlich gab es noch viele andere externe Bewerber auf die Stelle, die auch Ihre Zeit geopfert haben und eine mündliche Zusage ist rechtlich gesehen auch bindend.

Zu mir hat man noch gesagt man wird sich noch mal melden. Ich habe bis heute nichts mehr gehört auch habe auch keine schriftliche Ablehnung erhalten, auch weiß ich nicht was mit meinen persönlichen Daten gemacht wurde (Datenschutz). Mich hat diese ganze Sache einfach nur entsetzt und traurig gemacht. Mein Vertrauen in den Arbeitgeber "Freie und Hansestadt Hamburg", sowie in die behördlichen Einrichtungen der Stadt ist erloschen, denn gerade die öffentlichen Arbeitgeber sollten doch als "Vorbild" handeln!


Zufriedenstellende Reaktion

Erwartbarkeit des Prozesses

Vollständigkeit der Infos

Zufriedenstellende Antworten

Erklärung der weiteren Schritte

Zeitgerechte Zu- oder Absage

HilfreichHilfreich?1Zustimmenstimmt zuMeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Aufgrund eines Versehens ist es zu einer Einladung gekommen, die nicht hätte ausgesprochen werden sollen. Wir bedauern, wenn es dadurch zu Unannehmlichkeiten gekommen sein sollte. Die BWVI nimmt dies zum Anlass, ihre Auswahlprozesse zu überprüfen. Selbstverständlich steht die BWVI für weitere Gesprächsbedarfe jederzeit gern zur Verfügung. Wir wünschen Ihnen alles Gute für Ihre berufliche Zukunft.

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