Es geht Berg auf!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den persönlichen Umgang von vielen. Man ist nicht nur eine Nummer oder X-beliebige Person. Je nach aktueller Auslastung, ist es möglich private Termine während der Arbeitszeit wahrzunehmen, insofern die ausgefallene Arbeitszeit vor- oder nachgeholt wird.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Trägheit manche Neuerungen umzusetzten und, dass bei bestimmten Aspekten die Niederlassungen autark handeln können/dürfen.
Verbesserungsvorschläge
Weiterbildungen und Mitarbeiterzufriedenenheit aktiver angehen. Zum Beispiel ein Überprüfungsorgan für die Mitarbeiterbindung und Eingliederung bilden.
Manche Informationen klarer und schneller kommunizieren (Mitarbeiter in bestimmte Abläufe mehr integrieren).
Die arbeitsmedizinischen Untersuchungen sollten aktiv vom Unternehmen angeboten werden und auch nachgehalten werden, die reine Möglichkeit für den Arbeitnehmer reicht aus meiner Sicht nicht aus.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre ist unter den Kollegen sehr gut. Auch die Vorgesetzten sind zu Späßen aufgesetzt und stehen hin und wieder für einen Plausch außerhalb der Geschäftstätigkeit zur Verfügung.
Kommunikation
Mit den direkten Kollegen nie ein Problem, mit Kollegen aus anderen "Abteilungen" kann es manchmal schwerer sein. Dies liegt aber daran, dass die Arbeitsabläufe etc. zum Teil anders sind. Auch mit den Vorgesetzten ist ein guter Austausch möglich, wenn man möchte. Jeder hat mal mehr oder weniger Zeit, wenn man selber aber Pro-Aktiv die Gespräche angeht, kommt eine Kommunikation immer zustande!
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen halten nach meiner Erfahrung gut zusammen. Selbst wenn es an der einen oder anderen Ecke mal knirscht, wird dies unter den Kollegen geklärt und nicht der Gang über den Vorgesetzten oder den Betriebsrat gewählt. Streitigkeiten passieren immer wieder im Geschäftsfeld. Die Kollegen können priavtes von geschäftlichen unterscheiden!
Work-Life-Balance
Könnte besser sein. Bei Vertrauensarbeitszeit von 40 Stunden die Woche, gehen viele Personen nicht unter 42 Stunden nach Hause. Generell sollte hier ein neues Modell gefunden/angestrebt werden. Das betrifft aber nicht nur diese Firma, sondern fast alle. Ein Modell wie in den skandinavischen Ländern sollte Vorbild werden. Ist, besonders in der Bau Branche, ein langer Weg dahin.
Vorgesetztenverhalten
Ich habe bisher keine richtigen Fehltritte der Vorgesetzten mitbekommen. Jeder hat mal einen schlechten Tag, das hat bisher aber nicht die Arbeitsstruktur gestört. Die Personen sind auch nur Mensch. In der Regel macht es Sie einfach nur sympatischer und authentischer. Hin und wieder würde es aber allen, nicht nur den Vorgesetzten, gut tun an einem Softskill-Seminar teilzunehmen oder den richtigen Umgang mit Kollegen und Vorgesetzten wieder aufzufrischen.
Gleichberechtigung
Mir ist bisher nicht bekannt, das Frauen vom Unternehmen als schlechter angesehen werden oder schlechter behandelt werden. Der eine Stern Abzug ist für die Bau Branche. Hier müssen Frauen generell besser sein als ihre männlichen Kollegen um den selben Stand zu haben.
Umgang mit älteren Kollegen
Mir ist bisher nichts negatives aufgefallen.
Arbeitsbedingungen
Siehe Work-Life Balance. Ansonsten wird in der zum Teil trägen Struktur einiges in die Wege geleitet um die Arbeitsbedingungen zu verbessern. Neue Technologien werden ausprobiert und auch die Eingliederung von neuen Mitarbeitern wird aktiv angegangen. Hierfür sind aber zum Teil auch die Niederlassungen selber zuständig (für die Umsetzung) und müssen mit anpacken.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt wird pünktlich bezahlt. Manchmal kommt es mit Reisekostenrückerstattungen zu verzögerungen. Diese sind aber in der Regel nicht der Löwenanteil und als normal haushaltender Mensch sollte man es verschmerzen können einen Monat lang auf 50-100€ warten zu können. Hat man aber persönlich grade einen finanziellen engpass und ist auf genau diese 50-100€ angewiesen, wird das Problem in der Regel unbürokratisch aus Heidelberg gelöst.
Image
Könnte deutlich besser sein! Die Firma hat einen guten Ruf, wird nur leider auch noch häufig direkt mit Sodexo, und den damit verbundenen Soft-Facility Dienstleistungen in verbindung gebracht. Hier sollte eine klare Botschaft/ ein klares Image zur TGA und dem TFM geschaffen werden. Außerdem sollte die Reichweite erhöht werden. Vielen Menschen sind Konkurrenten bekannt, aber die GA-tec nicht, obwohl die GA-tec die selben Geschäftsfelder bedient und ähnlich groß ist.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmöglichkeiten werden geboten. Die internen sind aus meiner Sicht leider zu selten (1 bis 2 mal im Jahr für einen Tag). Für externe Weiterbildungen/Seminare muss sich jeder selbst kümmern. Wer das nicht tut, bekommt auch keine Weiterbildung.
Mittlerweile hat die GA-tec viele weitere Programme aufgenommen, wie zum Beispiel die Weiterbildung zum Bauleiter oder Obermonteur. Ebenfalls können die Kosten für die Meister und/oder Techniker Schule übernommen werden, hier sind bestimmte Vorraussetzungen zu erfüllen.
Außerdem endet bald das erste Trainee-Programm. Dieses scheint gut angelaufen zu sein und den gewünschten Erfolg zum Großteil erbracht zu haben. Das zweite Programm steht schon in den Startlöchern.
Ebenfalls gibt es weitere Einstiegsmöglichkeiten wie ein duales Studium.
Generell lässt sich festhalten, dass an den Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten im letzten Jahr viel getan hat und man noch weiter daran arbeitet.
Wie die Aufstiegsmöglichkeiten genau aussehen, kann man nicht sagen. Hierfür gibt es keine offizielen Leitfaden oder offiziele Verkündung, weder mündlich, noch schriftlich.