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Garmin 
Deutschland 
GmbH
Bewertung

Je nach Anspruch ausreichend, je nach Abteilung schwankend

2,8
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2018 bei Garmin Deutschland GmbH in Garching gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Küche mit Kochplatten und Herd. Junge Leute, sportliche Veranstaltungen, interessante Weihnachtsfeiern, Dusche

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Leider ist generell pro-aktiv wenig zu erwarten, was der eigenen Förderung dann im Wege steht und man sich irgendwann nur als Bittsteller sieht und auch als „nervender“ deswegen wahrgenommen wird.
Je länger man dort arbeitet desto mehr kann man auch die Entwicklungen erkennen. Dies scheint nicht gern gesehen, kollidiert ja mit dem Bild, das man aktuell neuen Kollegen verkaufen möchte. Wenn man sich dazu dann auch noch äußert fliegt man ganz schnell tief in der „Respekt“-Skala. Es ist ja immer leichter, neue Kollegen zu beeindrucken, als ältere zu motivieren..
Die Mühe öfter und genauer hinzuschauen, wird nicht aufgebracht. Das ist also jedem überlassen, in wie weit seine Ansprüche reichen, mir war dies menschlich, von der Oragnisation her und den Aufgaben zu wenig für eine langfristige Zusammenarbeit. Das propagierte Ziel wird leider nicht mit dem Ausmaß an Arbeit und Zeit gewürdigt, dass es aber erhalten sollte, um tatsächlich so zu fruchten. Nur nochmals zur Erinnerung, nicht jede der Abteilungen bei Garmin ist so eingeschränkt, try & figure it out ;)

Verbesserungsvorschläge

Prinzipiell ist es eine Firma die einiges bieten kann – dies ist jedoch Abteilungsabhängig und klafft weit auseinander, wie bei den "flexiblen" Zeiten und Gleichheit der Regeln für "alle" in einem Team. Auf lange Sicht wird man einige Hürden und Widersprüche feststellen, die einem in den ersten Jahren anders „präsentiert“ wurden. Vieles das in anderen Abteilungen als Standard gilt, wird als Aushängeschild verwendet, jedoch wenn man dann tatsächlich etwas in Anspruch nehmen möchte oder seine Wünsche äußert, merkt man schnell, dass da Grenzen sind die unter dem Teppich gekehrt wurden. Eine junge moderne Firma, mit leider auch sehr viel Unerfahrenheit bei Vorgesetzten (ein Teamleiter ist nicht „fertig“ nur weil er den Titel trägt, dieser muss sich immer weiter schulen und optimieren, erstrecht wenn dieser keine Vorerfahrung mitbringt) und eingeschränkter Weiterbildung der eigenen Fähigkeiten. Die flachen Hierarchien ermöglichen es einem auch kaum etwas Neues zu machen oder zu werden. Dies ist auch einer der Gründe für Fluktuation, zusammen mit den Hürden und Unlust, Weiterbildungen pro-aktiv anzubieten oder neue Aufgabenbereichen zu schaffen. Auch ein Betriebsrat würde mehr Gleichgewicht reinbringen.
Bei Kunuunu auch alle Abteilungen zur Auswahl stellen, die die Firma bietet, so kann man nicht alles korrekt auswählen! Es wäre auch sinnvoll, wenn HR genau wüsste, was die Mitarbeiter in der Firma für Aufgaben haben. Man hat ein Jahresgespräch mit dem TL in dem man eh schon alle Aufgaben auflisten muss (das liegt doch HR eh vor dann) und dennoch musste man bei den Tätigkeiten fürs Zeugnis selbst formulieren, so gut es geht. Es wurde auch nichts angepasst sondern so übernommen, an sich schon unprofessionell von HR und TLs. Habe ich bisher in keiner anderen Firma so erlebt..aber ich erwähnte ja bereits, dass man auf manche Abteilungen einfach nicht gut genug hinsieht und genauer dazu informiert ist.

Arbeitsatmosphäre

Je nach Abteilung unterschiedlich.

Kommunikation

Wird immer knapper und unpersönlicher

Kollegenzusammenhalt

Bedingt, meist nur in privaten Gesprächen, Mut zu seiner Meinung zu stehen haben wenige.

Work-Life-Balance

Auch hier kann die Sympathie mehr hergeben für einzelne

Vorgesetztenverhalten

Dieses Thema sollten auch mal die Vorgesetzten selbständig in Angriff nehmen und nicht nur davon ausgehen, alles ist richtig was Sie machen und wie Sie es sagen. Man wartet ewig ob ein Mitarbeiter auf einen zukommt, wenn man feststellt etwas hat sich bei diesem verändert, anstatt mal selbst die Thematik anzusprechen..um es dann später Vorzuwerfen, dass man auf den TL hätte ja zugehen können. Man geht nunmal mit Privates nicht hausieren (schwere Krankheit in der Familie), wenn es den TL aber interessiert weil er wissen will was los ist, dann sollte dieser auch selbst Initiativen ergreifen. Sucht man zu oft ein Gespräch, wird man ebenfalls in Schubladen gesteckt - so what?!

Interessante Aufgaben

Nur für die ersten Jahre

Gleichberechtigung

Frauen könnten durchaus etwas respektvoller angesehen werden, es fallen genügend fragliche Kommentare..sehr viele (unzeitgemäße) Klischees in einigen Köpfen..

Arbeitsbedingungen

Großraum, nicht jedem sein Geschmack, moderne Möbel leider etwas farblos

Umwelt-/Sozialbewusstsein

noch durchaus verbesserungswürdig

Gehalt/Sozialleistungen

Vieles macht die Sympathie oder eine Drohung aus, je nachdem wie sehr man dich "braucht" oder mag. Eine Korrekte Ausführung der Tätigkeiten ist kein Garant. Jemand der länger in der Firma ist sollte deutlich mehr verdienen als jemand der frisch angefangen hat und unerfahren ist - so wäre es zumindest wünschenswert

Image

Positiv

Karriere/Weiterbildung

Sollte pro-aktiv angeboten werden, nicht auf Nachfrage! Das wäre Mitarbeiterförderung und Wertschätzung.. Was mich mit 25j beeindruckt und ausreicht, reicht mir mit 40j aber nicht mehr ;)


Umgang mit älteren Kollegen

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