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Freudenberg 
Gruppe
Bewertung

Viel Luft nach oben

3,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei EagleBurgmann Germany GmbH & Co. KG in Wolfratshausen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Interessantes Produkt. Direkter Vorgesetzte ist top. Standort Wolfratshausen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alles schon gesagt.

Verbesserungsvorschläge

Positionen mit Leuten besetzten, die die fachliche Kompetenz & Erfahrung besitzen. Wenn der workload hoch ist und die Teams an der Kapazitätsgrenze arbeiten, muss jeder wissen, von was gesprochen wird, was wirklich wichtig ist und wie man es richtig macht. Da hat niemand Zeit, den anderen erst mal auszubilden oder mit zu ziehen!

Mehr operatives Personal (mit der richtigen Fachkompetenz), dies ordentlich bezahlen (Erfolgsbeteiligung zBsp, mit externer Fortbildung fördern. Weg von den Best-cost-countries.

Weg von Werkstudenten, denen zu große Aufgaben übertragen werden (und sich selbst überlassen werden od. von unwissenden Kollegen geführt werden).

Prozesse auf den Prüfstand stellen, Organisationsstruktur umbauen, die vielen Head ofs…, Directors, Senior Directors, Vice Presidents, Senior Vice Presidents reduzieren. Die Geschäftsführung hinterfragen.

Den Vertrieb von externen Profis fit machen, Vertriebssteuerung einführen.
Das Produktmanagement zu einem solchen machen, an das Marketing hängen. Leadmgmt hinterfragen/umhängen.
Hürden abbauen, statt aufbauen. Dinge müssen schneller gehen.

Arbeitsatmosphäre

Im eigenen Team und zum direkten Vorgesetzten ist das Vertrauen voll gegeben und die Zusammenarbeit sehr gut. Allerdings ist das in anderen Teams - sogar in der eigenen Abteilung nicht immer gegeben.

Kommunikation

Zahlen werden monatlich ausführlichst besprochen. Das zeigt, dass Umsatz und Gewinn über alles gestellt wird.

Work-Life-Balance

So lange man nicht in der Produktion arbeitet und man sich traut, auch einmal Nein zu sagen und seine Überstunden einfordert, funktioniert es einigermaßen. In den ersten 2 Jahren habe ich jeden Monat viele Stunden dem Unternehmen „geschenkt“, weil das Überstundenkonto am Ende des Monats auf 36 Std zurück gestellt wird. Inzwischen sehe ich das nicht mehr ein, zumal Einsatz außer mit warmen Worten nicht honoriert wird. Ich lasse jetzt den Griffel fallen, wenn ich die Grenze erreiche.

Vorgesetztenverhalten

Der direkte Vorgesetzte ist top und setzt sich ein, aber die Hierarchie darüber bis hin zur Geschäftsführung kommt ständig mit neuen, zusätzlichen Aufgaben auf die Leute zu, die nicht mehr zu leisten sind. Die Kapazitäten sind erschöpft und oft die erforderliche Kompetenz für die Aufgabe nicht vorhanden. Aber man will das nicht sehen und verstehen. Zudem hütet man sich, der Geschäftsführung zu widersprechen.

Interessante Aufgaben

Auf der einen Seite wird in Silos gearbeitet, was eine Zusammenarbeit erschwert. Gleichzeitig macht jeder, was er will, gerade für geboten hält, oder weil er sich positionieren will. Zuständigkeiten werden ignoriert. Gleichzeitig wird der eigene Job nicht ordentlich gemacht, weil man nicht weiß, was dieser eigentlich umfassen würde.
Wenn dann mal gesprochen wird, interessiert nicht, dass die Fachabteilung die Sache nicht angeht, weil keine Ressourcen vorhanden sind, sie nicht zielführend ist oder nicht der Strategie und der Planung folgt. Dann macht man es einfach selbst, so wie man meint. Vorher gesprochen wird selten. Gleichzeitig können dringend gebotene Dinge nicht angegangen werden, weil keine finanziellen und personellen Ressourcen bereit gestellt werden. So bleibt es bei dem auf der Stelle treten, eine Weiterentwicklung ist nicht möglich, weil keine Luft und kein Geld bereit gestellt wird.

Gleichberechtigung

Frauen haben absolut die gleichen Chancen wie die Männer. Es gibt sogar Führungskräfte in Teilzeit (was ich nicht gut finde, weil es zusätzlich die Arbeit erschwert, wenn hier die Kappa noch knapper bemessen ist).

Arbeitsbedingungen

Leider Großraumbüro. Hoffentlich bleibt zumindest die Möglichkeit 2-3 Tage in der Woche das Homeoffice zu nutzen.

Ansonsten wird auch hier gespart und moderne Software wird nur nach einem monatelangen Evaluierungsprozess durch die IT zugestimmt, wenn nicht schon vorher abgelehnt wird, weil man ja so etwas ähnliches hätte (aber eben nicht das ist, was man braucht). Im Ergebnis lässt man es dann ganz bleiben und den Job, den man damit angehen wollte, gleich mit.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt kein Programm in dieser Hinsicht.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehaltserhöhungen sind nicht üblich. Daher: gleich gut einsteigen und nicht erwarten, dass man nach der Einarbeitung Nachverhandeln kann. Das ist auf äußerst demotivierend.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt kein fixes Budget pro Mitarbeiter, wie ich es aus früheren Unternehmen kenne, wo jeder einmal im Jahr eine externe Fortbildung besuchen „musste“. Die „Weiterbildung“ bei EagleBurgmann umfasst vor allem ein paar Onlineschulungen zum Thema Dichtungstechnik. Hauptsache, es kostet nichts.


Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

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