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Bewertung

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Auch mit einer Qualifikation keine Chance...

1,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei GALERIA Personalservice GmbH in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ein (noch) relativ sicherer Arbeitsplatz

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Beurteilung der MA findet in der Regel durch Dritte statt, was die Einschätzung dessen Qualitäten stark (negativ) beeinflusst. Es wird überall am MA eingespart und am anderen Ende wird das Geld sinnlos aus dem Fenster geworfen.

Verbesserungsvorschläge

Mehr auf qualifziertes Personal zu setzen, statt am Faktor Arbeitsqualität zu sparen.

Arbeitsatmosphäre

Führungskräfte bangen um ihre Stellung und lassen kompetenten und qualifizierten MA keine Chance sich zu beweisen bzw. aufzusteigen.

Kommunikation

Ein feedback zur erbrachten Leistung gibt es kaum bis garnicht. Auf etwaiges Fehlverhalten wird man jedoch sofort aufmerksam gemacht. Ambitionierte MA werden "klein gehalten" bis sie aufgeben oder das Unternehmen verlassen.

Kollegenzusammenhalt

Jeder kämpft für sich. Kollegen "anzuschwärzen", um sich selbst ins bessere Licht zu setzen steht an der Tagesordnung. Vertrauenvolles Miteinander gibt es nur sehr selten unter den Kollegen und Kolleginnen.

Work-Life-Balance

Die Arbeitszeiten variieren sehr stark, so dass man nicht längerfristig planen kann. Man hat das Gefühl, man lebt für das Unternehmen, diese Flexibiltät wird von einem verlangt und wird als selbstverständlich angesehen. Beispielweise im Weihnachtsgeschäft werden Samstage und Sonntage als Arbeitszeit eingeplant. für die erbrachte Leistung (Überstunden) erhält man am Ende des Jahres ein Standard-Dankesschreiben der Geschäftsführung und das wars...

Vorgesetztenverhalten

Bis auf wenige Ausnahmen ist das Vorgesetztenverhalten arrogant, ignorrant und zum Teil sogar herablassend! Ich für meinen Teil kann mich über meinen Vorgesetzten nicht beschweren, da dieser sehr kompentent und sozial ist. Dies ist aber eine große Ausnahme im Unternehmen.

Interessante Aufgaben

Ich bin im Bereich Bestandsführung beschäftigt und somit ist mein Aufgabenbereich umfangreich und komplex, damit auch für mich interessant. In den meisten anderen Bereichen sind die Aufgabenbereiche jedoch sehr eintönig und stark eingeschränkt.

Gleichberechtigung

In den meisten Bereichen hat ein normaler MA seine aufgetragenen Aufgaben zu erfüllen, ohne sich selbst eventuell mit Vorschlägen zur Prozessverbesserung einzubringen. Dies ist nicht gewünscht. Gleichberechtgung unter männlichen und weiblichen MA wird (wie vom Gesetz vorgegeben) eingehalten. Ausländische MA werden oft wegen mangelnder Sprachkenntnisse schnell zu unrecht als ungeeignet verurteilt.

Umgang mit älteren Kollegen

Hier werden nur die gesetzlichen Mindestanforderungen eingehalten.

Arbeitsbedingungen

Auch hier wird das Mindestmaß eingehalten, veraltete Technik ist ein Standard.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewusstsein zeichnet sich in der Mülltrennung- und verwertung dar.
Verpackungsmaterial (Kartonage/Folien) wird gesondert gesammelt und entsorgt.
Sozialbewusstsein wird in der finanziell schwierigen Lage eher klein geschrieben. In einem großen Unternehmen fühlt man sich mehr als eine Nummer, als ein menschlicher MA. Wenn man Beschwerden hat, wird einem oft zu verstehen gegeben, dass man das Unternehmen jederzeit freiwillig verlassen darf.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Bezahlung ist miserabel, im Logistikbereich höchstens Mittelmaß, was für ein so großes Unternehmen eher enttäuschend ist. Fragt man nach einer Gehaltserhöhung, wird einem gesagt: "In der Logistik wird man nicht reich..."
Trotz auf eigene Kosten errungener höhere Qualifikationen wird dies finanziell nicht honoriert.
Die Sozialleistungen sind (noch) angemessen. Aber auch hier werden Kürzungen bzw. Streichungen (Urlaubs-/Weihnachtsgeld) geplant.

Image

Das Unternehmen lebt von seinem in der Vergangenheit guten Image, welches aber heut zu Tage kaum noch erkennbar ist. Früher stand das Unternehmen für gute Arbeitsbedingungen, gute Bezahlung und kriesensichere Jobs. Diese Kriterien bauen aber von Jahr zu Jahr immer weiter ab.

Karriere/Weiterbildung

Hier kann ich nur für den Standort sprechen, in dem ich selbst beschäftigt bin. Aber hier gilt das Gesetz des "kölschen Klüngel"... Kennt man jemanden, ist man mit jemanden verwandt oder hat die Gabe "tief zu tauchen", hat man auch ohne besondere Qualifikation oder Kompetenz die Chance befördert zu werden. Es wird danach entschieden, ob dem Entscheidungsträger die Nase passt oder nicht. Auch auf diese Weise wird das Gehaltsgefüge bestimmt.

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