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Arbeiten im Chaos

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es kann auch Vorteile haben, wenn das Team so klein ist. Die Arbeit ist vielfältig, es wurde nicht langweilig. Es werden einem recht schnell verantwortungsvoll Aufgaben zugeteilt. Man erhält in kurzer Zeit viel Erfahrung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Arbeitszeiten, teilweise bis 22 Uhr von 10 Uhr morgens. Die Stimmung der Vorgesetzten bestimmt den Arbeitstag. Termine sind für die Vorgesetzte keine verbindlichen Angelegenheiten. Sie ist immer der Zeit hinterher und nicht vorausschauend. Persönliche Dinge der Vorgesetzten fließen so sehr mit in den Arbeitstag, dass diese Tätigkeiten an manchen Tagen sehr viel Zeit in Anspruch nehmen, was mit dem eigentlichen Job nichts zu tun hat.

Verbesserungsvorschläge

Die Galerie sollte mehr Leute einstellen und somit mehr Spezialgebiete schaffen, bzw. die Arbeit mehr verteilen. Dann könnte sich die Vorgesetzte mehr um das Eigentliche in der Galerie kümmern. Sie machte einen eher überforderten Eindruck, was auf die Arbeitsatmosphäre übergeht. Dies könnte somit verhindert werden. Ebenso würden dann diese außerordentlich viele Überstunden verhindert werden können. Es fehlt generell einfach an Struktur.

Arbeitsatmosphäre

Es kam darauf an, welche Stimmung durch die Vorgesetzten-Ebene in die Angestellten-Ebene kommt, denn diese Stimmung regiert die Arbeitsatmosphäre. Leider wurde so sehr viel negative Stimmung privater Natur mit zur Arbeit gebracht.

Kommunikation

Da das Team sehr klein ist, ist man relativ gut im Bilde, was aktuell gerade ansteht. Da die Vorgesetzte jedoch sehr in ihren Überlegungen hin und her springt, ist dementsprechend auch die Kommunikation teilweise chaotisch, da dann plötzlich Arbeitsanweisungen kommen, die vorab nicht kommuniziert waren, dann aber ganz dringend sind. Es wurde sehr viel durch den Vorgesetzten über WhatsApp kommuniziert, mit Geschäftspartnern/Kunden, sodass diese Informationen, die teilweise nötig wären, für den Angestellten nicht parat gestellt sind. Das kann die Arbeit erschweren.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt eine geringfügig angestellte Arbeitskraft. Die Kollegialität mit ihr war vorbildlich.

Work-Life-Balance

Arbeitszeiten sind katastrophal. Teilweise 11 Stunden ohne Pause, da viel zu viel Arbeit und viel zu wenig Personal. Dadurch war das private Leben komplett hinten angestellt und private Termine in der eigentlichen freien Zeit teilweise nicht einhaltbar, da kein Feierabend in Sicht war.

Vorgesetztenverhalten

Eine klare Linie gibt es in dieser Galerie nicht. Was gestern entschieden wurde kann am nächsten Tag schon wieder anders aussehen. Man weiß nie so genau woran man als Angestellter ist. Die Vorgesetzte, kennt keine Grenzen und überschreitet persönliche Grenzen. Es wird geschrien und teilweise beleidigt. Wenn man sie über ihr Verhalten gegenüber einem anspricht, tut sie es ab, mit der Aussage "das ist hier in der Galerie nun mal so, du arbeitest hier, also musst du das einstecken".

Interessante Aufgaben

Da es sich hier um ein sehr kleines Team handelt, sind die Aufgaben sehr breit gefächert. Man hat nicht so viel Spielraum in der Gestaltung des Aufgabenfeldes, da alles gemacht werden muss. Was aber an sich, abwechslungsreich ist. Es werden einem aber dadurch auch keine Aufgaben abgenommen, wenn es zu viel wird.

Gleichberechtigung

Ich bekam einmal zu hören, dass ich zu gehorchen habe und das tun muss, was man mir befiehlt. Ich denke, das sagt alles aus. Da das Team sehr klein ist, ist die Hierarchie eindeutig zu spüren.

Arbeitsbedingungen

Es wird mit neuer Technik am Arbeitsplatz gearbeitet. Der Büroraum ist etwas klein für zwei Personen, da recht nah nebeneinander gearbeitet wird. Das kann manchmal hilfreich sein, oft ist es jedoch auch einfach zu eng, da die Vorgesetzte von einem verlangt, in Gedanken ihr bei ihren Arbeiten zu folgen, obwohl man selbst Arbeit zu erledigen hat. Das muss dann alles parallel gehen. Wenn dadurch Fehler entstehen, ist der Angestellte verantwortlich. Der Lärmpegel ist dem lauten Telefonieren der Vorgesetzten geschuldet. Sie spricht immer mit Lautsprecher, spricht Sprachnachrichten auf WhatsApp, liest E-Mails laut oder redet einfach über dies und das, obwohl man sich auf seine Arbeit konzentrieren möchte.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umwelt- Sozialbewusstsein war kein Thema im Unternehmen

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist ok aber an den Lebenskosten in dieser Stadt gemessen eher gering. Eine Option für eine Gehaltserhöhung wurde zumindest im Vorstellungsgespräch angesprochen. Wie es dann tatsächlich in der Praxis sein wird, kann ich nicht beurteilen, da es bei mir nicht dazu kam. Da ich die Galerie davor verließ. Da jedoch die Work-Life-Balance kaum existiert, sage ich im Nachhinein, dass es zu wenig Gehalt war.

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