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Freie 
und 
Hansestadt 
Hamburg
Bewertung

Inkompetente Führungskräfte

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Freie und Hansestadt Hamburg (Feuerwehr) in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gleitzeit. Aufgaben. Man könnte innerhalb der FHH zu anderen Behörden wechseln.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Man ist trotz Personalrat von Vorgesetzten und deren (Fehl-)Entscheidungen abhängig

Verbesserungsvorschläge

Führungskräfte schulen. Respekt. Wertschätzung. Echte Gleichstellung, Familienfreundlichkeit, Antidiskriminierung.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsthemen machen Spaß. Man muss sich ein dickes Fell zulegen hinsichtlich Führung und Kollegialität.

Kommunikation

Wichtige fachliche Informationen werden nicht rasch weitergegeben, sondern als Machtinstrument genutzt und kommen gar nicht oder mit Wochen Verspätung an.

Kollegenzusammenhalt

"Teile und Herrsche" hat leider funktioniert und das Team ist zerbrochen. Hohe Fluktuation. Habe mit Entsetzen gesehen, dass Mobbing einer Person durch Führungskraft von einigen KollegInnen unterstützt wurde.

Work-Life-Balance

Überstunden werden eingefordert. Erwartung ist "Teilzeitstelle lässt ja genug Zeit, um Vollzeit zu arbeiten." Kind krank und Pflege Eltern wird kaum akzeptiert. Wer Urlaub haben will, wird runtergemacht (weil immer viel zu tun ist). Auf dem Papier sehr gute Ansätze. Hohe Fluktuation.

Vorgesetztenverhalten

Unbedingt Führungskräfte schulen.
Teilzeitkräfte werden permanent diskreditiert, weil sie weniger als Vollzeit arbeiten. Überstunden nahe an Vollzeit. Übergriffige Äußerungen wie Teilzeitleute brauchen keine Fortbildungen, die sollen arbeiten.
Familienverantwortung: Schon wieder Kind krank, kann sich da nicht xyz kümmern. Eltern können ins Pflegeheim.
Mobbing: von Kollege miterlebt, der ist dann gegangen.
Kompetenzbeschneidung von Unliebsamen.
Kein Lob.

Interessante Aufgaben

Sehr spannend, sinnvoll. Wenn Führungskompezenz vorhanden wäre...

Gleichberechtigung

Frauen untereinander sind m.E. erst recht nicht unterstützend.
Im Bewerbungsgespräch wird unzulässigerweise teils nach geplanter Schwangerschaft gefragt.

Umgang mit älteren Kollegen

Abhängig von Behörde und Abteilung, hier habe ich das Mobbing ein.älteren Kollegen miterlebt.

Arbeitsbedingungen

Home Office zeitweise möglich. Laptop. Verstellbarer Schreibtisch. Eigenes Büro.

Karriere/Weiterbildung

Große Versprechungen zu Fortbildung beim Vorstellungsgespräch. Lieblinge erhalten teure Fortbildung. Ich hatte eine irrelevante Halber-Tag-Fortbildung in all der Zeit. Bilde mich auf eigene Kosten weiter.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

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Arbeitgeber-Kommentar

Guten Tag,
vielen Dank, dass Sie sich auch nach Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses noch die Zeit für eine ausführliche Bewertung genommen haben. Die von Ihnen geschilderten Erlebnisse und Wahrnehmungen passen grundsätzlich nicht zu den Arbeitgeberwerten, für die die FHH steht und für die sich das Personalmanagement einsetzt. Ich möchte Ihnen gerne anbieten, Katharina Dahrendorf (Leiterin des Referats für Führungskräftemanagement und Fachkräftestrategien, 040/ 42831-2151) anzurufen. Sie arbeitet wie ich im Personalamt, welches Themen wie die Führungskräfteentwicklung, die Gleichstellung von Frauen und Männer sowie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zentral verantwortet. Sie würde sich freuen, in einem Gespräch mit Ihnen die erlebte Praxis weiter zu reflektieren.

Mit freundlichen Grüßen
Britta Becker

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