Aufgabenbereich super, Kommunikation schlecht
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gute Work-Life-Balance. Gute Arbeitszeiten. Gute Benefits.
Verbesserungsvorschläge
Bessere Kommunikation. Kürzere Entscheidungswege. Besseres Vorgesetzenverhalten.
Arbeitsatmosphäre
Beim Vorstellungsgespräch wird einem viel versprochen. Anfangs wird noch viel getan, damit man sich wohlfühlt. Je länger man dabei ist, desto mehr lässt das nach.
Kommunikation
Anfangs hatte jeder ein offenes Ohr für deine Probleme. Seit alle im Homeoffice arbeiten, hat das nachgelassen. Alles wird schriftlich geklärt. Es fehlt der direkte Kontakt über Telefon/Videokonferenzen. Von den Vorgesetzen bekommt man entweder keine Antwort oder sehr verspätet. Unter den Studenten und den festen Mitarbeitern besteht allerdings ein guter Kontakt, trotz HO.
Kollegenzusammenhalt
Die Zusammenarbeit der Studenten funktionierte reibungslos. Die Zusammenarbeit zwischen festen Kollegen und Studenten meist problematischer und ließ zu wünschen übrig. Sobald man einen kleinen Fehler beging, haben alle mit dem Finger auf einen gezeigt (wobei man beachte, dass man Student ist und noch lernt). Auch Entschuldigungen/Erklärungen wurden missachtet. Tipp: Mehr Einfühlungsvermögen und bessere Absprachen.
Work-Life-Balance
Work-Life-Balance war vor Corona sehr gut. Durch die flexiblen Arbeitszeiten und einigen Sportangeboten, bzw. Kollegen-Treffen, kann man seine Tage optimal planen und mit Kollegen aus anderen Abteilungen in Kontakt treten. Niemand hat auf die Uhr geguckt, wie lange man Pause macht und ob man 1-2 Minuten später kommt, als geplant. Somit hatte man kein Stress, pünktlich am Arbeitsplatz zu sitzen. Während Corona kann man die Sportangebote, etc. leider nicht wahrnehmen, doch Online-Treffen machen es möglich sich trotzdem zu sehen und sich nicht über die Arbeit zu unterhalten.
Vorgesetztenverhalten
Leider oft von oben herab. Beim Vorstellungsgespräch wurden einem flache Hierarchien und gute Kommunikation versprochen. Das konnte ich leider nur selten sehen. Teilweise wurden die Studenten ungerecht behandelt. Die Aufgabenverteilung war dabei das größte Augenmerk. Dabei wurde einem auch oft indirekt gezeigt, welche Studenten gemocht und welche eher weniger gemocht wurden. Jeder hat Kollegen, die man mehr mag, als andere. Dennoch sollte ein Vorgesetzter soviel Erfahrung und Professionalität besitzen, dies nicht zu zeigen und alle gleich zu behandeln.
Interessante Aufgaben
Wir Studenten wurden bei fast allen neuen Aufgaben informiert und mit ein geplant. Uns wurde auch viel Verantwortung übertragen - manchmal fast zu viel. Dennoch konnten wir von Anfang an, an eigenen Themen arbeiten und unsere Meinung mit einbringen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt war für Studenten angemessen und gut. Dennoch wurde von Student zu Student Unterschiede gemacht. Bei Nachfrage auf Gehaltserhöhung, wurde nicht drauf eingegangen oder man musste viele Wege gehen & mit vielen Personen sprechen, bis das umgesetzt werden konnte.
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Es gibt viele Mitarbeiter, die gut über Funke Digital sprechen. Dennoch gibt es auch genug Mitarbeiter, die weniger gut, bzw. sehr schlecht, über die Firma reden. Jeder hat da eine andere Meinung.