Nie wieder bei Fressnapf
Gut am Arbeitgeber finde ich
-Mitarbeiterrabatt bis zu 20%
-E-Learning zu den Produkten und Tieren -Die Kollegen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-Die Tierhaltung ist unhygienisch, es werden zu viele Tiere gekauft für den vorhandenen Platz gekauft, die häufig krank werden und gerade die Mitarbeiter aus der Tierabteilung haben oft nicht genug Zeit sich angemessen um die Tiere zu kümmern.
-Der Umgangston, die fehlende Wertschätzung und ständig hin und her geschickt zu werden ohne Rücksicht auf Aufgaben oder Pausenplan.
-Jeder Markt wird anders geleitet was bei Aushilfstagen zu viel Unwissen und Missverständnissen führt
Verbesserungsvorschläge
Bitte menschlichere und verständnisvollere Vorgesetzte einstellen, die ihre Mitarbeiter WERTSCHÄTZEN und bei Problemen wirklich für sie da sind.
Die Ausbilder
Der Ausbilder war meist im Büro und hat kaum etwas erklärt. Dafür hat man reichlich und gerne von den Kollegen lernen können. Leider hatte ich nie das Gefühl dass ich mich bei Problemen an den Ausbilder wenden konnte ohne entweder abgewürgt oder zu Kollegen geschickt zu werden.
Spaßfaktor
Kommt stark darauf an ob die Vorgesetzten im Laden waren, wenn ja dann waren oftmals alle angespannt und gestresster und wenn nicht dann konnte die Arbeit viel Spaß machen und die Atmosphäre unter den Kollegen war besser und entspannter.
Aufgaben/Tätigkeiten
Für sich sind die Aufgaben okay (Kasse, Waren verräumen, Beratung, etc.) aber waren manchmal zu viele auf einmal welchen man an z.B. an Samstagen einfach nicht nach kommen konnte obwohl erwartet wurde dass man sie dennoch erledigt.
Abgesehen davon ist der große Fokus auf Beratung für viele sicher ein Plus, leider war das für mich nicht der Fall. Es wurde ständig erwartet dass man wirklich jeden Kunden anspricht, selbst wenn man gerade eine andere Aufgabe erledigen musste was unheimlich genervt hatte. Und hatte mal ein nettes Kundengespräch wirklich lang gedauert wurde man ständig per Headset hinterfragt ,,ob man Hilfe bräuchte" obwohl das nicht der Fall war.
Variation
Der Verkauf an sich ist ein recht abwechlungsreicher Beruf, allerdings wurde es schon etwas monoton wenn man mal ein paar Tage hintereinander nur an der Kasse stand. Das war zwar eher seltener der Fall, allerdings entwickelte sich dennoch schnell eine Routine, die oft gleich ablief. Beratungsgespräche waren immer mal wieder sehr unterschiedlich und interessant.
Respekt
Nur das Nötigste.
Es herrscht das Motto: nicht geschimpft ist Lob genug. Egal was man macht und wie sehr man sich bemüht, es wird in den seltensten Fällen gewertschätzt. Nur die Kollegen loben einen immer mal wieder.
Man wurde per Headset von den Vorgesetzten immer wieder quer durch den Laden geschickt weil ,,da ja Kunden stehen", auch wenn man gerade eine andere Aufgabe hatte. In Gesprächen fühlte ich mich eher weniger wertgeschätzt.
Arbeitsatmosphäre
Wie beim Spaßfaktor schon angegeben: Die Atmosphäre ist gut solange die Vorgesetzten nicht anwesend sind. Abteilungsleiter, Voll- und Teilzeitkräfte sowie die Tierpfleger sind allersamt sehr nett und das Team hält meistens gut zusammen.
Oft war man unterbesetzt was vermutlich auch am häufigen Mitarbeiterwechsel lag was nicht gerade motiviert hatte.
Ausbildungsvergütung
Ist okay für die Branche, allerdings gibt es keine Prämien oder Ähnliches.
Arbeitszeiten
Zum Glück geregelte Zeiten, allerdings wurde oft unter der Woche immer wieder der Plan geändert und gegen Ende meiner Ausbildungszeit (am Anfang wurde ich noch gefragt) wurde ich häufig ungefragt als Aushilfe für andere Märkte eingetragen, auch an Orte die mit den öffentlichen Verkehrsmitteln manchmal gar nicht so einfach zu erreichen waren.