Gutes Ausbildungskonzept mit Ecken und Kanten
Gut am Arbeitgeber finde ich
- gute Lage in München
- gute Kantine (vor allem der Pizzabäcker und die Baristas)
- Möglichkeit von Auslandsaufenthalten
- durch die Größe des Unternehmens bekommt man einen guten Einblick in die Tourismusbranche
Verbesserungsvorschläge
- flexiblere Arbeitszeiten
- öfters Feedback von Azubis einholen und dieses auch ernst nehmen
- Flurfunk unterdrücken
Die Ausbilder
Viele Ausbilder in den einzelnen Abteilungen sind launisch und geben einem als Azubi wenig sinnvolle Arbeit. Andere hingegen sind immer offen für Fragen und geben auch mal verantwortungsvollere Arbeiten weiter. Die meisten Ausbilder sind jedoch eher erster Fall. Das Ausbildungsmanagement an sich ist meiner Meinung nach völlig überbesetzt und bei Problemen zieht es sich gerne zurück
Spaßfaktor
Monotone Arbeiten. Kollegen und vor allem andere Azubis machen den Arbeitstag erträglich. Mein Highlight war die Inforeise
Aufgaben/Tätigkeiten
Je nach Abteilung völlig unterschiedlich. Teilweise wenige Aufgaben und wenn nicht wirklich anspruchsvolle. Teilweise gute Belastung mit fordernden Aufgaben. Da musste man einfach Glück mit der Abteilung haben.
Variation
An sich ist das Ausbildungskonzept wirklich nicht schlecht. Im ersten Jahr ist man in einer festen Stammabteilung und danach wechselt man alle paar Monate die Abteilungen. Dadurch lernt man das Unternehmen gut kennen.
Respekt
Azubis wurden oft als vollwertige Mitarbeiter gesehen. Das fand ich gut. Manchmal war das aber leider so überhaupt nicht der Fall und man wurde als Azubi links liegen gelassen und nicht in Abteilungen miteinbezogen. Das fand ich sehr schade und wäre leicht zu beheben gewesen
Karrierechancen
Am Anfang wird man Schulungen zugebombt, danach hatte man so gut wie keine mehr. Den Trainer für Microsoft Office Schulungen hätte man sich sparen können. Aufgrund der Corona Situation wurden aus meinem Lehrjahr keine Azubis übernommen.
Arbeitsatmosphäre
Der Flurfunk ist extrem verbreitet. Es gibt fast ausschließlich Großraumbüros, in denen teilweise auf sehr engem Raum gearbeitet wird.
Ausbildungsvergütung
An den Tarifvertrag angepasst. Weihnachts- & Urlaubsgeld (außer während Corona, da musste das Urlaubsgeld mal spontan 4 Wochen vor Auszahlung gestrichen werden), Fahrtkostenzuschuss & Reiserabatte. Wie im Tourismus üblich weit unter den Gehältern anderer Ausbildungsberufe.
Arbeitszeiten
Strikt von 9-18 Uhr. 40 Stunden Woche