Let's make work better.

Kein Logo hinterlegt

Gebr. 
Schoemaker 
GmbH 
& 
Co.KG
Bewertung

Starkes Potenzial, schwach genutzt.

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

-Teamwork unter den Kollegen
-Möglichkeiten zur betr. Altersvorsorge
-relativ entspannter Umgang mit Kunden, Lieferanten und Dienstleistern

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

-Keine Perspektive für den Mitarbeiter
-Kein Vertrauen in den Mitarbeiter (das Gefühl nur eine Maschine zu sein die den Workload abarbeitet)
-Keine Möglichkeit sich miteinzubringen in Entscheidungen etc.
-Für die Branche schwaches Gehalt
-Unrealistische Zielsetzungen
-Das Gefühl der Undankbarkeit von Vorgesetzten (eher das Gefühl das jede Mühe die über das "Normale" hinausgeht als selbstverständlich angesehen wird, das äußert sich in teils überzogener Kritik an Arbeitsergebnissen die durch erhöhten Mehraufwand erzielt wurden)

Verbesserungsvorschläge

Viel mehr Einbindung der Mitarbeiter durch die Führung, vielleicht in dem Zusammenhang die Fähigkeit auch einmal über den eigenen Schatten zu springen und die Idee des Mitarbeiters ernst zu nehmen und nicht nur dem eigenem Willen zu folgen. In dem Zusammenhang auch das Verzichten auf Außenstehende Entscheidungsfinder, die in der Regel die Situation nur noch verschlimmert haben.

Viel mehr lösungsorientiertes Arbeiten, statt ständiger Suche nach Schuldigen.

Klarer kommunizieren: Dafür sorgen das jeder Mitarbeiter immer auf dem Laufendem ist, wie sieht die Situation gerade aus? Was ist der Plan für die nächste Saison? Gibt es interne Veränderungen? usw.
Einfach immer mal wieder ein Update herausgeben, damit jeder im Unternehmen weiß an welchem Punkt sich dieses gerade befindet.

Arbeitsatmosphäre

Hier muss man unterscheiden.
Auf Sachbearbeiterebene herrscht ein gutes bis sehr gutes Klima, man arbeitet sehr gerne miteinander zusammen.
Bestimmte Vorgesetzte sorgen jedoch für angespannte Stimmung, man fühlt sich teils nicht respektiert und auch nicht wahrgenommen.

Kommunikation

Es herrscht ein "Gerüchteklima". Wichtige Entscheidungen oder Veränderungen oder gar Pläne wie es im Unternehmen weitergeht werden kaum bzw. gar nicht kommuniziert. Dadurch entsteht ein hoher "Flurfunk" bei dem viel zwischen den Mitarbeitern geplaudert wird, was meist zu eher negativer Motivation führt.

Dafür werden oft für sehr unwichtige Dinge ganze Meeting-Reihen veranlasst, die nicht nachvollziehbar sind. Teilweise werden dazu auch Mitarbeiter mit einberufen, die mit dem jeweiligen Thema nicht wirklich etwas zu tun haben.

Kommen Meeting-Vorschläge vom Mitarbeiter und nicht vom Vorgesetzten, verläuft das Ganze meist im Sand.

Kollegenzusammenhalt

Über den Kollegenzusammenhalt gibt es nichts negatives zu sagen. Die anderen Mitarbeiter unterstützen ausreichend und es herrscht untereinander ein gutes Klima.

Work-Life-Balance

Urlaub kann in der Regel jederzeit genommen werden, auch kurzfristig.

Trotzdem nur 2 Sterne, da es zu häufigen und vielen Überstunden kommt. Teilweise gibt es soviele Aufgaben, das am Wochenende gearbeitet werden muss.
Sich privat Termine zu nehmen ist teilweise auch schwierig da is immer wieder zu "unplanbaren" Überstunden kommt. Man weiß meist nicht im Vorraus wie die Aufgabenaufteilung der nächsten Tage aussehen wird, weswegen es schwer fällt sich kurz nach Feierabend etwas vorzunehmen, man realisiert ja meist erst am Mittag desselben Tages, das es länger werden wird.
Es wird insofern auch keine Rücksicht genommen, das von Vorgesetzten nichts abgenommen wird, im Gegenteil, diese gehen dann meistens in den Feierabend während der Mitarbeiter noch zu tun hat.

