Mehr versprochen, wenig erhalten...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Arbeitszeitmodell, Arbeitsplatzausstattung, Verfügbarkeit interner Stellen, Aufstiegschancen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bezahlung im Verhältnis zur Arbeitsbelastung
Verbesserungsvorschläge
Sich auf Neues einlassen. Entgeltstufen überdenken. Arbeit besser/ mehr anerkennen. Im Vorstellungsgespräch klar über die Vergütung sprechen, damit es später nicht zu Missverständnissen kommt.
Arbeitsatmosphäre
Wenig Lob, wenig Vertrauen, viel Kontrolle - eigenständigeres Arbeiten erwartet
Kommunikation
Bereichsdenken, wenig Übernahme von Verantwortungen (Zuständigkeiten), keine Hands-on-Mentalität
Kollegenzusammenhalt
Im Team versteht man sich ganz gut, man ist aber sehr an die Meinungen der Teammitglieder gebunden, hat man andere Ansichten wird man schnell ausgegrenzt
Work-Life-Balance
Top: Super Gleitzeitsystem inkl Arbeitszeitkonto
Vorgesetztenverhalten
Viel Kontrolle, eigene Meinung oder Vorschläge zu Entscheidungen zählen nicht viel, neue Ideen von "Außen" nicht gern gesehen -> Bereichsdenken
Interessante Aufgaben
bei Einstellung abwechslungsreicher beschrieben als tatsächliche Realität
Gleichberechtigung
Ob Mann ob Frau, hier kann jeder befördert werden, wenn er gute Arbeit macht
Umgang mit älteren Kollegen
nicht immer geschätzt und gefördert
Arbeitsbedingungen
ganz gut - Tendenz aber abnehmend, da in Zukunft Großraumbüros geplant sind
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wird mit der Zeit deutlich ernster genommen, aber von vielen Mitarbeitern noch verhöhnt und daher nicht konsequent umgesetzt.
Gehalt/Sozialleistungen
Hohe Arbeitsbelastung. Die Entgeltstufen sind teilweise unverhältnismäßig zum Aufwand der Tätigkeit. Eine E7 vergütete Stelle könnte genauso gut E9 sein, wird aber nicht mal auf E8 gehoben. Verdienst dadurch deutlich unterm Schnitt und vom Abreitsaufwand im Vergleich zur Privatwirtschaft absolut unterbezahlt.
Image
Teils/teils. An sich ist die Stimmung ganz gut, Kleinigkeiten werden aber sehr dramatisiert und zerren das Gesamtbild ins Negative.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen sind zwar möglich, aber nur, wenn der Vorgesetzte Lust hat. Meistens gibt es nur Weiterbildungen, die andere Mitarbeiter auch hatten, individuelle Interessen werden ignoriert.