Toxisches Arbeitsklima und desatröse Kommunikation aus der Chefetage
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den Standort der Hamburger Zentralredaktion.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Ignoranz der Mitarbeiterbefindlichkeit.
Verbesserungsvorschläge
Inklusiver einstellen, jungen Menschen mehr Chancen geben und mit Kritik umgehen lernen.
Arbeitsatmosphäre
Die Vorgesetzten sind überlastet, ebenso ihre Mitarbeiter. So ergibt sich ein angespanntes Klima. Die Stimmung wird nach unten weitergegeben.
Kommunikation
Informationen werden weitergegeben, allerdings über Ecken und oft kommt sie gar nicht an. Wer versucht, mit der Chefetage zu kommunizieren, bekommt teils gar keine Antwort - oder nur, wenn man nervt.
Kollegenzusammenhalt
Eine kleine Gruppe an Kollegen hält zusammen, der Rest versucht nicht unterzugehen oder macht einfach sein Ding.
Work-Life-Balance
Überstunden können kaum abgebaut werden. Für Volontäre gibt es übrigens keine Überstundenregelung. Wer eigene Ideen einbringt, muss sie oft im Feierabend oder am Wochenende beackern.
Vorgesetztenverhalten
Den meisten ist das Wohlbefinden der Mitarbeiter egal. Hauptsache, die Redaktion liefert. Oft, wenn auch nicht immer, sind einfach die falschen Personen in Führungspositionen. Kritik wird in den meisten Fällen negativ aufgenommen.
Interessante Aufgaben
Die eigenen Ideen und die eigene Initiative zählt.
Gleichberechtigung
Beim Thema Gleichberechtigung werden gerade junge Kollegen belächelt.
Arbeitsbedingungen
Es gibt keine Work-Life-Balance, eher eine Work-Overtime-Balance.
Gehalt/Sozialleistungen
Auch wenn das Anfangsgehalt im Journalismus kein schlechtes ist, steigt es doch mit den Jahren kaum.
Karriere/Weiterbildung
... auf eigene Initiative hin.