Vorgesetztenverhalten

Hier wird leider sehr viel Potenzial verschenkt. Die Führung agiert zum einen desinteressiert und zum anderen planlos. Es werden teils sehr unrealistische Ziele an die Mitarbeiter gegeben, bei denen bereits zu Beginn klar ist das es nur zur Nichteinhaltung kommen kann. Tritt diese Nichteinhaltung dann eine, wird einem das Gefühl gegeben "unten durch" zu sein.
Extra-Einsatz wie Überstunden und teils Extra-Arbeitstage am Wochenende werden nicht gedankt sondern eher als selbstverständlich angesehen.

Bei Entscheidungen werden Mitarbeiter gar nicht mit eingebunden, im Gegenteil: Einwände von erfahrenen Mitarbeitern werden von unerfahreneren Führungspersonen abgeschmettert!

Dazu kommt das teilweise auf die Entscheidungen von Externen Personen gesetzt wird, die keinerlei Bezug zur Branche haben, während wie erwähnt die Expertise der eigenen Mitarbeiter aus der Branche ignoriert wird.

Interessante Aufgaben

Die beim Vorgesetztenverhalten erwähnten unrealistischen Aufgaben einmal ausgenommen ist es wie man es in einem Bürojob erwarten sollte, von langweiligen Verwaltungsaufgaben bis spannenden Herausforderungen ist alles dabei.

Gleichberechtigung

Es werden zwischen den Geschlechtern keine Unterschiede gemacht.

Umgang mit älteren Kollegen

Das Verhältnis jung zu alt ist eher unausgeglichen. Es werden deutlich mehr jüngere Personen eingestellt.
Dafür erhalten ältere Mitarbeiter aber volle Unterstützung bei Hindernissen (z.B. mangelnden IT-Kenntnissen) und werden intensiv betreut durch ihre jüngeren Kollegen.

Arbeitsbedingungen

Die Bedingungen sind unterdurchschnittlich. Sowohl Hard-, wie Software sind veraltet und bieten kaum gute Bedingungen. Die Büros sind kahl und wirken "schmuddelig".
Das einzig lobenswerte ist die Küche, die von den Mitarbeitern verwendet werden darf. Diese ist sehr modern und bietet alle Möglichkeiten für eine gelungene Mittagspause.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Für eine Einschätzung in dieser Kategorie fehlt mir das nötige Know-How.

Trotzdem nur 2 Sterne, da sehr viele Dinge, die in der heutigen Zeit digital machbar sein sollten, immernoch in Papierform erledigt werden.
Und vom Gefühl her wird eher nach günstigem Preis eingekauft und kein Wert auf "fair trade" gelegt.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist für die Branche unterdurchschnittlich.
Einen zweiten Stern gibt es lediglich für das Angebot einer betrieblichen Altersvorsorge.

Image

Die meiste Zeit herrscht eher ein Gefühl der Unzufriedenheit. Die Mitarbeiter klagen mehr als das sie etwas positives über die Firma sagen.
Bei Außenstehenden (Kunden, Lieferanten, Behörden etc.) scheint das Image sich stets zu verschlechtern.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt nur 3 Ebenen: Geschäftsführung, Abteilungsleitung (durch jeweils nur eine Person pro Abteilung) und die Sachbearbeiter. Diese Ebenen sind fest besetzt, als Sachbearbeiter wird man nie die Chance erhalten sich intern auf die Stelle des Abteilungsleiters "hochzuarbeiten". Perspektive ist also nicht vorhanden.

Weiterbildungsmöglichkeiten werden kaum bis eher gar nicht angeboten.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden